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array of string und die Performance-Schraube
Moin moin!
Folgende Situation: ich habe mehrere Instanzen einer Klasse (sg. "Nodes"). Jede dieser Nodes hat ein array of string sowie einen Tickcounter, der einen Array-Index repräsentiert. Nun müssen die jeweiligen Werte aus jedem Node ausgelesen und zu einem string zusammen gesetzt werden. Bis jetzt mache ich das schlicht und einfach so:
Delphi-Quellcode:
Doch nun habe ich das Projekt mal durch einen Profiler gejagt und da hat sich diese Operation ganz klar als Flaschenhals herausgestellt. Nun ist es auch so, dass das Millionenfach ausgeführt wird, also es sich durchaus um eine Stelle handelt, an der sich Optimieriungen lohnen würden.
Result := '';
for i := Low(FNodes) to High(FNodes) do begin Result := FNodes[i].ElementList[FNodes[i].IncCount] + Result; end; Nur fehlt mir da gerade jegliche Idee, wie man das anders gestalten könnte. Vorschläge sind also sehr erbeten :stupid: |
Re: array of string und die Performance-Schraube
Moin Leo,
also ein Ansatzpunkt wäre es, erst einmal die erforderliche Gesamtlänge zu errechnen (vielleicht kannst Du Dir die Änderungen ja irgendwo bei jedem hinzufügen eines Strings merken), dann Result auf die erforderliche Gesamtlänge initialisieren, und anschliessend per CopyMemory die Inhalte in Result übertragen. Dann fällt schon mal das, Performance fressende, "Addieren" der Strings weg. |
Re: array of string und die Performance-Schraube
Hi,
ich würde mal über die Datenstruktur nachdenken. Für mich sieht das so aus, als ob aus jedem Node nur noch der letzte String interessiert. Frage also: werden die anderen nicht mehr gebraucht - warum werden sie dann gespeichert. Falls doch, habe ich leider auch keinen anderen Ansatz, jedoch würde ich dem Node eine Methode spendieren, die mir diesen letzen string zurückliefert. Dann schaut die Schleife schon mal netter aus ;-) Gruss |
Re: array of string und die Performance-Schraube
Zitat:
@Christian: Danke für den Tipp, das werde ich ausprobieren. Im Moment verlangsamt o.g. Ansatz den Vorgang ca. um den Faktor 50 :shock: |
Re: array of string und die Performance-Schraube
Zitat:
Die werden vorne immer rangebepselt? Hmm.
Delphi-Quellcode:
Ungetestet, vielleicht die üblichen +/-1 Fehler. Sollte aber weeesentlich schneller sein.
// 1. Maximal mögliche Länge ausrechnen
MaxLength := (High(FNodes) - Low(FNodes) + 1)*MaxLengthOfElementList; SetLength (Result, MaxLength); // 2. Das Zeugs am Ende von Result beginnend nach vorne auffüllen j := MaxLength+1; for i := Low(FNodes) to High(FNodes) do begin // Einzufügenden String holen sTmp := FNodes[i].ElementList[FNodes[i].IncCount]; If Length (sTmp)>0 Then Begin // wenn der nicht leer ist // Einfügeposition nach vorne schieben dec (j,Length (sTmp)); // String vorne ranbepseln Move (s[1], Result[j], Length (sTmp)); End End; // Wenn wir noch nicht vorne angekommen sind, verschieben wir unser Resultat an Position 1. If j>1 Then Begin Dec (MaxLength, j-1); // Länge anpassen Move (Result[j], Result[1], MaxLength); // Verschieben End; SetLength (Result, MaxLength); // Fertig. |
Re: array of string und die Performance-Schraube
ist ElementList ein Property hinter dem eine Funktion steckt oder ist es wirklich ein richtiges Array?
@alzaimar: Anstelle von verschieben würde ich die Schleife einfach andersrum laufen lassen und somit den String von vorne auffüllen. Ich persönlich würde auch nicht mehr speicher anfordern als benötigt sondern einmal die Schleife durchlaufen lassen und mit length die jeweiligen Längen abfragen und addieren und dann nochmal die Schleife her nehmen und dann in den genau reservierten Speicher kopieren. (Ich glaube meine Variante wäre langsamer, wollte nur anmerken wie ich es machen würde um zu vermeiden das man an die Speichergrenzen kommt) |
Re: array of string und die Performance-Schraube
@Thornberry: :wall: logisch, natürlich.
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Re: array of string und die Performance-Schraube
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@alzaimar: Nein, ich meinte meinen eigenen Code ;)
Habe jetzt mal ein bisschen gemessen. Was verbrauchts ohne die string-Zusammensetzung, wie lange dauerts mit "string-Addition" und wie lange mit alzaimars Methode. Es fehlen noch sirThornberrys und Christians Vorschlag. Die Ergebnisse gibts im Anhang, aber alzaimar, dein Vorschlag ist nochmal gut 1/4 langsamer als die string-Addition :gruebel: |
Re: array of string und die Performance-Schraube
So hätte es Sir Thornberry wohl gemacht.
Delphi-Quellcode:
Das müsste aber eigentlich viel schneller sein, als Deine Methode...
MaxLength := 0;
For i:= Low(FNodes) To High (FNodes) Do Inc (MaxLength, Length (FNodes[i].ElementList[FNodes[i].IncCount])); SetLength (Result, MaxLength); j := 0; For i := Hight(FNodes) Downto High(FNodes) do begin sTmp := FNodes[i].ElementList[FNodes[i].IncCount]); If Length (sTmp)>0 Then Begin Move (s[1], Result[j], Length (sTmp)); inc (j,Length (sTmp)); End End; Wie ist den der Getter von 'IncCount'? |
Re: array of string und die Performance-Schraube
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Zitat:
ElementList ist zwar eine property, aber der Zugriff erfolgt direkt auf das array (inzwischen, anfangs war ElementList das "echte" array, jetzt wird mit FElementList gearbeitet) Der letzte Algo ist katastrophal: nochmal fast dreimal langsamer als dein erster Vorschlag :shock: Bis jetzt ist also immernoch string-Addition (deutlich) am schnellsten :gruebel: |
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