Mehrdimensionale Arrays mit Werten beladen

[Blackstar]

Ich versuche vergeblich im Internet zu finden wie ich zB einen 2d Array einfach mit werten beladen kann

ich habe bisher:

Delphi-Quellcode:

type
meinarray = array[0..9,0..9] of integer;

und versuche

Delphi-Quellcode:

const meinarray =
  (
   (1,2,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,1,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,1,1,1,1,1,1,1,0,1)
  );

allerdings funktioniert das nicht

[himitsu]

Soetwas geht nur bei globalen Konstanten-, bzw. Variablen-Definitionen.

Also entweder alles einzeln zuweisen oder es über eine Konstante an die Variable zuweisen.

Wenn es die Initialbelegung einer globalen Variable ist, ginge es auch direkt.

[messie]

Ergänzung: Deine Deklarationen sind durcheinander. Du deklarierst einen Typ und willst den dann als Konstante beladen. Das geht mit wie schon gesagt mit globalen consts und vars

Delphi-Quellcode:

const
meinarray : array[0..9,0..9] of integer =
   ((1,2,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,1,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,1,1,1,1,1,1,1,0,1)
  );

Kompiliert, aber nicht geprüft.

Grüße, Messie

[toms]

Zitat:

Zitat von himitsu

Soetwas geht nur bei globalen Konstanten-, bzw. Variablen-Definitionen.

geht bei mir auch lokal:

Delphi-Quellcode:

type 
  meinarray = array[0..9,0..9] of integer;
const 
  a: meinarray = ...

[himitsu]

Ups, dann waren es nur die Variablen, wo es lokal nicht geht ... wäre ja och blöd, wenn man Konstanten keinen Wert zuweisen könnte :oops:

Und es fiehl mir auch jetzt erst auf

Zitat:

Delphi-Quellcode:

const meinarray =
  (
   (1,2,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,1,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,1,1,1,1,1,1,1,1),
   (1,0,0,0,0,0,0,0,0,1),
   (1,1,1,1,1,1,1,1,0,1)
  );

Bei komplexeren Typen mußt du immer einen Typdeklaration angeben, denn sonst weiß der Compiler ja nicht wie er es speichern soll.

Nur bei einfachen Ordinal- und String-Typen kann man es weglassen und der Compiler versucht dann einen passenden Typen zu finden String/WideString oder Byte/Word/LongWord/ShortInt/SmallInt/LongInt/Int64 ... halt je nach Größe des entsprechenden Wertes, bzw. die Ordinal-Typen werden oftmals auch direkt im QuellCode ersetzt und nicht als eigenständige Konstante gespeichert

[Medium]

Nur als Ergänzung: Typenlose Konstanten werden immer nach dem Motto "find and replace" im Source ersetzt, typisierte dagegen nie. Letztere werden wie Variablen behandelt, nur dass der Compiler - wenn die Option an ist - drauf achtet, dass sie keinen neuen Wert zugewiesen bekommen.

[himitsu]

OK, ich dachte wenn man einen Pointer auf eine typlose Konstante bildet, dann wird sie als extra "konstante" gespeichert, aber ich hab's grad getestet und der Compiler läßt sowas (@x) garnicht erst zu.

[himitsu]

Zitat:

wenn die Option an ist

joar, $WriteableConst ist schon eine böse Option :evil: