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Datenbank: firebird • Version: 2.1 • Zugriff über: zeos
redundante Datenspeicherung
hallo zusammen,
ich überlege gerade, ob es Sinn macht, Kundendaten beim Auftrag oder bei der Rechnung redundant zu speichern? Die Daten des Kunden können sich ja im Laufe der Zeit ändern, somit habe ich danach die "alten" Daten nicht mehr zur Verfügung. was meint ihr? Gruss KH |
Re: redundante Datenspeicherung
Wenn die Daten historisch nachvollziehbar sein sollen, bleibt Dir IMO gar nichts anderes übrig.
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Re: redundante Datenspeicherung
Ist die Frage, für wen die Software sein soll. Die Anforderungen werden ggf. durch die Handels- und Steuergesetzgebung sehr umfangreich definiert.
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Re: redundante Datenspeicherung
Kommerzielle Software speichert m.W. solche Angaben meist redundant (z.B. Lexware u.ä).
Bei meinen eigenen Programmen mache ich das anders. Die Adressdaten (oder auch Telefon etc.) werden in eigenen Tabellen gespeichert. Jeder Kunde kann mehrere Adressen haben. Jeder Adresseintrag hat dabei auch eine zeitliche Gültigkeit. Zur Not geht das natürlich auch ohne. Die gültige Adresse eines Kunden ist dann einfach immer die jüngste mit der KundenID. |
Re: redundante Datenspeicherung
Zitat:
Die Software ist für eine Branche im Einzelhandel. Gruss KH |
Re: redundante Datenspeicherung
Sehe ich auch so, allerdings ist (verstehe mich bitte nicht falsch) das "denke ich wohl" eine u.U. recht unsichere Basis für eine professionelle Software-Entwicklung. Ich zitiere mal aus einer spontan gefunden WebAdresse (
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Re: redundante Datenspeicherung
Zitat:
Wobei es sicher eine Überlegung wert ist diese später zertifizieren zu lassen. Gruss KH |
Re: redundante Datenspeicherung
Ok, verstehe.
Vermutlich gibt es Informationen über die für eine Zertifizierung zu erfüllenden Anforderungen - die sollten dann tunlichst bereits zum frühestmöglichen Planungstadium der Software berücksichtigt werden. Ich wünsche dir "Gutes Gelingen" :thumb: |
Re: redundante Datenspeicherung
Zitat:
Gruss KH |
Re: redundante Datenspeicherung
Das Stichwort ist hier "revisionssicher". Da kommt man um redundante Daten nicht herum. Wenn in der Software Prozesse abgebildet werden, muss ggf. auch noch gespeichert werden, welcher Definitionsstand des Prozesses für die Abwicklung des Auftrags verwendet wurde, sonst hat man später viel Spaß mit der Innenrevision.
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