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Problem mit einer Stringlist und Pointern
Hallo DPler!
Ich habe in meinem Programm folgendes vor: Ich will einen Stromkreis darstellen, der auch ineinander verschachtelte Parallel und Reihenschaltungen beimhalten kann, dazu habe ich mir folgendes überlegt:
Delphi-Quellcode:
Jetzt habe ich ein Prozedur zum einfügen neuer Bauteile
// Ich habe zunächst meinen Typ TBauteil
type TBauteil = Record ID,Parent: string; // Jedes Bauteil hat eine eindeutige ID Typ: TBauteilTyp; Next: Array of PBauteil end; // und einen Pointertyp für TBauteil PBauteil = ^TBauteil; // Und zu guter Letzt noch meine Klasse für das verketten von Bauteilen TBauteilListe=class(Tobject) private FRoot: PBauteil; function GetBauteil(ID: string): PBauteil; function GetLines: TStringlist; procedure NilBauteile; public constructor Create; destructor Destroy; override; function AddBauteil(ID: string; Typ: TBauteilTyp; Parent: string): boolean; property Items[ID: string]: PBauteil read GetBAuteil; property Lines: TStringlist read GetLines; end;
Delphi-Quellcode:
Bis dahin klappts auch, aber bei dieser Methode knallts, weil die Stringlist leer ist, obwohl ich per Breakpoint gesehen habe, dass die Inhalte ewrkannt werden
function TBauteilListe.AddBauteil(ID: string; Typ: TBauteilTyp;
Parent: string): boolean; var p: PBauteil; begin p := GetBauteil(Parent); if p <> nil then begin setlength(p^.Next,length(p^.Next)+1); new(p^.Next[high(p^.next)]); p^.Next[high(p^.next)]^.ID := ID; p^.Next[high(p^.next)]^.Typ := Typ; result := true; end else result := false; end; // wobei GetBauteil so aussieht function TBauteilListe.GetBauteil(ID: string): PBauteil; procedure Rekursiv(p: PBauteil; Search: string; var result: PBauteil); var i: integer; begin if p <> nil then if p^.ID = Search then result := p else if p^.Next <> nil then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do Rekursiv(p^.next[i],Search,p); end; begin Result := nil; Rekursiv(FRoot,ID,Result); end;// Man Gibt also bei den Parent (also Vorgänger) des Einzufügenden Bauteils an, dann wird das Dynamische Array of Pointer um eins erweitert und ein Neues Bauteil eingefügt
Delphi-Quellcode:
Was mache ich bei der benutzung der Stringlist falsch? Daran wirds wohl liegen, denn der Fehler tritt genau dann auf, wenn er die Listbox1.Items setzt, und zwar auf das Result, das trotzdem nur den wert
function TBauteilListe.GetLines: TStringlist;
procedure Rekursiv(p: PBauteil; var Lst: TStringlist); var i: integer; begin if p <> nil then begin if p^.Next <> nil then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do begin Rekursiv(p^.next[i],Lst); end; Lst.Add(p^.ID) // #1 Hier wird die ID hinzugefügt, was ich mit Breakpoint herausfand end; end; var Lst: TStringlist; begin Lst := TStringList.Create; Lst.Clear; Rekursiv(FRoot,Lst); Result := Lst; // Das Result ist leer, und list ist auch leer, obwohl an #1 mein Hinzugefügter EIntrag zu sehen ist Lst.Free; end;
Delphi-Quellcode:
Danke schonmal für die Hilfe!
Result = ()
Richard Edit: Ich habe mal den Titel geändert, das Problem bezieht sich ja gar nicht auf die Pointer Edit: Titel nochmals geändert, jetzt sinds doch Pointer :spin2: |
Re: Problem mit einer Stringlist
1. Gib mal den Pointer der Tstringlist mit const (statt var) über. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das wirklich einen Unterschied macht. Ich finds besser.
