![]() |
Microcontroller-Programmierung
Hi!
Also, da ich jetzt in der Schule seit circa 6 Jahren mit Java, Delphi 6 und C/C++ (natürlich auch PHP, JavaScript, ...) Software entwickle, möchte ich jetzt einen Schritt in Richtung Hardware-Programmierung gehen! Leider hatte ich nur ein Semester Elektrotechnik in der Schule, wo wir mit Assembler Atmel-Microcontroller programmiert haben. Wenn ich mich recht erinnern kann sind die Geräte zum Beschreiben dieser Microcontroller ziemlich teuer. Gibts auch Microcontroller "für Zuhause" bzw. für Hobby-Bastler, für die es billigeres Equipment gibt? Welche Alternativen zu den Leiterplatten gibts eigentlich, kann die ja nicht zuhause selber machen :-) (in der Schule hatten wir solche Steckplatten, glaube ich) Könnt ihr mir Fachbücher zu diesem Thema empfehlen (vorallem zu den Grundlagen)? Möchte, wenns geht mit C programmieren! Danke im Voraus mfg geisi |
Re: Microcontroller-Programmierung
eine sehr interessante Seite zum Thema:
![]() und noch: ![]() |
Re: Microcontroller-Programmierung
Hallo,
ein Atmel-Entwicklungsboard ist aus einem Gemeinschaftsprojekt von einigen Hobby-Bastlern (ich nenne sie mal so) entstanden: ![]() Das professionellere ![]() ich habe es selbst, nur fehlt mir momentan die zeit, doch bald ist das Semester zu Ende, dann kann ich wieder was damit machen. :) Grüße |
Re: Microcontroller-Programmierung
Hi,
prinzipiell gibt es für AVRs ISP-Adapter ab etwa 5 Euro selbstbau, da reichen Drähte, bzw 10 Euro gekauft. Die sind dann allerdings meist für den Parallelport, es gibt aber auch einfache für RS232. Wenn man was mit USB will würde ich den ![]() Bei anderen Controllern ist man meist bei höheren Preisen, da die oft gar kein ISP kennen sondern per HVPP (high-voltage parallel programming) geflasht werden müssen. IMHO sind für Hobby-Projekte die AVRs das beste, was es zur Zeit auf dem Markt gibt ;) Als (HW-)Entwicklungsumgebung kann man recht viel nehmen, vom einfach Breadboard (bekommt man ab 10 Euro würd ich sagen), über kleine fertige Boards (zb embedded-projects.net, robotikhardware.de (wurde ja schon genannt)) bis zu den "besseren" Boards (zb embedit.de, wobei die das Board zur Zeit leider gar nicht im Angebot haben). SW-Seitig gibts dann die breite Palette, ein Großteil davon per GNU Compiler Collection: ASM, C, C++, Ada (vllt noch mehr?) Kommerziell gibts zb noch: Basic (Bascom), Pascal (AVRco), C Und zur Entwicklung: AVR Studio (Atmel eigene IDE), Eclipse mit AVR-Plugin. Generell zu empfehlende Seite rund um Mikrocontroller: ![]() Grüße, Chris |
Re: Microcontroller-Programmierung
Entwicklerboards findest du idR. auch bei jedem Elektronikhändler im Sortiment. Bspw.:
- ![]() - ![]() - ![]() Evtl. auch Interessant für dich: - ![]() ChaosRadio-Express zum Thema Microcontroller. Dort werden Soft- und Hardware vorgestellt und es gibt einige Anfängertips (Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, denn es ist schon knapp ein halbes Jahr her, als ich die Sendung gehört habe) |
Re: Microcontroller-Programmierung
Wenn es denn nicht unbedingt Atmel sein muss, würde ich auch einen Blick auf Microchip werfen.
Als Entwicklungskit für unter 50Eur gibt es da: - 16Bit Controler, 256KB-Flash, 16KB-RAM - Grafikdisplay, Touch Keys - USB Schnitstellen - Programmer - freie IDE mit C Compiler & Debugger - Software samt alle Kabeln... ![]() ![]() Beispiele gibt es beim Hersteller, auf ![]() ![]() Und real kostet so ein Chip als TopLevel (PIC24FJ256GB110) auch nur um 4Eur und ist mit weniger Speicher/Features bei passendem Typ auch unter 2Eur zu haben. Atmel ist zwar gut, aber man muss sich gutes selbst zusammensuchen wenn es preiswert sein soll. Microchip ist da mehr AllInOne und die Entwicklungstools sind fast immer kostenlos oder selbst direkt vom Hersteller schon für nur sehr kleines Geld zu haben. Entsprechend niedrig ist auch das allgemeine Preisgefüge bei Tools und Profukten von Zweit/Dritt-Anbietern. (z.B. CCS als weiterer C Compiler oder weiter TFT Display und Ethernet Boards samt Sourcen) Im Masseneinsatz sind industriell sowohl ATMEL & PIC(Microchip) gut vertreten, Erfahrungen können also oft auch real angewndt werden. ps: ich bekomme keine "Geld" von Microchip, habe mich nur nach ATMEL Produkten und nunmehr ein paar Jahren PIC18/24 an die Vorzüge dieser Chips gewöhnen können. Es gibt immer den "minimal" passenden Typ für kleinstes Geld bei guter Lieferverfügbarkeit. Die frei verfügbaren Entwicklungs- & Testtools reichen auch für größere Projekte. |
Re: Microcontroller-Programmierung
Zitat:
Ich habe mit Microchip angefangen und bin ganz schnell bei den Atmels gelandet. (Inzwischen würde ich gerne zu ARM wechseln. Einfach um ein fertiges OS nutzen zu können. z.B. Linux) |
Re: Microcontroller-Programmierung
Guck mal
![]() |
Re: Microcontroller-Programmierung
Hi
Willkommen im Club. Als wenn Delphi nicht genug "Ärger" macht, nein, es muß ja auch noch Schlimmeres geben. Auch ich hab vor Kurzem mit den Atmega-Chips begonnen, und muß sagen, es beginnt Spaß zu machen. Na ja, meine Familie ist da etwas andereer Meinung :evil: Eingedeckt hab ich mich bei Pollin und nun wird's Zeit, das Herbst wird, so mit vieel Regen...(autsch) Egal, solltest du mal Fragen bezüglich Hardware brauchen, laß es mich wissen. Gruß oldmax |
Re: Microcontroller-Programmierung
hab mich jetzt mal in den letzten tag im internet umgeschaut und ich hab u.a. auch e-motoren gesucht. leider habe ich da nur e-motoren mit 12V Nennspannung/DC gefunden. jetzt frag ich mich, wie ich mit batterien 12V zusammenbekommen soll (außer 8 x 1,5V AA Batterien zu verwenden).
gibts da elektronische bauteile, mit denen ich die Spannung von beispielsweise 4,5V auf 12V bringe? |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:09 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz