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IDE-Kabel-Problem
Hi DP :hi: :hi: :hi: ;
Kann man seine einzigste Festplatte eigentlich auch als Slave machen, um nen Brenner daran zu hängen? :gruebel: Oder kann ich gefahrenlos die Festplatte auf den Kopf stellen? |
Re: IDE-Kabel-Problem
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In der Shoutbox stand: Daniel G - 18:49 imho nicht, es sei denn, du bootest jedesmal von CD :mrgreen: :mrgreen: Zitat:
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Re: IDE-Kabel-Problem
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Bei einer neuen HDD mag das vielleicht gehen, aber bei einer schon länger im Gebrauch verwendeten Platte nicht! Die Platte kann dabei Schaden nehmen. Zumindest gilt das bei seitlich aufgestellten Platten. Generell sagt mir mein Gefühl, dass auf den Kopf stellen keine gute Idee ist :mrgreen: |
Re: IDE-Kabel-Problem
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Re: IDE-Kabel-Problem
bei längerer einseitigen belastung des kugel oder rollenlagers (oder was auch immer für ein lager verwendet wird) werden die flächen und abstände der bauteile des lagers nach einiger zeit immer mehr für diese position ausgerichtet bzw geformt oder wie man das auch immer beschreibt.
wenn man nun die platte anderst positioniert verändert sich auch die belastung des lagers und das schadet dem ding dann auf dauer! irgendwann gibts dann ein lagerschaden oder sogar der schreib/lesekopf macht nen headcrash, weil ja der auch ein lager hat, das sich verändert. 2. ich hab schon datenblätter von HDDs gesehen, auf denen eine betriebsposition (ausrichtung) abgedruckt war, damit sie nicht kaputt geht. ich weis nicht in wiefern das mit den heutigen platten noch so ist bzw obs schon kompensiert ist und das egal ist (auf dauer immer mit dieser position) es gibt dann noch das problem, das manche schreib-lesekopf positionierungs mechaniken nicht optimal funktionieren, wenn die platte auf einer speziellen seite liegt. dann zieht die schwerkraft am arm und der ist dann zu schwach ;) also ich würde standardmäßig immer elektronik nach unten die platten einbauen. wenn unbedingt, dann seitlich auf einer seite und das dauerhaft! aber auf dem kopf hab ich noch keine gesehen o_O //edit achja ich hab mal eine 800mb HDD wärend dem betrieb ganz vorsichtig von der liegenden posi auf eine etwa 45° angewinkelte posi seitlich gekippt. das ergebnis konnte man dann nicht nur in form von eines abgestürzten windoofs erkennen - nein es machte sogar die ganze zeit "klack klack" und das ding war dann im eim0r ;) |
Re: IDE-Kabel-Problem
Grad hab ich gemerkt, dass das IDE-Kabel mich glaub ich irre geführt hat. An einem Ende steht Master und in dem mittleren Anschluss steht Slave. aber auf der Festplatte ist ein 8-Pinstecker mit 2 Jumpern drauf. Kann man statt mit dem Kabel mit den Jumpern dass ändern.Also dass die Jumper auf der HDD so bleiben und auf dem DVD-Brenner ändere und das Kabel mit den Anschlüssen keinen Einfluss darauf hat? Mit dem Slave komme ich nämlich nicht bis zum DVD-Brenner hoch von unten der Festplatte.
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Re: IDE-Kabel-Problem
Du setzt einfach die Jumper am DVD Laufwerk auf Slave und die an der Festplatte auf Master, fertig.
