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Sudoku Logik
Moin moin,
ich habe mich gestern mal an einem Sudokuspiel versucht. Leider bekomme ich im Moment nichtmal das generieren eines neuen Sudokus hin...:? Es hapert anscheinend ein wenig an der Logik, wie ich da ran gehe. Für das Spielfeld benutzte ich ein Stringgrid. Ich dachte mir, ich schreib in das Feld[0,0] eine zufällige Zahl, dann schreib ich in das Feld[0,1] eine zufällige Zahl und überprüfe, ob diese mit irgendeiner anderen Zahl in der Reihe, Spalte oder dem Quadrat kolidiert. Die Überprüfung des Quadrats hab ich noch nicht, weil ich bis jetzt nochnichtmal die Reihe / Spalte überprüft bekomme. Digit: zufällige Zahl Size: Größe (z.B. 4x4) X, Y: Koordinaten des Felds[x,y] in das geschrieben werden soll
Delphi-Quellcode:
Hoffe ihr könnt mir auf die Sprünge helfen...:)
function DigitIsOK(X,Y,Size,Digit: integer):boolean;
var i: Integer; begin Result:=false; if not(Digit = 0) then begin for i := 0 to Size do begin if Digit = StrToInt(Form1.Map.Cells[X,i]) then Result:=False else Result:=True; if Digit = StrToInt(Form1.Map.Cells[i,Y]) then Result:=False else Result:=True; end; end else Result:=false; end; bd, hans ditter |
AW: Sudoku Logik
Entweder vor der schleife das Result auf True setzt.
Sonst überschreibst du ständig den letzen Fund, außer es ist zufällig letzte Zahl der Spalte. Oder du brichst die Schleife mit ![]() Hierbei ebenfalls vorher auf True setzen (einmal reicht ja). Oder mit ![]()
Delphi-Quellcode:
Die Verwendung von Form1. gibt schonmal einen deutlichen Hinweis darauf, daß diese Funktion besser zu einer Methode der Form gemacht werden sollte.
function DigitIsOK(X,Y,Size,Digit: integer):boolean;
var i: Integer; begin if not(Digit = 0) then begin Result:=True; for i := 0 to Size do if (Digit = StrToInt(Form1.Map.Cells[X,i])) or (Digit = StrToInt(Form1.Map.Cells[i,Y])) then Result:=False; end else Result:=false; end; |
AW: Sudoku Logik
Erstmal danke für deine Antwort... aber jetzt geht das Prog leider gar nicht mehr... :(
Wenn man jetzt auf neues Spiel klickt, dann hängt sich das Programm auf. Im TaskManager steht dann "Keine Rückmeldung". Bin mal mit dem Debugger rübergegangen, da haben auch alle Funktionen richtig funktioniert, aber leider war hing das Prgramm nach 10 min noch... Vlt könntest du dir nochmal den Quelltext anschauen.
Delphi-Quellcode:
function CreateNewSudoku(Size: integer) : integer;
var x,y,nr: Integer; begin Randomize; PrepareMap(Size); nr:=0; for x := 0 to Size - 1 do //for1 begin for y := 0 to Size - 1 do //for2 begin while not (DigitIsOk(x,y,Size-1,nr)) do begin nr:=random(4)+1; end; Form1.Map.Cells[y,x]:=IntToStr(nr); end; //for1 end; //for2 end; function DigitIsOK(X,Y,Size,Digit: integer):boolean; var i: Integer; begin Result:=True; if not(Digit = 0) then begin for i := 0 to Size do begin if (Digit = StrToInt(Form1.Map.Cells[X,i])) OR (Digit = StrToInt(Form1.Map.Cells[i,Y])) then begin Result:=False; Break; end; end; end else Result:=false; end; |
AW: Sudoku Logik
Zitat:
Zitat:
Zudem fehlt das Backtracking in deinem Algorithmus. Mal angenommen du willst ein 4x4-Sudoku generieren, und dein Programm ist bei folgendem Sudoku angelangt:
Code:
Ist soweit alles gültig, bloß wird dein Programm hier für x keine Zahl finden, für die das Sudoku gültig ist. Also sucht der Algorithmus (per Zufall) ewig nach einer Zahl, die es nicht gibt.
