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Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises
Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises
Wer ist Liu Xiaobo? Bereits 19 mal hat man auf die Vergabe verzichtet. Wenn man keine würdigen Preisträger findet, sollte man das Geld zugunsten von Opfern von Naturkatastrophen ausgeben, z. B. in Haiti, um die Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung u.a. zu verbessern. 2009 wurde Barack Obama für würdig befunden. Von wem eigentlich? Wahrscheinlich nur vom norwegischen Komitee. Er hat bis heute nichts getan, was friedensnobelpreiswürdig ist. Ein grosse Klappe und Hoffnungen zu verbreiten ist nicht genug! 2010 wurde Liu Xiaobo für würdig befunden. Liu Xiaobo ist ein chinesischer Schriftsteller und Dissident. Der Begriff Dissident (von lat. dissidere „nicht übereinstimmen, getrennt sein, widersprechen“), auch Systemkritiker, bezeichnet einen Andersdenkenden. So etwas bin ich auch, aber ich mache nicht so ein Getöns. Ich wünsche mir in Deutschland auch eine andere Regierung, andere Politiker und vor allem: andere Wähler, die nicht jeden Schrott zum Politiker machen, die sich nicht damit zufrieden geben, alle paar Jahre wie ein Analphabet ein paar Kreuzchen zu machen und danach das Maul halten sollen. Und wenn sie demonstrieren, werden sie von der Polizei zusammengeknüppelt oder mit Chemikalien vergiftet, bis sie blind und wehrlos sind. Wenn wir in Deutschland eines Tages eine Demokratie haben werden, die diesen Namen verdient, dann haben jene den Friedensnobelpreis verdient, die die jetzigen bestechlichen Figuren in der Politik und die Lobbyisten abgeschafft haben! |
AW: Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises
Wenn wir hier weiterhin so politisch angehauchte Diskussionen führen, müssen wir die DP wahrlich bald "ab 16" markieren :mrgreen:
Aber hast teilweise schon recht, sehe es aber nicht ganz so krass, vor allem das Problem mit den Demonstranten. Es wird halt immer Gegner geben, egal bei was. Am mit dem Herrn "Yes we can!" hast schon recht. Der ist die "neue Merkel"... Viel reden und nichts dahinter... |
AW: Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises
@hathor: Was willst du uns damit sagen? Was ist deine Frage?
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AW: Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises
Hathor: Ich bin voll d'accord, bis auf eine kleine, feine Ausnahme:
Sei mal lautstark Systemkritiker in einem Land, daß keine Systemkritiker haben möchte. Dann kann es auch sein, daß Du vielleicht für eine internationale Auszeichnung in Betracht kommst. ;) Sherlock |
AW: Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises
Zitat:
Oder mache den Anfang bei uns und werde Politiker. Ich wäre sehr auf deine mehrheitsfähigen Ansätze gespannt, die dazu führen, dass die Mehrheit sagt: Mensch der Hathor, das ist ein Politiker, so wie wir ihn uns vorstellen. |
AW: Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises
Zitat:
Da hätte ich schon das erste Problem: Warum müssen vernünftige Lösungen mehrheitsfähig sein? Beispiel: Die Mehrheit ist gegen die Nutzung der Kernenergie in Deutschland - und das ist auch gut so, denn eine Katastrophe wie in Tschernobyl würde das Land finanziell ruinieren - wem 1700 Mrd. Euro Schulden noch nicht genug sind... Eine dezentrale Energieversorgung mit Elektrizität mit Millionen Solaranlagen und die erforderliche neue Infrastruktur kann nur "undemokratisch" durchgesetzt werden. Eine neue Infrastruktur erfordert Festsetzung der Löhne und Gehälter, Preisbindung der Hardware (Leitungen, Transformatoren, Solarpanel, Elektronik) - alles Andere würde sonst zu einer Preisexplosion (und Inflation!) führen. |
AW: Anmerkungen zur Vergabe des Friedensnobelpreises
Zitat:
Jede Entscheidung ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Wenn wir risikofrei leben wollen, dann wären wir immer noch in der Steinzeit. Das erste große Risiko, das die Menschheit eingegangen ist, ist nämlich die "Bändigung" des Feuers. Nun gut, die Wahl Obamas zum Friedensnobelpreisträger ist schon etwas seltsam, weil er immer noch dabei ist, Kriege zu führen (Kriege: Afghanistan und der Terror). Bernhard PS: Zitat:
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