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VirtualStringTree: Speicherleck
Hallo zusammen!
Ich habe mir gerade mal meine werdende Anwendung mit FastMM angeschaut und auch prompt Speicherlecks gemeldet bekommen. Ich konnte mittlerweile auch einen VST als "Täter" identifizieren. Ich füge da mehrere Knoten mit Unterknoten mit Hilfe von "AddChild" von folgender Struktur ein:
Delphi-Quellcode:
Im Ereignis OnFreeNode des VST mache ich folgendes:
PNodeData = ^TNodeData;
TNodeData = record Id: Integer; //Identifikation des Feldes AuthReq: Integer; //Benötigte Authorisierung; Text: String; //Beschriftung end;
Delphi-Quellcode:
Sooooo. Die Speicherlecks werden damit schon einmal weniger, aber es sind durchaus noch welche vorhanden. Sobald ich alle Knoten des Trees einmal aufgeklappt habe, sind sie dann alle weg.
procedure TSettingsForm.vstFreeNode(Sender: TBaseVirtualTree;
Node: PVirtualNode); var NodeData: PNodeData; begin NodeData := vst.GetNodeData(Node); if Assigned(NodeData) then begin //NodeData^.Text := ''; Finalize(NodeData^.Text); end; end; Ist das ein Fehler vom VST oder mache ich noch etwas falsch? Edit: Ich habe mir gerade überlegt, ob es etwas mit den "Initialisieren" der Knoten zu tun hat und habe im Quelltext des VST folgendes gefunden: Zitat:
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Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Wie erzeugst du PNodeDate?
genau andersrum mußt du es auch wieder freigeben! z.B.:
Delphi-Quellcode:
NodeData := GetMem(SizeOf(TNodeData));
Initialize(NodeData); ... Finalize(NodeData^); FreeMem(NodeData); // oder New(NodeData); ... Dispose(NodeData); |
Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Das Problem ist eher, dass nur die Knoten im vst.OnFreeNode freigegeben werden, die auch einmal aufgeklappt waren.
Node := vst.AddChild(ParentNode);
Data := vst.GetNodeData(Node); |
Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Zitat:
Nichtsdestotrotz sollte man eh nie Datenhaltung und GUI vermischen. Ich habe meine Klassenstruktur in denen die Daten stehen und die auch separat freigegeben wird. Dem VST gebe ich nur den entsprechenden Zeiger zu je einem Element dieser Datenstruktur. Edit: Und ![]() Es ist vom Entwickler direkt so vorgesehen, was du beschreibst. --> It's not a bug, it's a feature Entweder du gehst so vor, wie ich, oder du machst es wie im Link beschrieben: Mit ValidateNode jeden Knoten anfassen, dadurch wird auch onFreeNode aufgerufen, wenn es soweit ist (--> Performanceeinbußen), oder ist bei onInitNode den Speicher belegen. |
Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Ach nee, stimmt ja, der Record wird ja direkt an die Node-Struktur angehängt
nja, zumindestens Freigeben würde ich es so, falls du mal den Record erweiterst und z.B. noch 'nen String einfügst.
Delphi-Quellcode:
Diese NodeDataSize (oder wie das nochmal hieß) hast du auch richtig gesetzt?
Finalize(NodeData^);
Hast du eventuell sowas wie FreeOnCollapse aktiviert? [add] ich mach es meißtens auch nur so wie sirius, aber das liegt daran, daß ich diese Structuren eh extern hab und immer nur eine Teilmenge im Tree anzeige und davon auch nur der grade sichtbare (aufgeklappte) Teil im Tree vorhanden ist. läßt sich auch schneller der Tree füllen, wenn da da insgesamt viel reinmacht, nur den sichtbaren Teil einfügt und den Rest, wenn nötig Stück für Stück nachläd. |
Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Zitat:
Zitat:
In diesem Fall nutze ich den Tree zur Anzeige von Einstellungen, also z.B. |-Verzeichnisse | | | |------Archivdaten C:\Foo | |------Temporäre Daten C:\Bar | |-Benutzerhinweise | |------Neue Daten vorhanden + |------Irgendwas anderes - Die eigentlichen Daten (also das was rechts in der zweiten Spalte steht) sind natürlich in einer anderen Datenstruktur vorhanden, allerdings kann ich da ja schlecht die Baumstrukturinformationen und die "Beschriftung" der Felder mit vorhalten, oder? Ich habe auf das Beispiel oben bezogen sowas: path_archiv = C:\Foo path_temp = C:\Bar info_new = 1 info_somthingelse = 0 Wie macht ihr das? Wie würdet ihr das machen? |
Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Hallo,
Zitat:
Als Klasse ? Dann packe einen "Pointer" der Klasse in die NodeData mit rein.
Delphi-Quellcode:
Es ist übrigens keine svchechte Idee, statt dem Record
type
TInfo = class Text: String; end; TNodeData = class Id: Integer; //Identifikation des Feldes AuthReq: Integer; //Benötigte Authorisierung; Info: TInfo; end; auch gleich eine Klasse als NodeData zu benutzen. Vielleicht kannst du ja gleich alle benötigten Daten (Id, AuthReq) in diese Info-Klasse packen. Heiko |
Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Delphi-Quellcode:
Wenn man das so sieht, dann hast du es ja schon getrennt
TNodeData = record
Id: Integer; //Identifikation des Feldes AuthReq: Integer; //Benötigte Authorisierung; Text: String; //Beschriftung end; ID ist dann wohl dein externer Datensatz und das Andere betrifft nur die GUI/Anzeige Du könntest natürlich auch nur die ID in .Data speichern und dir dann noch Funktionen anlegen, welche dir Anhand der ID die Authorisierung oder die Beschriftung liefern, aber so ist es anscheinend doch auch schon recht gut getrennt, es sei denn du nutzt schon zum Befüllen deines Records solche Funktionen, dann kannst du es natürlich auch später immernoch machen und brauchst nur die ID
Delphi-Quellcode:
function TFormX.GetTVCaption(ID: Integer): String;
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Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Zitat:
Ein einzelner Datensatz ist bei mir ein CollectionItem und diese werden in einer Collection gehalten, insofern könnte ich für den Knoten auch einen Zeiger auf das CollectionItem angeben. Ich sehe derzeit folgende Möglichkeiten: 1. Ich lasse es so wie es ist und validiere die Knoten beim Einfügen, um auch alle wieder entfernt zu bekommen. 2. Ich lasse ID weg und füge stattdessen gleich einen Zeiger auf das CollectionItem in den Knoten ein, was vermutlich keine schlechte Idee ist, weil ich dann direkt auf die Daten zugreifen kann ohne vorher nach der ID suchen zu müssen. 3. Ich füge nur einen Zeiger auf ein CollectionItem ein und halte alle Daten (also auch die, die ich nur für die "hübschere" Anzeige benötige) in der Collection. Das führt natürlich dazu, das ich ein paar mehr Daten sichern muss (Inifile, XML-Datei oder DB), die eigentlich nur für die GUI interessant sind. Vorteil wäre hier, dass ich ziemlich flexibel neue Werte einfügen könnte, weil das alles dynamisch aus dem Datenbestand aufgebaut wird. 4. Ich füge nur die ID ein und hole mir die Werte wie von himitsu vorgeschlagen über entsprechende Funktionen. Darüber werde ich einmal nachdenken müssen. Vielen Dank für die Inspiration! |
Re: VirtualStringTree: Speicherleck
Wieso baust du deine Collection nicht so auf, wie die Baumstruktur auch aussieht?
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