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Lindenmayersystem in Delphi graphisch darstellen
hallo, ich stehe vor dem problem, was im betreff genannt wurde - ich weiß einfach nicht wie es geht!
bei jedem iterationsschritt muss ja eine strecke der länge F durch die produktionsregel ersetzt werden. diese F's sind dann natürlich kürzer, sie müssen ja "in das Start-F hineinpassen". jedoch ist das ja relativ zur produktionsregel, es gibt regeln mit vielen F's, wo die strecken dann natürlich kleiner sein müssen, und regeln die nur eine länge von ca 3 F's haben. außerdem gibt es ja auch strecken X, die nicht durch eine regel ersetzt werden, und deshalb ihre anfangslänge beibehalten, wohingegen die strecken F durch kleinere "äste" ersetzt werden müssen. hoffe das ist verständlich ausgedrückt :( wenn mir jemand hier helfen kann, oder eine seite vorschlagen kann wo alles, besonders mein konkretes problem, erklärt wird, wäre ich sehr dankbar! |
AW: Lindenmayersystem in Delphi graphisch darstellen
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AW: Lindenmayersystem in Delphi graphisch darstellen
Heist das nicht Fraktalgrafik oder so ähnlich ?
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AW: Lindenmayersystem in Delphi graphisch darstellen
Vielleicht hilf ja dieser
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AW: Lindenmayersystem in Delphi graphisch darstellen
Das Problem bei deiner Fragestellung ist, dass völlig unklar ist, wie du ansetzt. Ob nun das bloße Zeichnen unklar ist, oder die eigentliche Iteration.
Im einfachsten Fall: Bei der Iteration werden gern Strings als Datenstruktur genommen. Dabei denkt man sich Zeichen aus, die jeweils eine Operation bedeuten. Z.B. 'F' = Vorwärts; 'S' = Statisches vorwärts; 'L' = Linksdrehung; 'R' = Rechtsdrehung. Ein L-System könnte in der Startkonfiguration dann z.B. so aussehen: 'SFLFLLFSRRRRS' In jeder Iteration werden dann sämtliche 'F' durch diesen String ersetzt, was nach der ersten in diesem Fall so aussähe: 'SSFLFLLFSRRRRSLSFLFLLFSRRRRSLLSFLFLLFSRRRRSSRRRRS ' Den Drehwinkel den ein 'L' oder 'R' macht, und die Schrittlänge von 'F' und 'S' definiert man, und dann kann man fröhlich dies einfach als Anweisungskette für einen Vektorplotter her nehmen und zeichnen. Wenn du komplexere Systeme haben willst, in denen Fs unterschiedliche Längen haben können, wird das etwas komplizierter: Du musst die Länge als Parameter der Fs mit rein nehmen. Und zwar als prozentuale Angabe, die bei der Ersetzung auf die Fs des eingefügten Sub-Strings aufgeteilt werden. Da wird's dann auch langsam interessant den String durch eine Verkettete Liste zu ersetzen, wo das Mitführen vom Parametern doch deutlich einfacher ausfällt (man muss eben nicht ständig Strings zerparsen...). |
AW: Lindenmayersystem in Delphi graphisch darstellen
Also ich habe das mal ganz ineffizient mit Strings gemacht
![]() Evtl. ist dir das Programm ja Inspiration genug |
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