2. Stell dir vor du erstellst die Liste an Adresse A. Dann übergibst du diese Adresse an Result (also steht in Result A drinn). Soweit ist alles klar. Jetzt löschst du die liste mit lst.free. Result zeigt immer noch auf A, aber dort steht nix mehr drinn. --> Lass mal das Löschen(freigeben) weg. Das machst du besser nachdem du das Result in der aufrufenden Funktion verarbeitet hast. Besser ist noch du benutzt von anfang an Result:
Delphi-Quellcode:
function TBauteilListe.GetLines: TStringlist;
... begin Result := TStringList.Create; Result.Clear; //ist denk ich nicht zwingend notwendig Rekursiv(FRoot,Result); //free übernimmt die aufrufende Funktion end; ... //Aufrufende Funktion: var ergebnis:TStringlist; begin ergebnis:=getlines; // mit ergebnis arbeiten ergebnis.free; end; |
Re: Problem mit einer Stringlist
var Lst: TStringlist;
begin Lst := TStringList.Create; Lst.Clear; Rekursiv(FRoot,Lst); Result := Lst; // Das Result ist leer, und list ist auch leer, obwohl an #1 mein Hinzugefügter EIntrag zu sehen ist Lst.Free; // meines Erachtes löscht Du hiermit auch die Referenz auf die Result zeigt. end;
Delphi-Quellcode:
Grüße
var Lst: TStringlist;
begin result:=TStringList.create; Lst := TStringList.Create; Lst.Clear; Rekursiv(FRoot,Lst); Result.Text := Lst.Text; Lst.Free; end; Klaus |
Re: Problem mit einer Stringlist
Hallo Richard,
den gröbsten Schnitzer hat dir sirius bereits mitgeteilt. Lines ist bei dir als read-only property vereinbart, aber es ist von seiner Bedeutung her gar keine property. Du erzeugst bei jedem Aufruf eine neue StringList - denkst du daran sie auch wieder zu zerstören? Wenn du alle Bauteile einer Baugruppe (bill-of-material) rekursiv ermitteln und als StringList zurückgeben möchtest, dann hast du zwei bessere Möglichkeiten: Du stellst eine public function CreateList: TStringList zur Verfügung und achtest darauf, dass du diese List zu gegebener Zeit auch wieder freigibts, oder du verwaltest die Liste außerhalb der Methode und übergibst die Liste beim Aufruf. Die Methode kann dann eine public procedure MakeList(s: TStrings) sein. Grüße vom marabu |
Re: Problem mit einer Stringlist
Zitat:
Wie du an meinem Post siehst, dein Gedanke ist meinem gleich. Aber deine Lösung funktioniert so nicht, da du von Result auch mal mit den Constructer aufrufen solltest. :zwinker: |
Re: Problem mit einer Stringlist
Delphi-Quellcode:
So scheint das zu Funkrionieren aber:
function TBauteilListe.GetLines: TStringlist;
procedure Rekursiv(p: PBauteil; var Lst: TStringlist); var i: integer; begin if p <> nil then begin if p^.Next <> nil then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do begin Rekursiv(p^.next[i],Lst); end; Lst.Add(p^.ID) end; end; var Lst: TStringlist; begin Result := TStringList.Create; Lst := TStringlist.Create; Result.Clear; Lst.Clear; Rekursiv(FRoot,Lst); Result := lst; end;
Delphi-Quellcode:
Was ist mit dem Speicher, auf den der Pointer vorher gezeigt hat?
Result := Lst;
Und wenn ich Result oder Lst freigebe, dann dann ist das Result ja wieder nil, folglicherweise müsste es dann doch wider krachen oder? Wo kann ich die Listen wieder freigeben? Das habe ich noch nicht ganz verstanden |
Re: Problem mit einer Stringlist
Schmeiss das Lst ganz raus und benutze nur Result (ist ne ganz normale Variable, die nicht definiert werden muss), oder wozu brauchst du zwei Listen?
und mach mal daraus procedure Rekursiv(p: PBauteil; var Lst: TStringlist); dass hier procedure Rekursiv(p: PBauteil; const Lst: TStringlist); |
Re: Problem mit einer Stringlist
... wenn er deinem Rat folgt, hat er kein Result mehr in der Methode. :gruebel:
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Re: Problem mit einer Stringlist
Zur Verdeutlichung meines Hinweises aus Beitrag #4:
Delphi-Quellcode:
Freundliche Grüße
procedure TBauteilListe.MakeList(const s: TStrings);
procedure FetchItem(p: PBauteil); var i: integer; begin if Assigned(p.Next) then for i := Low(p.Next) to High(p.Next) do if Assigned(p.Next[i]) then FetchItem(p.Next[i]) else s.Add(p.ID) end; begin s.Clear; FetchItem(FRoot); end; |
Re: Problem mit einer Stringlist
Ich habe aus den Funktionen Prozedure gemacht, wie es scheint ist rekursion bei Funktionen nicht immer optimal...
