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frage zu strings+Char
mal was ganz einfaches :
Code:
undzwar ist meine frage der teil
var s:string;
begin s:='hi'; Messagebox(0,@s[1],'info',64) end;
Code:
von der Messagebox.Der Teil muss ja Char sein aber ich hab einen string und was bewirkt das @ wird das dann umgewandelt oder wie ? und wenn ich [1] hinter dem s weglasse kommen komische zeichen in der messagebox was hat das für ne funktion ?
,@s[1],
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Re: frage zu strings+Char
Moin iLLe,
an der von Dir genannte Stelle erwartet die Funktion die Adresse eines nullterminierten Strings (Typ PChar), da in C Strings i.d.R. intern keine Längenangabe haben, und das Ende eines Strings mit einer binären Null festgestellt wird. Mit dem s[1] wird das erste erste Zeichen des Strings angesprochen, und das @ davor bedeutet, dass der Compiler die Adresse nehmen soll. Gesamt heisst das für den Compiler: Trage die Adresse des ersten Zeichens von s ein. Die Adresse eines Zeichens lässt sich auch als PChar bezeichnen. Eine Stringvariable enthält eigentlich "nur" die Adresse des Strings, so dass @s den Pointer auf die Adresse zurückgibt, und nicht auf den Inhalt, also die Adresse eines Pointers! Das diese Schreibweise (@s[1]) funktioniert liegt übrigens nur daran, dass Borland Stringvariablen intern automatisch nullterminiert. Wäre das nicht der Fall hättest Du mit dieser Variante ein Problem ;-) Die, üblicher Weise verwendeten, Hugestrings bestehen aus einem Referenzzähler (integer), einem Längenfeld (integer), dem Inhalt (char) und einer binäre Null (char), wobei (in Deinem Beispiel) s die Adresse des Inhaltes enthält. Da der Referenzzähler und das Längenfeld vor dem Inhalt liegen, beginnt der Referenzzähler auf der Adresse s-8, und das Längenfeld auf der Adresse s-4. Die Null liegt dann auf s+Inhalt Längenfeld. |
Re: frage zu strings+Char
Ich weiss zwar nicht was nullterminierte strings sind und dden letzten abschnitt hab ich auch solala verstanden aber den rest weiss ich jetzt danke :)
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Re: frage zu strings+Char
Hallo iLLe,
in Ergänzung und weiteren Erläuterung zum Beitrag von Christian Seehase die Funktion MessageBox erwartet als zweiten Parameter einen Zeiger auf den String. Nach guter alter Manier, hat Delphi aber im Byte Null des Strings das Längenbyte stehen, damit ist Delphi auch kompatibel zu Kurz Strings. Siehe nachfolgende Erläuterung. Damit aber der String korrekt ausgegeben wird, sagst Du einfach "Bitte den String "S" and der Addresse "@" + 1 Byte [1] ausgeben. Zitat:
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Re: frage zu strings+Char
Hallo iLLe,
bei Null terminierten Strings wird das Ende eines Strings durch eine binäre Null (0) erkannt. bye |
Re: frage zu strings+Char
danke :bouncing4:
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Re: frage zu strings+Char
Moin Duffy,
Zitat:
An der Stelle, an der ein HugeString das erste Zeichen enthält, befindet sich bei ShortStrings das Längenbyte. Ausserdem werden ShortStrings nicht automatisch null terminiert. |
Re: frage zu strings+Char
Zitat:
Oder täusche ich mich da? |
Re: frage zu strings+Char
Hallo Christian Seehase,
Zitat:
bye |
Re: frage zu strings+Char
Moin Chewie,
nein, denn der Inhalt beginnt ja bei Offset 0, so dass s+0 = Adresse des ersten Zeichens des Inhaltes. Du hast hier offensichtlich die Indizes und die Offsets verwechselt ;-) @Duffy: Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass Delphi bei HugeStrings eben nicht "nach guter alter Manier" ein Längenbyte verwendet. Das gilt nur für die ShortStrings. Das folgende kann man mit einem HugeString gar nicht machen,
Delphi-Quellcode:
da der Compiler das schon nicht zulässt.
var
sShort : string[10]; begin sShort := '01234'; ShowMessage(IntToStr(ord(sShort[0]))); end; Bei HugeStrings müsste man das so machen:
Delphi-Quellcode:
um direkt an den Längenzähler heranzukommen.
var
sHuge : string; begin sHuge := '01234'; ShowMessage(IntToStr(PInteger(PChar(sHuge)-4)^)); end; Das wiederum liesse sich bei ShortStrings so ähnlich machen
Delphi-Quellcode:
var
sShort : string[10]; begin sShort := '01234'; ShowMessage(IntToStr(PByte(PChar(@sShort))^)); end; |
Re: frage zu strings+Char
Zitat:
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Re: frage zu strings+Char
Moin Chewie,
angenommen sHuge sei eine Variable vom Typ string, dann können die einzelnen Zeichen über den Index erreicht werden, wobei der Index von 1 bis length(sHuge) reicht. sHuge enthält die Adresse des ersten Zeichens des Inhaltes, also wäre der Offset des ersten Zeichens, relativ zur Adresse des ersten Zeichens gleich 0. |
Re: frage zu strings+Char
Zitat:
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Re: frage zu strings+Char
Hallo Christian Seehase,
MyString[1] ist bei einem Short String und einem Huge String ein und dasselbe Zeichen. Das ist eben so, egal ob mit einem Längenbyte oder mit 4. bye |
Re: frage zu strings+Char
Moin Zusammen,
@Silent: Bei einem HugeString befindet sich auf den Bytes -8 bis -5 der Referenzzähler, und auf -4 bis -1 das Längenfeld des Strings (Werte relativ zu der Adresse in sHuge) Deshalb -4, da dann auf das niederwertigste Byte des Längenfeldes adressiert wird. Offsets relativ zu der Adresse in sHuge: (Wert darunter in Hex, bezogen auf das Beispiel)
Code:
Hier hat der Referenzzähler den Wert -1, da sHuge direkt eine Stringkonstante zugewiesen wurde (sHuge := '01234'). Diese haben immer den Referenzzähler -1, da sie ihren Wert nicht verändern.
Referenzz. |Länge | Inhalt
-8 -7 -6 -5 | -4 -3 -2 -1 | 0 1 2 3 4 5 6 FF FF FF FF | 05 00 00 00 | 30 31 32 33 34 35 00 Wichtig ist hierbei noch, dass die bei Intel übliche Speicherreihenfolge Verwendung findet, also das niederwertigste Byte zuerst, das höchstwertigst zuletzt. Deshalb steht die 5 auf Offset -4. Würdest Du also bei meinem Beispiel -5 statt -4 schreiben, müsste als Ergebnis 1535 (dezimal) herauskommen.
Code:
und bei -3
-5 -4 -3 -2
FF 05 00 00 => 000005FF Hex => 1535 Dez
Code:
@Duffy:
-3 -2 -1 0
00 00 00 30 => 30000000 Hex => 805306368 Dez Das ist natürlich richtig, aber ich finde, dass es nicht schaden kann mal auf die Unterschiede der Stringtypen einzugehen. |
Re: frage zu strings+Char
Hallo Christian Seehase,
schaden kann es auf keinen Fall ... bye |
Re: frage zu strings+Char
danke für die ausführliche erklärung chris
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