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tmemorystream.memory
Hallo
In einem Thread werden Daten in ein tmemorystream geschrieben. Das wird mit der write Methode erledigt. Ist ein Ringbuffer,also wenn das Ende des Streams erreicht ist, wird die Position wieder auf Anfang gestellt. Das Funktioniert auch so. Parallel dazu möchte ich auf die Daten zugreifen, ohne die read Methode zu benutzen. Etwa so:
Delphi-Quellcode:
Somit könnte ich mich im Stream frei bewegen, wenn ich mich an die Grenzen halte.var wert:^byte; daten:byte; begin wert:=memorystream.memory; daten:=wert^; inc(wert);...dec(wert); Doch leider zeigt memorystream.memory nicht auf die Daten des Streams :gruebel: Wie komme ich auf die Adresse ? Grüsse |
Re: tmemorystream.memory
Guten Morgen,
wäre es nicht eine Möglichkeit, dass Du dir einen eigenen Stream zum Lesen erstellst. In diese LeseStream packst Du dir dann per assign eine Kopie des Streams der beschrieben wird - so eine Art Snapshot. Grüße Klaus |
Re: tmemorystream.memory
Wie kommst du darauf, dass TStream.Memory nicht auf die Daten zeigt? Bei mir geht das ganz normal:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.FormClick(Sender: TObject);
var AMemStream : TMemoryStream; Wert : ^byte; AByte : byte; I : integer; begin AMemStream := TMemoryStream.Create; AMemStream.Size := 256; AMemStream.Position := 0; for I := 0 to 255 do AMemStream.WriteBuffer(I,SizeOf(Byte)); Wert := AMemStream.Memory; for I := 0 to 255 do begin AByte := Wert^; Memo2.Lines.Add(IntToStr(AByte)); inc(Wert); end; AMemStream.Free; end; |
Re: tmemorystream.memory
Zitat:
Wenn ich nur mit Pointern arbeite, also mir die Adresse mit MemStream.Memory hole, und dann den Wert des Pointers ändere funktioniert es. Nicht aber mit der Write Methode. So wie in deinem Beispiel. Keine Ahnung wohin (adresse) write schreibt. Mit read bekomme ich die Daten auch wieder zurück. Seltsam :gruebel: Grüsse Rudi |
Re: tmemorystream.memory
Also, ich hatte das kurz mit Turbo Delphi gecheckt, ...welches man mal hier aus dem Delphi-PRAXIS-Forum downloaden konnte.
Mit D7 (Personal) geht es allerdings auch (habe ich nämlich zufälligerweise auch noch auf dem PC, wegen der da wesentlich bessern Hilfe). Die WriteBuffer-Methode beschreibt den StreamBuffer in Abhängigkeit von MemStream.Memory + MemStream.Position Ein beliebter Fehler beim Schreiben/Lesen von Streams ist dabei häufig, diesen Offset-Pointer (= MemStream.Position) dann nicht wieder auf Null (=0) zurückzustellen, der bei jeder vorherigen Lese/Schreibaktion nämlich immer implizit mitläuft, btw. |
Re: tmemorystream.memory
TMemoryStream.Memory zeigt schon auf den Speicher. Allerdings nur so lange bis neuer Speicher alociert werden muss. Wenn du mit der Write-Methode in den Stream schreibst und dieser dabei vergrößert werden muss, muss natürlich auch neuer Speicher angefordert werden. Und je nach Speichermanager kann es dabei natürlich passieren das der aktuelle Bereich nicht vergrößert werden kann und somit ein anderes Stück im Speicher verwendet werden muss. Tritt das ein zeigt dein Wert von Memory den du zuvor irgendwann geholt hast nicht mehr auf den Speicher sondern dorthin wo vorher etwas lag.
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Re: tmemorystream.memory
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Also am Einfachsten/Sichersten wäre es wohl für Lese- und Schreibzugriffe je einen eigenen Positionsspeicher einzurichten (eventuell gleich direkt im Stream, um Fehler zu vermeiden).
Hab hier mal schnell 'nen kleinen Ringspeicher erstellt.
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Re: tmemorystream.memory
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Wert := MemoryStream.Memory + (Wert-oldMemoryPtr);
oldMemoryPtr := MemoryStream.Memory; |
Re: tmemorystream.memory
Zitat:
Delphi-Quellcode:
.Memory greift direkt auf FMemory zu und dieses ist der Zeiger zum Speicher.
TCustomMemoryStream = class(TStream)
private FMemory: Pointer; .. public .. property Memory: Pointer read FMemory; end; Wie bereits erwähnt, wird bei Größenänderung unter Umständen der Speicher an anderer Stelle neu reserviert. Du könntest aber auch direkt beim Erstellen des Streams die Größe festlegen, denn wenn die Größe nicht mehr verändert wird, dann wird sich FMemory/.Memory auch nicht ändern :stupid: > .SetSize (gleich nach Create) |
Re: tmemorystream.memory
Was mir grad noch eingefallen ist, du kannst auch 2 Memory-Streams aus den selben speicherbereich loslassen und dann einen zum lesen und den anderen zum schreiben verwenden.