Jedenfalls funktionierts jetzt Danke für eure Hilfe! |
Re: Problem mit einer Stringlist
Zitat:
Also nochmal zusammengefasst:
Delphi-Quellcode:
function TBauteilListe.GetLines: TStringlist;
procedure Rekursiv(p: PBauteil; const Lst: TStringlist); var i: integer; begin if p <> nil then begin if p^.Next <> nil then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do begin Rekursiv(p^.next[i],Lst); end; Lst.Add(p^.ID) end; end; begin result := TStringList.Create; Rekursiv(FRoot,result); end; |
Re: Problem mit einer Stringlist
Ich hab schon wieder ein Problem, das aber nicht mit der Stringlist zusammenhängt, sondern mit Pointern (denke ich)
Ich habe meinen Startpunkt FRoot, dessen Eigenschaften im Create gesetzt werden
Delphi-Quellcode:
Die ID ist also 'root'
constructor TBauteilListe.Create;
begin inherited create; FList := TStringlist.Create; new(FRoot); FRoot^.ID := 'root'; FRoot^.Typ := bttRoot; end; Es sind meiner Meinung nach noch Fehler in der Methode, die das Bauteil über die ID sucht und in der Methode, die ein neues Bauteil anhängt. Ich habe eine Listbox, in der mir die Bauteile angezeigt, die Liste zeigt alle Bauteile an, die hinzugefügt habe, ich habe im OnClick Ereignis eine Methode, die in drei Labels den Namen des ausgewählten Bauteils, die übergeordneten Bauteile und die untergeordneten Bauteile zurückliefert. Egal, was ich suche, ich kriege immer nur 'root' zurück hier die Methoden
Delphi-Quellcode:
Was ist hier falsch?
function TBauteilListe.GetBauteil(ID: string): PBauteil;
begin GetPBauteil(ID); Result := FPBauteil; // Dies ist eine Private variable meiner Klasse, deren Wert in GetPBauteil gesetzt wird end; procedure TBauteilListe.GetPBauteil(ID: string); procedure Rekursiv(p: PBauteil; Search: string; var result: PBauteil); var i: integer; begin if p <> nil then if p^.ID = Search // Durch breakpoints sah ich, dass ich über die Rekursion bis hierhin gekommen bin, jedoch hat result, also FPBauteil danach immer noch den gleichen Wert!!! then result := p else if p^.Next <> nil then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do Rekursiv(p^.next[i],Search,p); end; begin Rekursiv(FRoot,ID,FPBauteil); end; |
Re: Problem mit einer Stringlist
1. Du hast wahrscheinlich vergessen FRoot^.next auf nil zu setzen (in Create)
2. Result als Variable zu deklarieren ist gefährlich, da es ein reserviertes Wort für Funktionsergebnisse ist. Vielleicht liegts daran. (Ich glaub, jetzt hab ich dich über die Verwendung von Result verwirrt :drunken: ) |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ich habs geändert, immer noch das Gleiche :(
Im Anhang mal der Source. Ein Bauteil hinzufügen, auf das Bauteil in der Liste Klicken, Es wird eine Message angezeigt, was gefunden wurde 'root', noch ein Bauteil hinzufügen, das oberste anklicken, AV! Ich weiß nicht mehr weiter... |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Ich hab mal kurz durchgesucht. Also bis jetzt war für mich auf Anhieb nicht zu erkennen, was du mit was und wo bezweckst. Das ist jetzt vielleicht auch nicht wichtig.
Ich hab mal deinen Fehler eingegrenzt, er passiert hier:
Delphi-Quellcode:
1. (Hat nicht direkt mit dem Fehler zu tun) Du kannst statt "if p^.next<>nil" bess die Länge des Arrays überprüfen if "length(p^.next)>0". Wobei ich mir grad die Frage stelle, ob das überhaupt sein muss, da im anderen Fall die Schleife einfach nie durchlaufen würde.