Das Master Slave auf dem Kabel ist nur von bedeutung, wenn du beides auf Cable Select hast. Zu dem gedrehe: es ist richtig, das es am Anfang egal ist ob hochkannt oder quer, aber danach sollte es nichtmehr geändert werden. Ist übrigens auch bei Cd und DVD Laufwerken so. Achja das mit dem drehen der Festplatte im laufenden Betrieb ist sowieso doof, wegen den Fliegkräften. Haben wir in Physik und in Datenverarbeitungstechnik gehabt: Nimm ein Rad (Fahradrad) und halte es hochkannt an der Achse fest. Dann drehe es und drehe dich selbst um die eigene Achse. Das Rad versucht in die horizontale Lage zu kommen, ganz automatisch. Das gleiche passiert, wenn du eine Festplatte im laufenden Betrieb bewegst. Nur das es da nicht ohne Probleme im Raum schwingen kann, sondern unsanft von den Köpfen gebremmst wird (oder zumindest besteht die Gefahr dazu). Das ist auch der Grund warum man angeschaltete Laptops nich durch die gegend tragen sollte, und schon gar keine ruckartigen wohlmöglich noch um die x bzw y Achse drehenden Bewegungen. |
Re: IDE-Kabel-Problem
den effekt kenn ich.
aber ich hatte die platte wirklich sehr langsam gedreht ;) |
Re: IDE-Kabel-Problem
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Re: IDE-Kabel-Problem
Jo, Fliegkräfte. :lol: Schon mal lose Festplatte beim rechnerhochfahren in der Hand gehalten ? Was soll denn eine lächerliche Beschleunigung von 9,81 m/s² da noch groß ausmachen ? Baue sie doch als Kompromiss schräg ein. :mrgreen:
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Re: IDE-Kabel-Problem
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2.: wer keine Ahnung hat... Die Schwerkraft hat da wenig mit zu tun! Es geht um die Kräfte die durch die Drehung der Scheiben an sich entstehen und die sind ordentlich bei 7200U/Min! Diese Kräfte im Zusammenhang mit der Drehachse Senkrecht zu der eigentlichen machen den Effekt aus. (zu supermuckl: kann Zufall oder Montagsproduktion gewesen sein, weil ich hab meinen Rechner auch schon des öffteren von der Seite wieder Hochkant gestellt bei laufenden Betrieb und es is noch nix passiert (noch!) und es gibt auch tausende Notbookuser die das täglich machen, es geht nur darum das der Effekt generell die Lebensdauer einer Festplatte veringern kann) |
Re: IDE-Kabel-Problem
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Re: IDE-Kabel-Problem
wäre schon nich schlecht den ganzen Kontext zu Zitieren! Genau das hab ich nämlich geschrieben! Durch diese Fliehkräfte können Headcrashes entstehen, bzw durch falsches Einbauen sich die Lager abnutzen und das wiederum zu einem Headcrash führen. Nichts anderes hab ich gesagt!
Das ist das Prinzip von Ursache und Wirkung! Ein Headcrash ist die Wirkung und das was wir geschrieben haben sind mögliche (selbstverständlich nicht alle, aber mögliche) Ursachen dafür. //EDIT: Die Schwerkraft hast erst du mit ins Spiel gebracht! Vorher hat die keiner erwähnt. |
Re: IDE-Kabel-Problem
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Re: IDE-Kabel-Problem
Insofern hast du Recht.
Allerding bei dem von mir beschrieben Problem mit dem Drehen im Betrieb kommt die Trägheit in Spiel, die nämlich dafür sorgt, dass die Köpfe auf die Platte "knallen" können. Und zur Schwerkraft: wenn du sie unbedingt mit drinne haben möchtest und die erklärung für die Lager haben möchtest: Die Schwerkraft ist wie der Name schon sagt für die "schwere" eines Gegenstandes verantwortlich. Also dessen Gewicht. Denn erst das Gewicht der Teile bringt die Lager in verlegenheit wenn die Platte ihre Lage wechselt, obwohl sie schon lange in einer anderen Position gelaufen ist. Denn hätten die teile kein Gewicht würde das Lager wieder die alte Position einnehmen, allerdings drücken jetzt duch die Schwerkraft die Teile Senkrecht zu ihren alten Positionen und von daher wird das Lager überbeansprucht. Da es sich ja schon "eingelaufen" hat. Ist wie mit Schuhen die schon jemand anderes getragen hat. Ihm passen sie und er hat keine Probleme mit ihnen, aber ziehst du sie an obwohl sie deine Größe haben drücken sie dir, weil sie mit seinen Füßen eingelaufen wurden. |
