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VPHD - Virtual private hard-disc
Hallöchen alle zusammen!
Habe mich lange Zeit nicht hier im Forum blicken lassen, da ich in letzter Zeit leider zu viel mit Uni (und zocken xD) zu tun hatte. Aber ich dachte mir, dass ich das mal endlich hinter mich bringen sollte. Naja lange Rede kurzer Sinn: Ich möchte euch hier mein neustes (altes) Projekt VPHD vorstellen. Bei diesem Tool handelt es sich wie der Name schon ausdrückt um eine art Archiv für Dateien zur sicheren Aufbewahrung. Der große Unterschied und auch Vorteil dieses Programms im Gegensatz zu normalen verschlüsselten Archiven wie WinRar, 7zip und Co. ist, dass dieses Format auf sehr große Datenmengen und vor allem das häufig Hinzufügen, Löschen und Ändern von Daten ausgelegt ist. Übliche Archive müssen bei jeder Veränderung des Inhaltes neu geschrieben werden, was bei einer Änderung einer kleinen Datei in einem etwa 2 GB dann schon mal so 10 minuten dauern kann. Das Format von VPHD hingegen verhält sich, wie der Name schon sagt, mehr wie ein Dateisystem. Der Vorteil ist, dass das Hinzufügen, Löschen und Ändern von Dateien nur so lange dauert, wie das schreiben eben dieser einen Datei. Beim Löschen wird demnach nicht mehr gemacht als im Dateiindex des Containers der Speicherbereich der Datei als Frei markiert, ähnlich einer normalen Festplatte. Diese Lücken werden dann nach und nach durch Hinzufügen neuer Dateien und eine einfache Optimierung nach und nach wieder gefüllt. Die wichtigste Funktion von VPHD liegt jedoch in der (optionalen) Verschlüsselung von Containern. Damit lassen sich beliebige Dateien in einem passwort-geschütztem Container aufbewahren, welcher sich jedoch ohne großen Aufwand schnell auslesen lässt. Hier eine kleine Zusammenfassung der Features des Programms:
Mit freundliche Grüßen Björn Zeutzheim PS: Hier die direkten Download-Links: ![]() ![]() |
AW: VPHD - Virtual private hard-disc
Nettes Projekt, erinnert mich an
![]() ![]() Welche Verschlüsselungsmethoden stehen denn zur Verfügung? EncFS und Truecrypt unterstützen ausschließlich symmetrische, du könntest sie evtl. schlagen, indem du daneben auch asymmetrische (auch wenn das bei diesen Datenmengen sehr unperformant ist) oder Hybridverschlüsselung anbötest. Zitat:
Zitat:
DISCLAIMER: Die Hinweise auf EncFS und Truecrypt sind nicht zum schlechtmachen gemeint, sondern mehr als Tipp zur Orientierung. Weiterhin habe ich dein Programm bisher noch nicht getestet (bin nicht zuhause), sondern dies ist nur, was mir zur Beschreibung einfällt. |
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TrueCrypt kenne ich und mein Programm bessert genau einen Nachteil davon aus:
TrueCrypt benötigt einen Treiber um das Dateisystem als Laufwerk Einzubinden. Daraus folgt aber auch, dass es zum Ausführen (bzw. zur Installation) Administrator-Rechte benötigt. Mein Format ist mehr auf Portabilität ausgelegt, da es sich immer und überall auslesen lässt, ohne dass Administrator-Rechte nötig wären. Zitat:
a) Nicht wirklich einen Sinnvollen Anwendungszweck dafür gäbe (außer der Befriedigung des eigenen Ehrgeizes ^^) b) Viel viel viel zu langsam wäre c) Ein Hybrid-Verfahren wäre nicht mehr wirklich Sicher (es ließen sich über Tricks die Daten des Archives manipulieren) Zitat:
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Zitat:
Jedoch ist intern im Format die Möglichkeit vorhanden, andere Verschlüsselungen zu verwenden. Sie müssten lediglich implementiert werden. EDIT: Ich habe gerade die Möglichkeit von Backups mit EncFS gelesen. Das wäre bei meinem Format auch gut Möglich - wenn Interesse besteht, kann ich dies implementieren! |
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Hallo Björn,
mir gefällt die Umsetzung des Konzepts sehr gut, insbesondere was die treiberlose Einbindung angeht. Planst Du eine API (in Form einer DLL) für die Einbindung z.B. in Delphi-Programme, so dass man ggf. mit einem virtuellem Filesystem arbeiten könnte? Mir fällt da spontan BoxedApp ein. Das ist ja ein kommerzielles Angebot, was es z.B. auch ermöglicht, DLL, ActiveX- Komponenten in die Exe einzubinden und zur Laufzeit so zu benutzen, als wären sie im tatsächlichen Filesystem vorhanden. Es geht mir gar nicht um die Exe-Einbindung, sondern um den treiberlosen Container-Zugriff. Ansonsten habe ich noch Kleinigkeiten wie: - Der Graph-Bereich lässt sich nicht mehr per Knopfdruck/F3 einblenden, wenn er zuvor manuell minimiert wurde. - Die Icons sind für das Menü zu groß und kollidieren teilweise mit der Beschriftung. - Es macht mir Mühe mich zu erinnern, wann wir zuletzt Win-Programme mit Strg-Q geschlossen haben ;). Das System-Menü schlägt ja auch Alt+F4 vor. |
AW: VPHD - Virtual private hard-disc
Sehr schönes Programm. Gut geeignet für den USB-Stick. Aber kann man das auch irgendwie automatisieren? Ich habe mit eine Batch-Datei geschrieben, die alle meine Dateien, die ins Backup sollen in ein verschlüsseltes 7-Zip Archiv auf dem USB-Stick legt. So lange sich deine Software nicht so automatisieren lässt, kann ich sie leider nicht gebrauchen.
Warum wird die Archivdatei nicht kleiner, wenn ich eine Datei rauslösche? Das Fenster sollte sich in der Mitte des Monitors öffnen. Und schön wäre es, wenn es nicht gleich so groß wäre. Bzw. sich Größe und Position merken würde. |
AW: VPHD - Virtual private hard-disc
Zitat:
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Ja, aber trotzdem wäre es schön, wenn es schon nicht automatisch geht, dass man die Dateigröße der tatsächlichen Größe der enthaltenen Dateien anpassen könnte.
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Hey,
Cooles Tool! Wie bereits erwähnt ideal für Dateien auf einem USB-Stick zu hinterlegen. Muss auf dem anderen Rechner (z.b. Arbeitsrechner) dein Tool auch installiert sein um die Archivdatei zu öffnen? Ich schätze mal ja. Das Programm kann ich gut gebrauchen. Top :thumb: |
AW: VPHD - Virtual private hard-disc
Die Datei wird kleiner - aber nicht immer.
Es ist intern ein Defragmentierungsalgorithmus vorhanden, welcher die Datei wieder verkleinert. Dieser wird aber (wenn ich mich recht erinnere) nur zu gegebenem Anlass ausgeführt. Den Ansatz einer Bibliothek habe ich auch im Sinn gehabt, aber der Gedanke ist irgendwie etwas in Vergessenheit geraten... :oops: Ich werde mich demnächst mal darum kümmern. Zitat:
Zitat:
Zitat:
MFG Björn |
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