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TStringList freigeben?
Hallo,
ich habe eine Funktion erstellt, bei der eine TStringList den Rückgabewert definiert. Auf der Suche danach, wie ich diese TStringList freigebe, habe ich in einem Buch gesehen, dass man das weglassen kann. Aber ist das auch wirklich guter Programmierstil? Wenn nicht: Wie muss ich dann Result freigeben, damit nicht eine leere TStringList zurückgegeben wird? mfg. |
AW: TStringList freigeben?
Wie jetzt? Ist der Rückgabeparameter vom Typ TStringList oder verwendest du eine TStringList nur intern um einen Rückgabewert (String?) zu erstellen?
Edit: Mal ein paar Vorlagen für die verschiedenen Fälle. Hier, wenn eine Stringliste gefüllt werden soll. TStrings anstatt TStringList zu nehmen ist hier wohl besser bzw. allgemeiner. Man muss sich um die Erzeugung oder Freigabe innerhalb der Funktion nicht kümmern, dafür aber außerhalb.
Delphi-Quellcode:
procedure ABC(AList: TStrings);
begin // Tue etwas mit AList end; Wenn sie nur intern benötigt wird.
Delphi-Quellcode:
function ABC: String;
var LList: TStringList; begin LList := TStringList.Create; try // Tue etwas mit LList Result := LList.Text; // Wenn gewünscht finally LList.Free; end; end; Wenn sie von der Funktion erstellt und als Rückgabewert benutzt wird. Dies ist aber glaube ich nicht so gerne gesehen. Man muss sich nach dem Aufruf dieser Funktion nämlich um die Freigabe der Stringliste kümmern.
Delphi-Quellcode:
function ABC: TStringList;
begin Result := TStringList.Create; try // Tue etwas mit Result except Result.Free; raise; end; end; |
AW: TStringList freigeben?
Ich meine das Prinzip des dritten von dir geposteten Codes, Deep-Sea.
"Man muss sich nach dem Aufruf dieser Funktion nämlich um die Freigabe der Stringliste kümmern." Wie genau macht man das? Und das raise? Das ruft doch eine Exception auf, oder? |
AW: TStringList freigeben?
Sehr richtig, Funktionen, die Objekte erzeugen und zurückgeben sind nicht sonderlich elegant (dazu gibt es auch einige Threads hier). IMO ist die erste Lösung (TStrings als Parameter) wann immer möglich vorzuziehen.
[edit] Eine Freigabe des Rückgabewertes könnte so aussehen:
Delphi-Quellcode:
[/edit]
var l: TStrings;
begin l := Funktion; try MachWasMitL; finally l.Free; end; end; |
AW: TStringList freigeben?
Zitat:
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AW: TStringList freigeben?
"Funktion" wäre dann so etwas:
Delphi-Quellcode:
function funktion: TStrings;
begin Result := TStringlist.Create; try Result.Add('Eins'); Result.Add('Zwei'); except FreeAndNil(Result); raise; end; end; |
AW: TStringList freigeben?
Aber das funktioniert doch auch mit TStringList so. Oder welchen Vorteil hat TStrings?
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AW: TStringList freigeben?
Zitat:
raise alleine löst keine Exception aus, sondern wirft innerhalb eines except-Blocks nur eine bereits aufgetretene Exception erneut aus. Ohne den try-except-Block können bei der 3. Variante Speicherlecks entstehen. Zitat:
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AW: TStringList freigeben?
Zitat:
*Wie* man eine Stringlist freigibt ist klar. Stringlist.Free. die Frage ist eher wann
Delphi-Quellcode:
var
sl : TStringlist; begin sl := Callfunction; // mit sl viel oder wenig tun sl.Free; end; |
AW: TStringList freigeben?
@Tyrolean:
Try-finally nicht vergessen :wink: |
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