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LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Wie schon die Überschrift sagt gibt es sowas wie LOW und HIGH auch für Typen
Wie TDatetime, Double, Single andere Gleitkommazahlen? Wenn nicht, wie Sollte ich so eine Funktion Schreiben? 1. Aus der Hilfe die Zahlen als Konstanten verbauen. 2. Einen Puffer der richtigen Größe anlegen, ihn mit dem Richtigen Bitmuster beschreiben und dann Typcasten. 2.b Wie ist in den Double, Single, etc. Exponent und Mantisse auf die Bytes verteilt? |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Was soll dann z.B. für TDatetime rauskommen?
LOW/HIGH hat m.E. nichts mit dem belegten Speicherplatz zu tun. |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Das Höchste oder das Niedrigste darstellbare Datum natürlich.
Ich brauche es für einen Range auf einen kombinierten Schlüssel wobei ich nur das erste Feld einschränken möchte. Leider liefert mir der Range leere Mengen wenn nicht auch das 2. Feld des Schlüssels vernünftig gesetzt wird. |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
High and low ist nur für ordinale Typen (Zahlen) möglich.
Bei Fließkommazahlen würd ich mir einfach Konstanten ausrechnen: Double: 1 VZ + 11 Exp + 52 Mantisse Single: 1 VZ + 8 Exp + 23 Matisse Aber aufpassen, wo beim Exponenten die "Mitte" ist und dann gibts noch Inifinity und NaN. |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Funktioniert infinity in delphi23?
Würde dann nicht auch -infinity bis +infinity gehen? Und kennen die BDE treiber INFINITY? Wieso beim Exponenten auf die Mitte aufpassen? Müste der nicht bei (Beispiel 8 Bit Exponent ) mantisse * 2 ^ 00000000 = mantisse * 2 ^ 0 sein und bei mantisse * 2 ^ 11111111 = mantisse * 2 ^ -127 sein und bei mantisse * 2 ^ 01111111 = mantisse * 2 ^ 126 sein Oder funktioniert er anders? Der Exponent ist doch ein Integer-Typ oder? Oh ich glaube zu wissen was du mit Mitte meintest. Du meintest das , die höchste positive Zahl +1 in die kleinste negative überläuft. Wo sind in den Doublewerten die Werte NAN und Infinity untergebracht? |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Ja, das meinte ich mit Mitte.
nach IEEE (e=Exponent; m=Mantisse; v=Vorzeichen): Single NaN: e=255 und m<>0 und v->egal +Inf: e=255 und m=0 und v=0 -Inf: e=255 und m=0 und v=1 +0 : e=0 und m=0 und v=0 -0 : e=0 und m=0 und v=1 Für alle 0<e<255 ziehst du einfach 127 vom Exponenten ab und rechnest, wie du es schon getan hast. :!: Für e=0 und m<>0 ist der Exponente (auch) -126 :!: Double NaN: e=2047 und m<>0 und v->egal +Inf: e=2047 und m=0 und v=0 -Inf: e=2047 und m=0 und v=1 +0 : e=0 und m=0 und v=0 -0 : e=0 und m=0 und v=1 Für alle 0<e<2047 ziehst du einfach 1023 vom Exponenten ab und rechnest, wie du es schon getan hast. :!: Für e=0 und m<>0 ist der Exponente (auch) -1022 :!: Alle Angaben ohne Gewähr Was die einzelnen Programme (z.B. BDE) aus dem Standard machen ist ihre Sache (oder auch deine). Ich "als BDE" würde die Bits einfach so weitergeben.. |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Zitat:
Zitat:
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Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Zitat:
Um noch zu Extended zu kommen. Der Standard lässt da (in Schranken) variable Breiten für e und m zu. Ich glaube Delphi nimmt für den Exponenten 15, dann sicherlich wieder "nur" 1 fürs Vorzeichen und der Rest, also *grübel* 64 Bits für die Mantisse. NaN und Infinity wirds da in ähnlicher Form geben. Edit: Auch ja, und für TDateTime... Für Delphi ist ja der Tag 0 am 30.12.1899, TDateTime=Double; Und für Delphi gibts kein "vor Christus" Edit: peinlicher Rechenfehler korrigiert |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Aber Delphi kann doch sicher vorchristliche Daten darstellen... :gruebel:
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Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Man sollte sich vor Augen halten wofuer Low und High gedacht sind. Sie sollen die obere und untere Grenze fuer Arrays liefern (ob statische oder dynamische). Da Arrays aber auch mit Ordinaltypen deklariert werden koennen, muss man Low und High auch auf diesen definieren.