1 2 3 4
2 3 1 x Btw: Zitat:
greetz Mike |
AW: Sudoku Logik
Ah ja... hatte ich schon fast befürchtet, dass das in die Richtung geht.... -.-
Kannst du mir was zu Backtracking erzählen? Backtracking = zurück suchen ?? Ich würd mir drunter vorstellen, dass man alle Schritte irgendwie speichert und dann rückgehen schaut, ob das ganze funktionieren kann. Aber ich hab definitiv keine Ahnung wie das gehen soll!! lg, hans ditter |
AW: Sudoku Logik
Zitat:
Auf Sudoku angewand würde das ca. so aussehn (der Einfachheit halber rekursiv beschrieben):
Code:
Das ist dann eine sehr einfache Implementierung von Backtracking. Dadurch, dass man Rekursion anwendet, muss man auch nicht ehemalige Entscheidungen speichern, bzw. der Compiler&Stack erledigen das für einen.
SetzeFeld(i)
Wenn i > Size*Size return true; //Abbruchbedingung GültigeEntscheidungen = {1..Size} solange Anzahl(GültigeEntscheidungen) > 0 Wähle zufällige, gültige Entscheidung x //(z.B. x=3, d.h. ins i-te Feld wird eine 3 geschrieben) Wenn EntscheidungGültig(i, x) //x ist auf dem i-ten Feld gültig Setze(i, x) Wenn SetzeFeld(i+1) //Probieren, das restliche Sudoku zu füllen return true; //Sudoku konnte gefüllt werden, also Funktion "erfolgreich" beenden Entferne x aus GültigeEntscheidungen //Weil x keine gültige Entscheidung war return false //keine Gültige Entscheidung gefunden, also muss in den vorherigen Feldern was geändert werden Wie schnell dieser Code dann läuft hängt sehr davon ab, wie man die Gültigkeit einer Entscheidung überprüft. Diese muss natürlich false zurückgeben, (genau dann) wenn die Zahl nicht gültig ist. Hier ist aber bspw. auch bereits viel Optimierungs-Potential drin. Im weiter oben genannten Beispiel könnte die Funktion auch bereits erkennen, dass die 1 im 7. Feld nicht gültig ist. Hierfür können dann die verschiedensten Methoden zum Einsatz kommen. greetz Mike |
AW: Sudoku Logik
Danke Mike,
deine Beschreibung hört sich erstmal reichlich wirr an, werd mich aber mal ransetzten und probieren die umzusetzten. :zwinker: Ich poste dann mein Endergebnis hier, wenn man da dann nochmal rüberschauen könnte, wäre das klasse! LG, hans ditter |
AW: Sudoku Logik
Hi Mike,
hab mich mal mit deinem Beitrag beschäftigt. Da sind allerdings 2 Fragen aufgetaucht: 1.)
Delphi-Quellcode:
--> wofür braucht man das? was bedeutet es?
Wenn i > Size * Size
2.)
Delphi-Quellcode:
--> was ist das? ein Array? wie ist es aufgebaut?
Gueltige Entscheidung = {0..Size}
Zu 2.: Ich dachte schonmal an ein Array of Array, dass man dann ein 4x4 Array z.B. anlegt, für jedes einzelne Feld im Sudoku und in dem Arrayfeld dann ein weiters Array oder Record speichert, für alle zulässigen Zahlen dieses Feldes. Wäre das praktikabel und sinnvoll? LG, hans ditter P.S.: Mein Quelltext zu deinem Post soll heute noch folgen, also vlt heute abend nochmal reinschauen... ;) würd mich freuen! |
AW: Sudoku Logik
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die beschriebene rekursive Methode vereinfacht diesen Prozess. Man kann dort, bevor man beginnt verschiedene Entscheidungen durchzuprobieren, offensichtlich ungültige Entscheidungen entfernen. Ums Zurücksetzen von Entscheidungen muss man sich dann nicht kümmern - das wird durch die Rekursion direkt erledigt. greetz Mike |
AW: Sudoku Logik
Hi,
danke für deine Antwort. Ich sehe jetzt schon deutlich klarer. Aber eine Sache ist noch nicht ganz "aus dem Nebel aufgetaucht"...:wink: Wird versucht, in SetzeFeld das gesamte Sudoku zu füllen? Es sieht für mich gerade so aus, dass immer wieder SetzeFeld aufgerufen wird, wenn eine Entscheidung gültig war. Das würde dann aber bedeuten, dass ich am Anfang nur einmal sagen muss, dass er für Feld 1 SetzeFeld aufrufen soll, weil sich der Rest dann eh alleine erledigt... hab ich das richitg verstanden? So, dann mach ich mich wohl mal an den Quelltext ran... :D LG, hans ditter |
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