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Herausfinden, welcher Aufruf UAC-Meldung auslöst
Hallo Leute,
nach langer Zeit hab ich mal wieder ein Problem, das ich ohne Hilfe nicht lösen kann bzw. nur mit sehr großem Aufwand. Ich habe ein Programm geschrieben, das aus irgendeinem Grund eine UAC-Meldung des Systems auslöst, wenn diese eingeschaltet ist. Wie kann man möglichst arbeitsarm herausfinden, welche(r) Befehl(sgruppe) dafür verantwortlich ist? Zum Test habe ich ein paar der Komponenten und Aufrufe in ein Testprogramm übernommen, aber bisher gelang es mir nicht, mit letzterer ebenfalls die Meldung auszulösen. Der "Fehler" muss also woanders liegen. Programmierumgebung ist Win2k mit Delphi 5. MfG Dalai |
AW: Herausfinden, welcher Aufruf UAC-Meldung auslöst
Hat dein Programm oder die Dateiinfos irgendwas mit *update*, *install*, *setup* als Namen/Text drin ....
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AW: Herausfinden, welcher Aufruf UAC-Meldung auslöst
In der Tat. In der Beschreibung steht "Software automatisiert installieren". Wenn ich diese in das Testprojekt übernehme, triggert sie ebenfalls die UAC-Meldung. Gibt es eine Möglichkeit, das zu verhindern?
MfG Dalai |
AW: Herausfinden, welcher Aufruf UAC-Meldung auslöst
Eigentlich würde man dafür ein Kompatibilitätsmanifest der Anwendung spendieren.
![]() - Kompatibilität für Vista und Win7 aktivieren - und wenn es dir gefällt, eventuell auch noch die neuen Common-Controls (falls es damit keine Probleme gibt, mit der alten VCL) Das ist ein automatischer Kompatibilitätsmodus, weil viele im Vista dem UAC nicht klargekommen sind. Sobald die Anwendung nicht explizit als kompatibel markiert ist, und Windows gewisse Schlüsselworte findet, welches vermutlich auf ein Setup/Installer schließen läßt, dann wird diese UAC-Meldung ausgelöst. |
AW: Herausfinden, welcher Aufruf UAC-Meldung auslöst
Danke. Hab in der Zwischenzeit ein wenig mit einem zusätzlichen Abschnitt im Manifest gespielt (wusste gar nicht, dass es für Manifest-Erzeugung extra Programme gibt, denn bisher hab ich die manuell erstellt) und folgendes funktioniert:
Code:
Der requestedExecutionLevel ist der wichtige.
<trustInfo xmlns="urn:schemas-microsoft-com:asm.v2">
<security> <requestedPrivileges> <requestedExecutionLevel level="asInvoker" uiAccess="false"/> </requestedPrivileges> </security> </trustInfo> Zitat:
Danke an Alle für die fixe und kompetente Hilfe! MfG Dalai |
AW: Herausfinden, welcher Aufruf UAC-Meldung auslöst
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ich muss doch noch etwas ergänzen. Die Abschnitte bzgl. der Kompatibilität im Manifest sind offensichtlich nötig, um den im Anhang zu sehenden Dialog nach dem Beenden des Programms zu verhindern. Man muss Windows also vormachen, die Anwendung sei kompatibel.
Interessanterweise hat dieser Dialog nichts mit der UAC zu tun, denn der Screenshot stammt von einem Windows 7 mit abgeschalteter UAC und als echter Administrator (wo die UAC eh nicht greift). Weiterhin ist interessant, dass dieser Dialog nicht immer erscheint. Beim direkten Starten der EXE kommt er nicht, aber beim Start via Verknüpfung auf dem Desktop schon. Seltsame neue Windows-Welt, aber letztlich egal, wenn das Manifest das tut, was es soll. MfG Dalai |
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