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XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
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Ich möchte gern eine gzip-komprimierte Datei mithilfe der XE2-Bordmittel (Unit "System.ZLib") dekomprimieren. Leider funktioniert das nicht, ich erhalte immer einen "data error" beim Aufruf von "ZDecompressStr" und weiß nicht, was ich falsch mache. Die gz-Datei ist definitiv in Ordnung, ich kann sie problemlos mittels 7zip dekomprimieren. Hier der Code, den ich verwende sowie im Anhang das komplette Testprojekt. Vielleicht kann es ja mal jemand testen und sagen, was ich falsch mache. Mit "ZDecompress" und "ZDecompressStream" klappt es genauso wenig.
Delphi-Quellcode:
uses
System.ZLib; procedure TForm1.LoadButtonClick(Sender: TObject); var InStream: TMemoryStream; CompressedFile: TBytes; UncompressedFile: string; begin if OpenDialog1.Execute then begin InStream := TMemoryStream.Create; try InStream.LoadFromFile(OpenDialog1.FileName); InStream.Position := 0; SetLength(CompressedFile, InStream.Size); InStream.Read(CompressedFile[0], InStream.Size); UncompressedFile := ZDecompressStr(CompressedFile); UncompressedMemo.Text := UncompressedFile; finally InStream.Free; end; end; end; |
AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
Schaut nach Standardfehler aus: Ab D2009 ist String = Unicodestring mit 1 Zeichen = 2 Bytes.
Dein Code setzt noch String = Ansistring mit 1 Zeichen = 1 Byte vorraus. |
AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
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AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
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AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
??? CompressedFile ist doch auch nur ein Byte-Array, das die komprimierte Datei repräsentiert. Und UncompressedFile eben die dekomprimierte Datei, die eben eine Zeichenkette darstellt (das weiß ich schon vor dem dekomprimieren, dass es sich um eine Zeichenkette handelt).
Aber ist das bei einem simplen kleinen Testprojekt wirklich so relevant, wie ich eine Variable benannt habe? |
AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
Trotzdem ist das falsche Handling von Unicodestrings ziemlich sicher der Fehler:
Delphi-Quellcode:
Du hast einen Stream der Länge 400. Nun setzt du die Länge des Strings auf 400, sprich du hast dort 800 Byte in dem String. Dann packst du die 400 Byte aus der Datei in die ersten 200 Zeichen des Strings. Die anderen 200 Zeichen des Strings werden nicht beschrieben.
SetLength(CompressedFile, InStream.Size);
InStream.Read(CompressedFile[0], InStream.Size); Was da ZDecompressStr draus macht, weiß ich nicht, aber sicher nix Gutes... |
AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
Ist der UnicodeString hier nicht irrelevant. Es wird ja nur das Funktionsergebnis zugewiesen. Hoffe doch, dass das innerhalb der Funktion kein verändertes Verhalten auslösen sollte.
Vieleicht verwendet auch XE2 den Magic-Header, wie in den vorangegeangenen Versionen von ZLib. Wenn dieser fehlt, gibt es ein DataError. Siehe auch dieser ![]() |
AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
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AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
Sind deine Quelldaten überhaupt Unicodestrings oder doch nur AnsiStrings (komprimierung von D2007 und früher)?
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AW: XE2: gzip-Datei mittels System.ZLib dekomprimieren
Den String verwendet er doch nur hier:
Delphi-Quellcode:
@MatthiasR
UncompressedFile := ZDecompressStr(CompressedFile);
UncompressedMemo.Text := UncompressedFile; //bzw. gekürzt UncompressedMemo.Text := ZDecompressStr(CompressedFile); Um die Sache mit dem Header schnell zu testen: Erweitere den Instream nach dem Laden um 2 Byte. Verschiebe den Inhalt nach hinten und setzte die zwei Magic-Bytes davor wie im Thread beschrieben (mein letzter Post) €: Sehe gerade, GZip hat einen 10 Byte Header. Der muss wohl weg und u.U. durch den Delphi 2 Byte Header ersetzt werden! |
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