if p^.Next <> nil
then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do Rekursiv(p^.next[i],Search,p); 2. Da ich jetzt den Quelltext besser kenne, sehe cih, dass mein vorheriger Hinweis "FRoot^.Next := nil;" zu setzen nicht sinnvoll ist. Wenn dann eher setlength(FRoot^.next,0); Das next ist ja ein dynamisches Array. 3. Der Fehler tritt auf, wenn in dem Array p^.next mehr als 1 Element drin ist. Das bedeutet, er führt rekursiv min 2 mal durch. Nun kann es sein, dass er beim 1. mal aufrufen von "Rekursiv(p^.next[i],Search,p); " das p innerhalb der Funktion so ändert, dass p^.next[i] nicht mehr existiert. Verstanden? |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Das ist die Procedure. Meinst, dass der P ändert? Der soll Rekursiv ja N mal durchführen. wobei N die Anzahl der Einträge im Array ist. P wird doch garnicht angerührt, oder sehe ich das falsch? Und wenn p^.next[i] nicht mehr existiert, warum zeigt er es dann noch in der Liste an? er aktualisiert die Liste ja mit jedem neuen Eintrag...
procedure TBauteilListe.GetPBauteil(ID: string);
procedure Rekursiv(p: PBauteil; Search: string; var MyResult: PBauteil); var i: integer; begin if p <> nil then if p^.ID = Search then MyResult := p else if length(p^.Next) > 0 then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do Rekursiv(p^.next[i],Search,p); end; begin Rekursiv(FRoot,ID,FPBauteil); end; Jedenfalls danke dass du drübergeschaut hast! |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Das ist definitv so. Rekursiv zu programmiern, ist leider immer etwas um die Ecke denken und zu beschreiben ist es ganz kompliziert
Angenommen rekursiv wird das erste mal gestartet: -in p^.next sind zwei Elemente drin -->die Schleife wird zweimal durchlaufen (soweit ist sicherlich klar) 1. Schleifendurchlauf (denk drann, dein p ist ein var-parameter wird also zurückgegeben) ( p zeigt auf Adresse X; es gibt ein x.next[0] und ein x.next[1] ) ( i=0 ) Rekursiv(p^.next[ i],Search,p); --> Rekursiv(x.next[0],Searc,p); innerhalb diese Funktionsaufrufes wird p verändert (p zeigt jetzt auf Y) 2. Schleifendurchlauf ( p zeigt auf Adresse Y; es gibt kein y.next[0] und kein y.next[1] ) ( i=1 ) Rekursiv(p^.next[ i],Search,p); --> Rekursiv(y.next[1],Searc,p); ===> Fehler da y.next[1] nicht existiert |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Dein Ausführungen sind zwar schlüssig, aber sie Passen nicht zu meiner Prozedur
Delphi-Quellcode:
Denn wie du siehst wird MyResult als var parameter übergeben, aber var parameter wird ausschließlich in der Zeile "MyResult := p" verändert, wobei P ja wohl nicht von diesem Ausdruck verändert wird
procedure TBauteilListe.GetPBauteil(ID: string);
procedure Rekursiv(p: PBauteil; Search: string; var MyResult: PBauteil); var i: integer; begin if p <> nil then if p^.ID = Search then MyResult := p else if length(p^.Next) > 0 then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do Rekursiv(p^.next[i],Search,p); end; begin Rekursiv(FRoot,ID,FPBauteil); end; oder etwa doch??? |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Doch, ich habs ja mit dem Debugger durchlaufen lassen.
Denk immer daran, die Funktion ist Rekursiv, ruft sich also selber wieder auf. Und das kann n-mal passieren (bis der Stack voll ist) In unserem Fall reichen zwei Ebenen. Also angenommen es gibt rekursiv1 und rekursiv2:
Delphi-Quellcode:
procedure Rekursiv2(p: PBauteil; Search: string; var MyResult: PBauteil);
var i: integer; begin if p <> nil then if p^.ID = Search then MyResult := p //hier veränderst du MyResult und damit p in Rekursiv1 else if length(p^.Next) > 0 then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do Rekursiv3(p^.next[i],Search,p); end;
Delphi-Quellcode:
Versuch jetzt mal gedanklich durch den Code durchzusteigen. Das Problem liegt innerhalb von Rekursiv1, und zwar beim Aufruf von Rekursiv2.
procedure Rekursiv1(p: PBauteil; Search: string; var MyResult: PBauteil);
var i: integer; begin if p <> nil then if p^.ID = Search then MyResult := p else if length(p^.Next) > 0 then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do Rekursiv2(p^.next[i],Search,p); //<--- hier ist der Absturz beim 2. Schleifendurchlauf end; Ob nun Rekursiv 1, sich selber oder Rekursiv2 aufruft, ist dabei egal. Man programmiert natürlich so, dass er sich selber aufruft. Darum nennt man es ja auch rekursiv. Der Start der Rekursion erfolgt mit
Delphi-Quellcode:
Edit: Leider habe ich nicht erkannt, was aus dieser Funktion, das Ergebnis sein soll, deswegen kann ich es dir auch nicht umschreiben.