Die gleichen Extremwerte gibt es fuer die Integer-Typen auch als Konstanten wie MaxInt. Fuer die genannten anderen Typen genuegen Konstanten (gibt es da nicht schon vordefinierte?). |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Nööööö :roteyes:
procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
var d:TDatetime; begin d:=-700000; //inkl. ausreichend Puffer für andere Kalenderformen edit1.Text:=datetimetostr(d); end; //Ausgabe: "00.00.0000" Können wir ja froh sein, dass Delphi noch ein paar Tage vor dem Technikzeitalter kennt. |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Zitat:
Zitat:
ist mir in der Hinsicht leidlich bekannnt. (*erinner*) Aber warum gibt es kein "vor Christus" ? Ich meine wenn wir Schaltjahre nicht beachten sind es bis 0 von heute an nur -732555 Tage. Das müste auch mit dem Double machbar sein. Das einzige Problem was ich mir bei Kleinen Daten(Datumsesese) vorstellen könnte ist das Problem der im Angelsächsischen Raum verspäteten Einführung des Gregorieanischen Kalenders. Die Komponente TDatetime Picker macht deswegen zum Beispiel Stress bei Daten vor 1715....Ok ich gebe zu das das für die meisten Anwendungfälle ausreicht. Zitat:
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Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Zitat:
MaxExtended MaxDouble MaxDateTime . . . MinSingle MinExtended :wall: Und für "3 über 8" Zitat:
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Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Zitat:
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Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Ja 0 scheint den meisten einfach zu fantasielos zu sein......wäre ja auch gelacht, wenn jeder SQL Ausdruck in dem in TDATETIME Feldern nur Uhrzeiten gespeichert werden sollen das gleiche Basisdatum vorne drann bekäme.
zu KOnstanten: *unbeteiligt pfeifend* Wer wer stellt hier im Forum auch immer so dumme Fragen. *unbeteilgt pfeifend* |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Ein Double nimmt auch negative Werte auf.
Daher müsste es doch eigentlich möglich sein, "negative" Daten, also Daten vor dem 30.12.1899 anzugeben. Kann aber sein, dass die DateUtils nicht darauf ausgerichtet sind. |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Zitat:
Es kann auch ein Problem sein das überhaupt ein Kalender den anderen abgelöst hat. |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Zitat:
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Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Man müsste allerdings auch noch weiter zurückgehen können, wenn man die DateUtils umgeht und eigene Routinen dafür schreibt. Die Kalendersache ist dabei natürlich etwas im Weg.
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Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
Habs mir überlegt mein gelaber vom Kalender ist Blödsinn.
Wenn die das bis 0 schaffen, dann haben sie diese Frage schonmal irgendwie gelöst. |
Re: LOW oder High für NICHT-INTEGER-Typen
So, um die Sache noch aufzulösen, was Dateutils macht:
-erstmal einen TimeStamp-wert (Bezugsdatum 0 = 1.1.0000) -dann gleich eine If-Abfrage, wenn der Wert<0 ist werden alle Datumswerte (Jahr, Monat, Tag...) auf 0 gesetzt -er rechnet komplett im gregorianischen Kalender (soweit ich das sehe) als würde der schon immer gelten; es gibt keinen Umbruch |
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