(mußt aber ebenfalls aufpassen, daß sich die Speicheradresse nicht verschiebt) [add] k.A. ob's richtig läuft (hab's nur mal schnell zusammengeschrieben), aber eine/zwei Nachteile wird man bestimmt sofort sehen... * da es kein Nachfahre von TStream ist, ist es auch nicht zu TStream und seinen Nachkommen kompatibel * wenn das Ende es Puffers erreicht wird, wird nicht automatisch an den Anfang gesprungen * das Schreiben über das Ende Puffers hinaus vegrößert den Speicher und es wird nicht am Anfang das Überhängende weitergeschriben (hier könnte man aber statt 'ner Vergrößerung des Speichers auch einfach 'ne Exception auslösen ... würde auch das ständige Ändern des ReadStream-Speichers ersparen) * das Ganze ist so nicht Threadsicher * ...
Delphi-Quellcode:
Type THackMemoryStream = Class(TMemoryStream);
TMemRingBuffer = Class Private ReadStream: THackMemoryStream; WriteStream: TMemoryStream; Function GetReadPosition: LongInt; Procedure SetReadPosition (P: LongInt); Function GetWritePosition: LongInt; Procedure SetWritePosition(P: LongInt); Function GetSize: LongInt; Procedure SetSize (S: LongInt); Public Constructor Create(Size: LongInt); Destructor Destroy; Override; Procedure Clear; Function ReadSeek (Offset: LongInt; Origin: TSeekOrigin): LongInt; Function WriteSeek(Offset: LongInt; Origin: TSeekOrigin): LongInt; Function Read (Var Buffer; Count: LongInt): LongInt; Function Write (Const Buffer; Count: LongInt): LongInt; Procedure ReadBuffer (Var Buffer; Count: LongInt); Procedure WriteBuffer(Const Buffer; Count: LongInt); Property ReadPosition: LongInt Read GetReadPosition Write SetReadPosition; Property WritePosition: LongInt Read GetWritePosition write SetWritePosition; Property Size: LongInt Read GetSize Write SetSize; End; Function TMemRingBuffer.GetReadPosition: LongInt; Begin Result := ReadStream.Position; End; Procedure TMemRingBuffer.SetReadPosition(P: LongInt); Begin ReadSeek(P, soBeginning); End; Function TMemRingBuffer.GetWritePosition: LongInt; Begin Result := WriteStream.Position; End; Procedure TMemRingBuffer.SetWritePosition(P: LongInt); Begin WriteSeek(P, soBeginning); End; Function TMemRingBuffer.GetSize: LongInt; Begin Result := WriteStream.Size; End; Procedure TMemRingBuffer.SetSize(S: LongInt); Begin WriteStream.Size := S; ReadStream.SetPointer(ReadStream.Memory, ReadStream.Size); End; Constructor TMemRingBuffer.Create(Size: LongInt); Begin ReadStream := THackMemoryStream.Create; WriteStream := TMemoryStream.Create; SetSize(Size); End; Destructor TMemRingBuffer.Destroy; Begin ReadStream.SetPointer(nil, 0); ReadStream.Free; WriteStream.Free; End; Procedure TMemRingBuffer.Clear; Begin WriteStream.Clear; ReadStream.SetPointer(ReadStream.Memory, ReadStream.Size); End; Function TMemRingBuffer.ReadSeek(Offset: LongInt; Origin: TSeekOrigin): LongInt; Begin Result := ReadStream.Seek(Offset, Origin); End; Function TMemRingBuffer.WriteSeek(Offset: LongInt; Origin: TSeekOrigin): LongInt; Begin Result := WriteStream.Seek(Offset, Origin); End; Function TMemRingBuffer.Read(Var Buffer; Count: LongInt): LongInt; Begin Result := ReadStream.Read(Buffer, Count); End; Function TMemRingBuffer.Write(Const Buffer; Count: LongInt): LongInt; Begin Result := WriteStream.Write(Buffer, Count); ReadStream.SetPointer(ReadStream.Memory, ReadStream.Size); End; Procedure TMemRingBuffer.ReadBuffer(Var Buffer; Count: LongInt); Begin ReadStream.ReadBuffer(Buffer, Count); End; Procedure TMemRingBuffer.WriteBuffer(Const Buffer; Count: LongInt); Begin WriteStream.WriteBuffer(Buffer, Count); ReadStream.SetPointer(ReadStream.Memory, ReadStream.Size); End; |
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