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Typengenerische Übergabe dynamischer Arrays
Es gibt ja das öfteren mal Fälle bei denen der Typ eines Arrays für den eigentlichen Algorithmus unintressant ist, da er an der Programmlogik wenig oder nichts ändert, es muss sich lediglich intern die Adressierung der Offsets entsprechend der Typengröße ändern. Als Beispiel hierfür mal ein einfacher Insertion-Sort:
Delphi-Quellcode:
Dieser würde in dieser Form auch ohne weiteres mit 8-Bit und 16-Bit-Werten arbeiten.
procedure InsertionSort(var aArray: array of Integer);
var i, j: Integer; HighIndex: Cardinal; Wert: Integer; begin HighIndex:= High(aArray); for i := 1 to HighIndex do begin Wert:= aArray[i]; j:= i-1; while((j >= 0) and (aArray[j] > Wert)) do begin aArray[j+1]:= aArray[j]; Dec(j); end; aArray[j+1]:= Wert; end; end; Gibts es in Delphi eine Möglichkeit den Funktionskopf so zu verändern, dass zusätzlich auch solche Arrays an die Funktion übergeben werden können, ohne ihn für jeden Typ neu zu schreiben und entsprechend mit overload zu makieren? Oder bleibt am Ende als einzige Möglichkeit einen Pointer und die Anzahl der Elemente sowie ihre Größe zu übergeben und daraus den Offset zu berechnen und aufzurechnen (was in Delphi mit einigem gecaste verbunden ist). |
Re: Typengenerische Übergabe dynamischer Arrays
In einen 32-Bit Wert kann man eine 8 oder 16Bit Wert problemlos übergeben.
Sonst bräuchtest du D2ßß0 um eine Funktion mit einem generischen Parameter zu schreiben |
Re: Typengenerische Übergabe dynamischer Arrays
Array of const oder ein Array of Variant könnten in diese Richtung gehen.
Aber nach dem, was man so hört, sind die Generics in D2009 (das meintest du wohl) nicht so perfekt ... |
Re: Typengenerische Übergabe dynamischer Arrays
Das Problem liegt eher in der Implementierung in der RTL
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Re: Typengenerische Übergabe dynamischer Arrays
Zitat:
Die Frage ist halt, wie das am geschicktesten zu lösen ist, wird der Code für verschiedene Größen gebraucht, muss er mehrmals geschrieben (oder einmal und copy and paste) und einkompiliert werden. Ansonsten bleibt halt die Pointervariante, die aber bei z.B. rekursiven Aufrufen für zusätzliche Parameter sorgt und außerdem in Delphi aufgrund des ganzen Cardinal-gecastes nicht zu hübsch aussieht. :) |
Re: Typengenerische Übergabe dynamischer Arrays
Freilich - Generics sind hier das Mittel der Wahl.
In .net kann man ja quasi alles sortieren, was das Interface IComparable implementiert ... In Delphi könntest du natürlich ähnlich darangehen und ein Interface IComparable definieren, und deine Werte als Klassen defnineren. Dann kannst du deine Sortierung mithilfe das Interfaces defnieren ;) |
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