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"Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code?
Nur mal so des Interesses halber...
Wenn man auf "Projekt erzeugen" klickt und dann auf "Infos über Projekt", dann zeigt er in dem Fenster ja unter anderem an "Compilierter Quelltext: %x Zeilen". Entspricht dieses x tatsächlich den von mir selbst geschriebenen Lines of Code (+ die von Delphi automatisch erzeugten Klassen usw.) oder wird dieser Wert noch irgendwie verfälscht? |
Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Wenn du noch Units eingebunden hast, die nicht als .dcu vorliegen, aber nicht von dir sind, so werden diese mitgezählt, da sie ebenfalls neu kompiliert werden müssen. Das hab ich z.B. bei den Benutzung der Graphics32-Library sehr deutlich: ich selber hab vielleicht so 400 Zeilen geschrieben, kompiliert werden aber mal locker gute 12.000!
Bei den mitgelieferten Kompos und Units aber dürfte dieser Wert nur deine geschriebenen Zeilen ergeben. Zu beachten: Ein "begin" ist keine eigene Zeile; Anweisungen die eigentlich eine Zeile sind, sich aber über mehrere erstrecken (der Übersichtlichkeit wegen) sind auch nur eine Zeile. Es hieße auch besser: "Kompilierte Anweisungen", als "Kompilierte Zeilen".... gruss, dizzy |
Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Um das Thema noch mal hochzuholen...
Gibt es da irgendeinen Trick, wirklich nur die eigenen LOCs zu zählen? |
Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Manche Editoren geben dir die Zeilenanzahl aus.
Sonst schreibst halt kurz selber so ein Programm. Leere Zeilen und Kommentare rauswerfen. Steuerungszeichen für Zeilenende+NeueZeile zählen, fertig. ;) gruß Mario |
Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Die Zeilenzahl nützt mir nicht wirklich was, sonst hätte ich diesen Thread ja nicht aufgemacht :zwinker:. Ich meine, bei dutzenden von Units jeweils die letzte Zeilenzahl notieren und addieren, das macht nicht wirklich Spaß. Außerdem stimmt dieser Wert sowieso vorne und hinten nicht.
Und selbst ein Programm schreiben ist sooo trivial nun auch wieder nicht. Man müsste die LOCs aller selbstgeschriebenen Units finden, wobei das weder einfach nur alle eingebundenen Units sind, sonst würde die Zahl vom Delphi-Compiler ja ausreichen, noch kann man einfach alle files im entsprechenden Ordner durchgehen, weil da ja auch welche liegen können, die gar nicht zum Projekt gehören. Ausserdem sind LOCs (im Sinne von Anweisungszeilen), wie Dizzy ja schon erklärt hat, nicht identisch mit der Zahl der Zeilen ohne Leerzeilen und Kommentare. Im Grunde müsste das Zählprogramm also auch grob die Syntax einer pas-file kennen, um korrekt zählen zu können. Am einfachsten wäre es halt, wenn man dem Delphi-Compiler, der ja schließlich genau weiß, wieviele Answeisungen er compiliert hat, irgendwie sagen könnte, er soll die fremden Units nicht mitzählen. Gibt's denn da nirgends eine versteckte Option, den Compiler dazu zu überreden? |
Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Ich bin zwar immernoch der Meinung man kann des mit ein klein wenig
Aufwand schon ziemlich genau hinbringen aber, ich hab mal etwas für dich bei google gesucht und bin dahin gekommen: ![]() einfach mal auf google.de "pascal count lines" eingeben und den 6. (und 1. sinnvollen) Links anklicken und fertisch. ;) gruß mario |
Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Ist ja nett von dir, dass du für mich bei Google suchst.
Aber das hätte ich eigentlich auch selbst machen können. :zwinker: Eigentlich möchte ich aber auch kein Zusatzprogramm, sondern einfach nur den Compiler die fremden Units nicht mitzählen lassen. Aber vermutlich wird das wohl nicht gehen. :| Das Programm nützt mir übrigens nicht wirklich viel, weil es nur Shareware ist und die Begrenzungen doch recht happig sind. |
Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Oh mann. ;)
Es interessiert ja auch niemand wirklich wieviele relevante Codezeilen man geschrieben hat, oder hast du schonmal Programme gesehen, bei denen sie dir die genaue Anzahl der benötigten Zeilen angegeben haben? :) Also ich habe zumindest immer nur gerundete Angaben gesehen. Und man kann ja immer irgendwo nochmal ne Zeile rausschinden, egal ob's dadurch übersichtlicher oder schneller wird. Mich hat bisher nur die Anzahl der Zeilen interessiert, die ich wirklich geschrieben habe. Aber egal, du hast eben nach dem Fall gefragt. Meine Fehlinterpretation. |
Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Hallo Neg,
wie dizzy bereits beschrieben hat, werden die Zeilen der Units gezählt, Zitat:
Code:
Was Du also machen kannst, ist die nicht zu zählenden Units (PAS) aus dem Suchpfad zu entfernen und nur deren erzeugte DCUs im entsprechenden Ordner zu belassen.
Ausgenommen von der Zählung sind die Units, die ausschließlich als DCU vorliegen
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Re: "Compilierter Quelltext" = Meine Lines of Code
Zitat:
Solange eine zu kompilierende *.pas Datei vorliegt könnte die jeder geschrieben haben... Mal davon abgesehen, weiss ich nicht so recht wozu das gut sein soll? Wirst Du etwa nach Codezeilen bezahlt :shock: ? Microsoft wurde übrigens von IBM bei der Erstellung von OS2 nach Codezeilen bezahlt... das ist aber laaaange her ;) ... |
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