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Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Hi,
ich habe eine Funktion geschrieben die mehrere Daten (Strings, Booleans und Integers) aus einer Datei extrahiert. Diese Daten sollen über nur diese eine Funktion dem User zur Verfügung stehen. Ich dachte da an einen Record
Delphi-Quellcode:
den ich der Funktion dann einfach als Rückgabewert geben
type
Tsomething = record value1: String[100]; value2: Boolean; value3: Integer; end;
Delphi-Quellcode:
Dieser record und die Funktion sind in einer extra Unit ausgelagert. Jetzt ist meine Frage:
function bla(......):Tsomething;
Kann der User der diese Unit z. B. in seiner Haupt-Unit einbindet (uses-Klausel) einfach auf den zurückgegebenen Record zugreifen obwohl Tsomething nicht in seiner Haupt-Unit deklariert ist? Und wie macht er das dann? So wie mit einen normalen, in der Unit deklarierten Record? Schonmal Danke :mrgreen: ciao, Andy |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Zitat:
Zitat:
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Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Zitat:
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Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Ahh, das wahr ja einfach,
Danke an euch :-) |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Allerdings gibt es (wie immer) auch hier einen Fallstrick:
Wenn der Record in verschiedenene Units deklariert ist, ist er nicht gleich, obwohl er gleich aufgebaut ist und gleich heisst. Also muss man den Record in EINER Unit deklarieren und diese EINE Unit in die anderen Units einbinden. Somit ist der Record nur einmal deklariert und somit 100%-ig identisch. |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Zitat:
Aber gibt es auch eine record-Liste? In diesen Tutorial ( ![]()
Delphi-Quellcode:
Es sollen also mehrere records zurückgegeben werden.
type
Tsomething = record value1: String[100]; value2: Boolean; value3: Integer; end; ... function blubb:Tsomething;
Delphi-Quellcode:
Geht das so irgendwie? Wenn ja, wie verwende ich Arrays?
function blubb:array of Tsomething;
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Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Delphi-Quellcode:
TMyRecArray = array of TSomething;
function Foobar: TMyRecArray; |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Zitat:
Delphi-Quellcode:
edit1.text := TmyRecArry[1].value1; //1 für datensatz 2?
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Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
So:
Delphi-Quellcode:
type
TMyRec = record FName: ShortString; end; TMyRecArray = array[0..1] of TMyRec; function FillMyRecArrays: TMyRecArray; var MyRecArray: TMyRecArray; i: Integer; begin for i := 0 to length(MyRecArray) - 1 do begin MyRecArray[i].FName := IntToStr(i); end; Result := MyRecArray; end; procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); var MyRecArray: TMyRecArray; i: Integer; begin MyRecArray := FillMyRecArrays; for i := 0 to length(MyRecArray) - 1 do ShowMessage(MyRecArray[i].FName); end; |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Zitat:
1. Kann TMyRecArray = array[0..1] of TMyRec; nur 2 Einträge beinhalten? Wie mache ich das er unendlich viele Einträge haben kann. Also ein dynamischer Array? 2. Wenn ich einen record definiere:
Delphi-Quellcode:
Muss ich dann immer angeben wie viel Speicher reserviert werden soll (hier für 50 Zeichen)? Oder kann ich das auch weglassen um so beliebig lange Strings zu speichern?
type
tsomething = record; blubb: String[50]; |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Delphi-Quellcode:
geht so einfach, mit SetLenght kannst du das array erweitern, du sollest aber mal überlegen ob die in deinem fall nicht eine TList anbietet :)type TMyRec = record FName: ShortString; end; TMyArray : Array of TMyRec; zu deiner 2. frage, wie es bei neuen compilern ist weiss ich nichts, aber bei älteren müssen string eine zeichenangabe haben, zumindest wenn du sie auch mal speichern willst |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Hmm... irgendwas klappt noch nicht ganz:
Delphi-Quellcode:
Cookies = stringlist
for Line := 0 to Cookies.Count -1 do
begin if pos(Domain, Cookies.Strings[Line]) > 0 then begin SetLength(tempcookies, Length(tempcookies) + 1); tempcookies[Length(tempcookies)] := CreateMozCookie(Cookies.Strings[Line]); end; end; tempcookies = TMozCookies CreateMozCookie() gibt ein TMozCookie zurück
Delphi-Quellcode:
Also TMozCookie ist ein Cookie (als record) und TMozCookies ist ein Array mit mehreren TMozCookie.
type
TMozCookie = record Domain: String; WholeDomain: Boolean; Path: String; Secure: Boolean; Expires: TDate; Name: String; Value: String; end; TMozCookies = array of TMozCookie; Ich versuche also mit
Delphi-Quellcode:
mehrere TMozCookie in das Array zu schreiben.
tempcookies[Length(tempcookies)] := CreateMozCookie(Cookies.Strings[Line]);
Ich habe die Anwendung schon mit F7 durch gemacht. Direkt wenn die Funktion CreateMozCookie durch ist kommt eine AV. Der Cursor im Editor bleibt auf dem letzten end; stehen. Ich denke es hat was mit der Zuweisung des MozCookie an das Array zu tun. Ich weiß leider nicht weiter. Hat da jemand Ahnung? |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Falsch:
Delphi-Quellcode:
Richtig:
SetLength(tempcookies, Length(tempcookies) + 1);
// nach SetLength ändert sich ja auch das Ergebnis von Length(tempcookies) tempcookies[Length(tempcookies)] := CreateMozCookie(Cookies.Strings[Line]);
Delphi-Quellcode:
len := Length(tempcookies)
SetLength(tempcookies, len + 1); tempcookies[len] := CreateMozCookie(Cookies.Strings[Line]); |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Zitat:
das len sollte durch Compileroptimierung eher überflüssig sein (behaupte ich einfach mal). An sich gilt für dyn. Arrays immer, dass die null indexiert sind, also der erste Wert an der Stelle 0 steht und der letzte an der Stelle length(Array) - 1. Du kannst aber auch einfach low und high verwenden. Arrays um ein Element zu vergrößern ist immer gaaanz schlecht. Ist zwar durchaus möglich, aber dabei wird der Speicher für das neue Array reserviert, das alte Array dort rein kopiert und dann das alte Array frei gegeben. Das ganze sind die Kosten für ein weiteres Element. Kommt ein zweites hinzu, musst du wieder diese Schritte vornehmen. Besser ist es da, wenn du das Array gleich um mehr als ein Element vergrößerst. Der Zeitbedarf für das allozieren von Speicher und dem kopieren eines Arrays ist für eine große Anzahl von Elementen nahezu gleich dem Zeitaufwand für ein Element. Allozierst du aber gleich den Speicher für 100 Elemente, so sind die Kosten pro neuem Element nur noch bei einem 100stel der Kosten für nur ein Element. Hundert ist dabei keineswegs die optimale zahl. In einem der (noch recht aktuellen) Threads wurde von alzaimar (u.A.!) gesagt, dass die Verdopplung der größe ein recht guter Wert ist. Du musst dir dann halt nur in einer weiteren Variable den Index des tatsächlich letzten verwendeten Elements merken. Alternativ kannst du auch eine TList einsetzen, die macht intern fast das gleiche (nur eben nicht verdoppeln). Eine TList wächst dabei dyn., verwendet zwar auch ein Array, aber das bleibt für dich transparent. Gruß Der Unwissende |
Re: Idee gesucht: Mehrere Daten mit Funktion zurückgeben
Jetzt klappt alles.
Vielen Dank euch allen :-) |
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