Sieb des Eratosthenes: Von Pascal nach R-Pascal

[problemstoffe]

Muss in Delphi ein Quellcode für das Sieb des E. entwickeln und das ganze dann in ein R-Pascal umschreiben. Das habe ich jetzt mal auf die Beine gestellt. Stimmt das soweit?

Delphi-Quellcode:

 for i := 2 to 100 do zahl[i] := i;
  p := 2;
  while p <= 100 do
  begin
    v := 2; 
    while v*p <= 100 do
    begin
      zahl[v*p] := 0;
      v := v+1;
    end;
    i := p+1;
    while (i<=100) and (zahl[i] = 0) do i := i + 1;
    p := i;
  end;

Und das ganze in R-Pascal

Delphi-Quellcode:

for i := 2 to 100 do zahl[i] := i;            
  p := 2;
 M1: If not p <= 100 Then Goto M2;
 begin
     v := 2; 
     Goto M1;
   M2: If not v*p <= 100 Then Goto M3;
         begin
            zahl[v*p] := 0;
            Goto M2; 
      M3: v := v+1;
       end;
     i := p+1;
      M4: If not (i<=100) and (zahl[i] = 0) Then Goto M5;
       i := i + 1;
          Goto M4;
      M5: p := i;
 end;

Danke euch im Voraus...

[mkinzler]

Kennt R-Pascal keine strukturierte Elemente oder warum die Gotos?

[everdream]

Die for-to-Schleife hast du noch nicht übersetzt.

edit: nein, R-Pascal (ich kenne es unter Re-Pascal [reduziertes Pascal]) ist sozusagen der halbe Weg zu Assembler, daher gibt es dort nur noch Sprünge und keine strukturierten Elemente mehr.

edit2: Der Rest des R-Pascal-Codes ist glaube ich auch nicht korrekt... brauche aber noch einen Moment um das sicher sagen oder widerrufen zu können.

edit3: Du müsst vor allem die "begin"s und "end"s raus lassen.

Und sorry für die ganze Rumeditiererei!

[problemstoffe]

Eine Idee wie ich das mache? Oder kennst du eine Homepage wo eine Übersetzungsschablone gelistet ist?

Das der Rest nicht stimmt kann gut sein :pale:

[mkinzler]

Zitat:

ein, R-Pascal (ich kenne es unter Re-Pascal [reduziertes Pascal]) ist sozusagen der halbe Weg zu Assembler, daher gibt es dort nur noch Sprünge und keine strukturierten Elemente mehr.

Also Pascal ohne die Elemente, wegen denen es Wirth entwickelt hat.

[everdream]

Eine for-to-Schleife in R-Pascal ist ganz einfach:

Delphi-Quellcode:

for i:=1 to 100 do
begin
  //Heititei...
end;

=

Delphi-Quellcode:

i:=1;
m1: if i>100 then goto m2;
  //Heititei...
  i:=i+1;
  goto m1;
m2: //... weiter (Verlassen der Schleife)

zu mkinzler:
Ja, das haben wir in der Schule auch gemacht, um einfach nach ASM übersetzen zu können. Ist wirklich hilfreich, weil die Vereinfachung von Delphi nach ASM direkt am Anfang zum Teil nicht so leicht ist.
Also: "Pascal -> RePascal -> ASM"

[problemstoffe]

Kommt das so hin? Oder immernoch völlig falsch?

Delphi-Quellcode:

  i := 2;
 m1: if i>100 then goto m2
 zahl[i] := i;            
  p := 2;
 goto m1;
 M2: If not p <= 100 Then Goto M3;

     v := 2; 
     Goto M2;
   M3: If not v*p <= 100 Then Goto M4;
         
            zahl[v*p] := 0;
            Goto M3; 
      M4: v := v+1;
       
     i := p+1;
      M5: If not (i<=100) and (zahl[i] = 0) Then Goto M6;
       i := i + 1;
          Goto M5;
      M6: p := i;

[everdream]

Zitat:

Zitat von problemstoffe

Delphi-Quellcode:

  i := 2;
 m1: if i>100 then goto m2
 zahl[i] := i;            
  //p := 2;  Das gehört nicht in die Schleife, p soll ja nicht 99 mal auf 2 gesetzt werden, oder? xD
 goto m1;
 m2: If not p <= 100 Then Goto M3; //wenn p >100 ist, dann ist deine Prozedur ganz vorbei, du musst also nicht nach m3 sondern ganz ans Ende springen...

     v := 2; 
     Goto M2; // Das passt hier nicht hin, das muss ans Ende der While-Schleife
   M3: If not v*p <= 100 Then Goto M4;
         
            zahl[v*p] := 0;
            Goto M3; 
      M4: v := v+1;
       
     i := p+1;
      M5: If not (i<=100) and (zahl[i] = 0) Then Goto M6;
       i := i + 1;
          Goto M5;
      M6: p := i;

Der Rest sieht gut aus...

edit: in der for-to-Schleife hast du das Hochzählen von i vergessen...