Re: IDE-Kabel-Problem
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Dass die Festplatten mit Platine nach unten eingebaut werden, oder je nach Gehäuse auch senkrecht, hat ganz praktische Gründe und absolut nichts mit Lagern usw. zu tun : stelle dir einen Mini-Tower vor und es muß ein neues CD-LW eingebaut werden. Jetzt fällt beim festschrauben tatsächlich eine Schraube runter, ohne daß es auffällt und zwar genau auf die Festplatte. Jetzt würde man wohl spätestens beim Einschalten bemerken können, wie rum die Festplatte eingebaut war. :mrgreen: |
Re: IDE-Kabel-Problem
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Und zu dem anderen Problem (dem wechsel der Einbauposition nach mehreren Jahren Benutzung) da kannst du glauben was du willst: es ist aber so das alle Welt davon abrät es zu tun, weil die Lager sich eingelaufen haben. Es heißt ja auch nicht das es immer unbedingt die Festplatte killt, aber die Wahrscheinlichkeit, das die Platte früher das Zeitliche segnet ist dann nunmal viel höher. Und nur weil du es nicht verstehst (oder verstehen willst) heißt es nicht das es nicht so ist! |
Re: IDE-Kabel-Problem
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Re: IDE-Kabel-Problem
Manchmal, Hansa, glaube ich du willst uns veräppeln. Auf einer ganzen Reihe von Festplattenoberseiten findet sich ein minikleines Loch, meist von einer Art eingeprägter "Schnecke" umgeben. Danaben klebt meist ein Aufkleber mit der Aufschrift "Loch nicht abdecken!".
Das ist sicher dazu da, um das Vakuum zu erhalten :roll: Desweiteren: Druck durch Umdrehungen? Hier hat vor dir keiner von (Luft-)Druck geredet, und es auch niemals gemeint. Fakt ist jedoch, dass sich auf den flachen Seiten einer sich drehenden Scheibe Verwirbelungen bilden, die (zusammen mit der Stabilität des Armes) den Schreib/Lesekopf auf Abstand halten. Wird die Platte in ihrer Lage während sie sich dreht verändert, beginnt sie zu schlingern. Das zupft zum einen gut an den Lagern, und wenn diese schon recht dull sind, kann die Scheibe auch schonmal gegen den Kopf zimmern. Zur Einbaulage: Bei fabrikneuen Laufwerken ist es egal. Lief es bereits in einer Lage über längere Zeit, dann ist es das nicht mehr. Besonderer Grund dafür: Die mechanische Anpassung insbesondere des Lagers an die Betriebsposition. Ein immer in eine Richtung belastetes Material hat es schlicht und ergreifend nicht sehr gern, wenn man da plötzlich was dran ändert. Und jetzt kommt der Clou! Das alles steht schon in diesem Thread. Wenn du a) ordentlich lesen würdest, b) verstehen würdest und c) nicht dauernd neue Begriffe und Umstände einwerfen würdest, von denen nie nie nie die Rede war, und damit den Sinn einiger Aussagen total verdrehst, würde es das viel einfacher machen. Sorry, dass ich das in dieser Deutlichkeit schreibe, aber das fiel mir schon des öfteren (in variierender Stärke) auf, und es führt jedes Mal zu Knatsch, da du dich zu allem Überfluss auch noch (unberechtigt) hochnäsig gibst. |
Re: IDE-Kabel-Problem
Ich erörtere das dann mal mit eventuell hochnäsigem Ingenieur. :mrgreen:
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Re: IDE-Kabel-Problem
Mach das!
Und du meinst der wird dir was anderes sagen? Oder glaubst du wir ham uns das aus der Nase gezogen? 1. Bin ich selbst angehender Ingenieur und 2. habe ich das Thema schon mit mehreren Ingenieuren durchgesprochen. |
Re: IDE-Kabel-Problem
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Re: IDE-Kabel-Problem
Vielleicht hört ihr endlich mal auf zu streiten. Das Problem hab ich lösen können.
Nächstes mal solltet ihr es bitte, vorallem du Hansa, mal die Aussagen begründen, so wie es rwachtel und dizzy. Dann sieht man selber und andere besser ob diese Aussage stimmt :x |
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