![]() |
Windows Designguide kundentauglich erklärt
Moin,
ich habe gerade wieder einen Kunden am Rohr gehabt, dem ich erklären musste warum seine Messdaten nicht da abgelegt werden dürfen, wo das Programm steht und was das mit Benutzerrechten etc. zu tun hat. Nun soll ich ihm zusammenschreiben, wie und warum das so ist. Er als Geschäftsmann und Nichtprogrammierer muss das daraufhin seinen Kunden erklären können. Daher zwei Fragen: 1. wie heißt das Schlüsselwort, wonach ich bei MS suchen muss, um den Guide zu bekommen, ich habe bisher nichts Brauchbares gefunden (ich hatte das mal als Link, aber der PC verstarb...) 2. gibt es den guide evtl. schon als Erklärung für Außenstehende, evtl. sogar in mehreren Sprachen? Grüße, Messie |
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Zitat:
|
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Zitat:
Somit können ja die Dateien (in den Programmverzeichnissen) [a] nicht mehr so leicht von Viren und Co. befallen werden und auch [b] unberechtigte User können da nix ändern. |
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Hallo,
![]() ![]() Und wenn er jetzt kommt, "Und in Deutsch ?" -> Herrn M. nach ner Watschen fragen ;) Heiko |
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Zitat:
Ich finde nur den Link nicht wieder, wo das aufgelistet wurde :wall: Deshalb suche ich ja nach dem Schlüsselwort, damit ich in meinen Beiträgen suchen kann... Grüße, Messie |
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Zitat:
Es hat damit zu tun das früher viele User als Hauptbenutzer unterwegs waren und der gestartete Prozess damit lokale Adminrechte hat. Ab Vista bekommt bei aktiver UAC ein gestarteter Prozess keine Adminrechte (außer sie werden per Manifest angefordert). |
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Wie wäre es dem Kunden zu erklären, daß M$ sich ein Konzept für die Rechtevergabe ausgedacht hat, das in den Standardeinstellungen dem "normalen" Benutzer, den schreibenden Zugriff auf das Programmverzeichnis verwehrt.
Das diese Standardvorgaben u.U. wenig sinnvoll sind (wer sucht "Eigene Dateien" schon hinter "Druckumgebung") steht auf einem ganz anderen Blatt. Niemand verwehrt es dem Kunden auf jedem seiner Rechner ein eigenes Rechte und Speicher-Konzept zu verwirklichen. Über die Sinnhaftigkeit oder Sinnlosigkeit kann man wunderbar streiten, und je nach Standpunkt wechseln auch die Wichtungen. Aber grundsätzlich sollten unsere Programme sich an die M$-Empfehlungen halten können. Wenn ich da an das (Allerwelts-)Produkt eines kanadischen Herstellers denke, das (unter Vista) nur mit Adminrechten läuft, da habe ich gleich einen nachhaltigen Eindruck von Kundenorientierung und Professionalität. Gruß K-H |
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Da kommt man auch rum, Singapur, Korea etc. überall wo billige Schiffe gebaut werden. Da macht es bestimmt Spaß, den asiatischen Schiffstechnikern die Rechtevergabe zu erklären. :lol: Zitat:
Danke für die Links, wir hatten in der damaligen Diskussion irgendein Dokument über die Microsoft policy. Das wäre jetzt das Richtige. Bernhard war auch mit dabei (Phönix?); Vorläufig habe ich das schonmal als Überblick formuliert (Anhang). Wer einen groben Fehler findet, sagt ihn mir bitte. Starke Vereinfachungen müssen sein, so dass ein deutscher Händler das einem Kunden erklären kann. Grüße, Messie |
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Dein Text wäre mir jetzt schon zu spezifisch für Kunden.
Ich erkläre das meist so: Windows ist ein Mehrbenutzersystem und die Programme sind für alle Benutzer in einer zentralen Stelle (meist C:\Programme) verfügbar. Damit die Benutzer voneinander geschützt werden können, dürfen Sie nicht die Programme ändern, d.h. in das Programmverzeichnis schreiben. Das gilt auch für Programmdatendateien. Sonst könnte ein Benutzer das Programm durch ein anderes ersetzen und so Zugriff auf alle Daten eines anderen Benutzer erlangen, wenn dieser das geänderte Programm ausführt. Das gab es zwar auch vor Windows Vista, jedoch wurde es nicht so restriktiv durchgesetzt (Benutzer werden zur Sicherheit gezwungen). Außerdem würde ein Programm seine Datenbank in das Programmverzeichnis ablegen, so wäre es möglich, dass zwei Benutzer die Datenbank des jeweiligen anderen Benutzers einsehen könnte (Stichwort: Privatsphäre und Datenschutz). Windows stellt mit dem Benutzerprofil ein abgeschirmten Bereich für den jeweiligen Benutzer zur Verfügung, so dass das nicht passieren kann. Kunde: "Aber ich bin der einzige Benutzer auf meinem Computer." Das Programm muss auf allen Vista Rechnern laufen und das bedeutet, dass man eben den bedeutenderen Fall unterstützen muss. Zudem muss ein Programm mit den Bedingungen in Vista umgehen können, damit es sich Vista kompatibel nennen darf. Andernfalls wird Vista das Programm unter Umständen so behandeln, als wäre es nicht für Vista kompatibel. Darunter zählt z.B. eine Umlenkung von Dateioperationen in andere Verzeichnisse (Man stelle sich vor, dass ein Benutzer eine Datei im Speicherndialog speichert und sie jedoch nicht wiederfinden kann, weil Windows sich bei Vista-inkompatiblen Programmen nicht beschwert (Zugriff verweigert) und stattdessen die Datei in einem besondern Speicherort (dem VirtualStore) speichert.). |
Re: Windows Designguide kundentauglich erklärt
Danke schonmal für den Vorschlag.
Ich denke mal, dass es in diesen doch recht großen Firmen auch IT-Fachleute geben kann, die das im Zweifelsfall intern erklären. BTW: ist jemand außer mir dafür, dass ich den Titel abändere in "Windows security policy..." ? Grüße, Messie |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 21:53 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz