Globale Arrays und Variablen in einer Serviceanwendung

[sunshineh]

Hallo,
ich weiß nicht genau, ob meine Frage in der richtigen Kategorie steht, aber ich stell sie eben trotzdem :wink:
Ich habe mal früher in der Schule gelernt, das man globale Variable vermeiden soll.
Nun programmiere ich mit Delphi und möchte eine Serviceanwendung erstellen. Ich habe hier aber das Problem, dass ich um globale private Variablen nicht herum komme.
Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler..
Der Programmablauf sieht so aus, dass mein Service einmal die OnStart-Procedure durchläuft und dann nur noch mit Hilfe von sechs OnTimer-Proceduren weiterarbeitet.
In diesen OnTimer-Proceduren kann ich doch nur auf globale Variablen zugreifen.
Ich bräuchte also 3 Zweidimensionale Arrays mit ca. 30 Zeilen und noch etliche Hilfsvariablen. Ist dies OK oder führt das zu irgendwelchen Problemen, die ich jetzt noch nicht erkennen kann?
Gruß und danke!!

[SirThornberry]

Die Timer-Events brauchen doch eine Methode (also Funktion einer Klasse) und keine regulären proceduren. Entsprechend hast du eine Klasse und brauchst keine globalen Variablen sondern kannst private, protected etc. verwenden.

[sunshineh]

Ja, ich verwende ja private Variablen, aber sind das nicht auch globale? Soll man nicht versuchen sie zu vermeiden?

[rollstuhlfahrer]

da gibt es immernoch einen riesigen Unterschied zwischen globalen Vaiablen und privaten Variablen. Zum Beispiel sind die globalen Variablen für alle Prozeduren und Funktionen zu erreichen, während public, published, private und protected Variablen nur mit Hilfe des Objektes zu erreichen sind und das heißt, dass diese Typen von Variablen nicht für alle Prozeduren gelten.

Bernhard

PS: Ich hab persönlich nichts gegen globale Variablen.