Rekursiv1(FRoot,ID,FPBauteil);
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Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Aber warum ändert sich P, wenn ich nur MyResult ändere? Das will mir irgendwie nicht in den Kopf gehen... :wall:
Delphi-Quellcode:
Ich blick da einfach nicht durch, warum das mit P so ist, und weiß nicht wie ich es anders machen kann, sitzt da jetzt seit nen paar stunden dran, es wäre nett, wenn du mir das umschreiben könntest...
procedure TBauteilListe.GetPBauteil(ID: string);
procedure Rekursiv(p: PBauteil;const Search: string; var MyResult: PBauteil); var i: integer; begin if p <> nil then if p^.ID = Search then MyResult := p else if length(p^.Next) > 0 then for i := low(p^.next) to high(p^.next) do Rekursiv(p^.next[i],Search,p); end; begin Rekursiv(FRoot,ID,FPBauteil); // FPBauteil ist das Ergebnis, ein Pointer, der Auf das gefundene bauteil zeigt, Private Variable Meiner Klasse, die Klasse sieht so aus: end; type TBauteilListe=class(Tobject) private FRoot, FPBauteil: PBauteil; FList: TStringlist; function GetBauteil(ID: string): PBauteil; function GetText: string; procedure GetPBauteil(ID: string); procedure SetLines(var MyResult: TStringlist); procedure NilBauteile; public constructor Create; destructor Destroy; override; function Attach(ParentID,ChildID: string): boolean; function AddBauteil(ID: string; Typ: TBauteilTyp; Parent: string): boolean; property Items[ID: string]: PBauteil read GetBAuteil; property Text: string read GetText; end; |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
ok anders,
folgender Code:
Delphi-Quellcode:
p ist an der Stelle 5. Das liegt an diesem "var" vor dem x in der Prozedurendeklaration.
procedure dummy(var x:integer);
begin x:=5; end; procedure testdummy; var p:integer; begin p:=3; dummy(p); //Na? Welchen Wert hat p an dieser Stelle? end; Soweit klar? |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Zitat:
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Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Doch, doch, doch, doch! :duck: :spin:
p ist der dritte parameter. Also wird er zu MyResult im zweiten aufruf. In diesem zweiten Aufruf wird myresult geändert, damit wird p geändert, wenn die Funktion aus Rekursiv (2. Ebene) wieder zurückspringt nach Rekursiv1 geh nochmal gedanklich, dass durch, was ich dir in Post #19 geschrieben habe. |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
OOHHH MANNNN ICH BIN SOO BLÖÖÖÖÖDDDDD!!!!!!!
Da muss natürlich MyResult hin! Jetzt klappt das schonmal mit dem Suchen und so! Mannometer ich könnte :wall: ich sitz stunden da dran und dann hab ich nur die Falsche Variable übergeben :kotz: DANKE DANKE DANKE :love: :love: :love: |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Und ich hab einfach nicht kapiert, was du mit dieser funktion willst. Aber jetzt sieht es schon etwas klarer aus.
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Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Dadurch, dass MyResult da nicht drinstand, war natürlich Chaos vorprogrammiert...
Jedenfalls nochmal vielen Dank, ich dachte, du wolltest mir die ganze Zeit sagen, dass durch MyResult := P Sich P verändert... |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Schon wieder diese Pointer...
Aaaaalso Ich habe die Einträge in meiner Liste jetzt so arrangiert:
Delphi-Quellcode:
Da ich mit meiner Liste einen Stromkreis darstellen möchte, habe ich mir Überlegt, dass sich Parallel und Reihenschaltungen ja auch verschachteln können z.B:
TBauteil = Record
ID: string; // Der einzigartige name jedes Bauteils Typ: TBauteilTyp; // Der Typ des Bauteils (im moment noch unwichtig) Ebene: integer; // Die Ebene des Bauteils, also Root Ebene = 0 Nachfolger Ebene = 1 usw Parent,Next: Array of PBauteil // Die direkten nachfolgenden und vorherigen Elemente end;
Code:
In diesem Fall wird aber durchs rekursive Auflisten (logischerweise, ergeht ja alle einträge durch, folgendes Angezeigt[root] ---> [root_child1] ---> [root_child1_child1] ---> [root_child1_child1_child1] \--> [root_child1_child2] --/ Zitat:
Wie kann ich das umgehen? Die Zweite Sache ist, wenn ich den Speicherplatz beim beenden rekursiv freigebe, dann kommts auch zu einem Problem, denn:
Code:
Wie kann ich das verhindern?
[s][root] ---> [root_child1] ---> [root_child1_child1] ---> [root_child1_child1_child1][/s]
[s] \--> [root_child1_child2] --/[/s] [s][root] ---> [root_child1] ---> [root_child1_child1] ---> nil[/s] [s] \--> [root_child1_child2] [color=#ff0000][b]--/[/b][/color] // der Zeigt dahin, wo nichts ist und es kracht, wenn er versucht auf dieses Element zuzugreifen, er weiß ja nicht, das es das Element nicht mehr gibt [/s] Und nochwas? Wäre es sinnvoller, statt Parent: Array of string; lieber Parent: Array of PBauteil; zu nehmen? EDIT: hat sich erldedigt, nur noch das Erste Vielen Dank schonmal für die Hilfe! Richard |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
:warn: Man sollte halt immer vor dem Programmieren über das Konzept nachdenken. Aber ich programmiere auch häufig nur drauf los. Grade, wenn man nur etwas üben oder lernen möchte. Und wenn man eben nur lernt, sich vorher ein vollständiges Konzept zu erarbeiten. :coder2: :roteyes:
Mit deinem Programmaufbau fällt mir auf Anhieb nicht viel ein. Du könntest einfach im nachhinein Duplikate löschen. Weis nicht ob das dir ausreicht. Oder du machst es so wie in PSpice (und wahrscheinlich an allen anderen Netzberechnungsprogrammen auch): Da hat jedes Element 4 ( oder 3) Kenngrößen: 1. Was ist es (Widerstand, Quelle, Spule) 2. welche Größe hat es (10V, 2ohm); wobei die Einheit anhand der Art des Elementes zu erkennen ist 3.1. Wo beginnt es 3.2. Wo endet es zu3) Dabei beziehst du dich immer auf Netzknotenpunkte, die du einfach durchnummerierst Ich hab irgendwo (noch in Turbo Pascal 6.0) ein Programm geschrieben, was einfache Pspice-Dateien einlesen konnte und berechnen konnte. Die Dateien hatten etwa folgenden Inhalt:
Das konnte man dann ganz einfach in die Netzberechnungsgleichungen (bzw. Matrix) schreiben. |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Ich hab das Problem schon gelöst: Beim Suchen wird geschaut, ob der Erste Vorgänger des Nachfolgers das momentane Element ist, und nur dann wird rekursiv wieder aufgerufen.
Zitat:
naja jedenfalls Danke für die (nicht) Hilfe (diesmal habichs allein hingekriegt! :bounce2: ) Richard |
Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
:gruebel: Bist du sicher, dass das klappt. Was ist, wenn das Netz hinter [root_child1_child2] nicht gleich wieder zusammengeht, sondern erst noch ein paar andere Elemnte kommen...
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Re: Problem mit einer Stringlist und Pointern
Ja, das sollte eigentlich klappen:
Code:
Jedes Element außer [root] hat ja einen Parent, und wenn ein Element mehr als einen Parent hat, dann wird einfach geprüft, ob das Element und der erste Parent des Nachfolgers gleich sind, wenn das so ist, kann das bedeuten:
[root] -> [root_1] -> [root_1_1] -> [root_1_1_1] -> [root_1_1_1_1]
\> [root_1_2] -> [root_1_2_1] -/ => Wenn die Rekursion bei Element [root_1_2_1] angelangt ist passiert folgendes: [root_1_2_1]^.next[i]^.Parent[0] <> [root_1_2_1] A: Es gibt nur einen Parent des Nachfolgers, der logischerweise das gerade aktive Element ist: Suche wird fortgesetzt B: Es gibt mehrere Parents und der Parent des Nachfolgers ist das gerade aktive Element: Suche wird fortgesetzt C: Es gibt mehrere Parents und der Parent des Nachfolgers ist nicht das gerade aktive Element: Such wird mit dem Nächsten Nachfolgers des Elements, bzw wenn kein weiteres vorhanden ist in der Nächst höheren Rekursionsebene weitergeführt |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:46 Uhr. |
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