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Datenbank: dBase • Zugriff über: Query
Daten Schleife schneller machen
Hei ich brauche eure Hilfe
kann mir jemand einen Tipp geben wie ich meine Routine schneller machen kann. Ich möchte in einer Datenbank den Inhalt Lagerb von Stueck abziehen. Hier mein Code :?: :wink:
Delphi-Quellcode:
procedure TWAusgang.Button6Click(Sender: TObject);
begin if Data.TableStueckliste.active= false then exit; try i2:= StrToInt(edit1.text); except Showmessage('Keine gültige Zahl im Textfeld!'); exit; end; for i1:= 1 to i2 do begin Data.tableLager.indexname:='pos'; data.tableCopy.active:=true; Data.TableStueckliste.first; Data.TableCopy.first; while not Data.tableCopy.Eof do begin Data.TableCopy.edit; Data.TableCopy.fieldByName('lagerb').AsInteger := Data.TableCopy.fieldByName('lagerb').AsInteger- Data.TableCopy.fieldByName('stueck').AsInteger; Data.TableCopy.post; Data.TableCopy.next; end; end; |
Re: Daten Schleife schneller machen
eventuell kann das ja die datenbank schon?
mit einem tollen query kannste das dann superschnell machen LASSEN |
Re: Daten Schleife schneller machen
Zitat:
SQL-Code:
Das Ganze in eine TQuery Komponente in die SQL Eigenschaft gelegt und mit
update TabellenName set lagerb=lagerb-stueck
Delphi-Quellcode:
ausgeführt.
Query1.ExecSQL ;
EDIT: Noch ein Nachtrag... Habe jetzt ganz übersehen, dass das Ganze i2 mal passieren soll... Dann so
Delphi-Quellcode:
with Query1 do begin
SQL.text := Format ('update TabellenName set lagerb = lagerb - %d * stueck',[i2]) ; ExecSQL ; end ; |
Re: Daten Schleife schneller machen
Du musst aber supermuckl nicht so herablassend behandeln. Denn ob ein SQL-Befehl 'so toll' ist oder nicht, hängt in erster Linie von der Erfahrung und vom Wissen des Posters oder Lesers ab. Und nur weil Du vielleicht hier etwas mehr Wissen angehäuft hast, sollte kein Grund sein, von Oben herab so eine Äußerung durch den Kakao zu ziehen. In einem Punkt hat das supermuckl aber Recht: Die Fähigkeit, einen SQL-Befehl performant abzuarbeiten, ist in der Tat datenbankabhängig.
Wer wirklich Ahnung hat, hat es auch nicht nötig, das raushängen zu lassen. Denk mal drüber nach. |
Re: Daten Schleife schneller machen
Zitat:
Also ich hab doch hier keinen durch den Kakao gezogen. War zumindest nicht meine Absicht. |
Re: Daten Schleife schneller machen
Zitat:
Tschuljung. |
Re: Daten Schleife schneller machen
Genereller Tipp:
Solche Schleifen können ganz schön Zeit kosten, insbesondere wenn die Datenbank auf einem Server im (lokalem) Netz steht. (Es lässt sich auch nicht alles mit SQL machen) Ich gehe in solchen Fällen so vor: 1. Mit einer Query die Daten in ein Clientdataset laden. 2. Daten dann lokal verarbeiten. Da Alles im Memory abläuft, werden auch lange Schleifen mit tausenden von Datensätzen blitzschnell verarbeitet. 3. Mit ApplyUpdates Resultate auf einen Rutsch in die Datenbank übertragen. |
Re: Daten Schleife schneller machen
Hei Danke es funzelt mit dem Code.
Delphi-Quellcode:
Nochmals Danke. :bounce2:
with Query1 do begin
SQL.text := Format ('update TabellenName set lagerb = lagerb - %d * stueck',[i2]) ; ExecSQL ; end ; |
Re: Daten Schleife schneller machen
das "so toll" hätte ich wohl noch ein wenig ironischer erscheinen lassen sollen ;)
ich bin schon etwas länger mit mysql + php + delphi am querys bauen. aber kein problem, ich habs nicht persönlich genomen jelly :) //edit ich wollte halt nicht gleich die lösung auf dem silbertablett präsentieren. |
Re: Daten Schleife schneller machen
Zitat:
|
Re: Daten Schleife schneller machen
Zitat:
1000xInsert ist viel viel langsamer als ein Insert, der 1000 Records auf einmal einfügt, etwa per
SQL-Code:
Und ein Select, das 1000 Records liefert ist viel schneller (fast 1000x) als 1000 selects, die immer nur ein Record abholen.
insert into Table (field1, field2) select myField1, myField2 from MyTable
Es gibt natürlich Fälle, wo man es mit einem einfachen Befehl nicht hinbekommt, dann nimmt man eine temporäre Tabelle. Und wenn es dann nicht geht, kann man immer noch über einen Cursor die zu modifizierende Tabelle durchiterieren (alles z.B. in einer Stored Procedure auf dem Server). Das geht i.A. schneller, als das von Pluto vorgeschlagene Verfahren: Was passiert? in etwa das hier:
SQL-Code:
Die Verarbeitung im Client ist schneller (aber wirklich nur, wenn für jeden Record sehr komplexe operationen notwendig sind).
Select * from Tabelle
<Verarbeitung im Client> <-bis hier ist die Welt noch in Ordnung> Update Tabelle set ..... Update Tabelle set ..... <100000 mal das gleiche Spiel>... Update Tabelle set ..... Die Übermittlung der Änderungen frisst extrem viel Zeit und belastet den Server und das Netz. Bei 100.000 Datensätzen mit Sicherheit der falsche Ansatz. Ich persönlich kenne keinen Fall (bitte wörtlich nehmen), wo die clientseitige Verarbeitung (einen richtigen DB-Server vorausgesetzt) schneller ist als die serverseitige Verarbeitung. Diese hat aber einen *entscheidenden* Nachteil in einer Mehrbenutzerumgebung: Sie belastet den Server. Das ist der Grund, warum man die clientseitige Verarbeitung andenken sollte, wenn viele Leute mit der DB arbeiten, bzw. die Verwurstung einer Tabelle sehr oft vorkommt. Dann ist das aber i.A. schlechtes Design. Verwurstungen sollte man über Trigger realisieren: Dann werden z.B. einzelne Spalten anderer Tabellen immer dann überarbeitet, wenn sich einzelne Einträge ändern. Beispiel: Rechnungen und Rechnungspositionen. Anstatt die Rechnungssumme immer komplett über alle Positionen zu berechnen, kann man auch einen Trigger schreiben, der bei Änderungen an der Tabelle 'Rechnungspositionen' aktiv wird: Bei INSERT: Addiere den Preis der Rechnungsposition zur Gesamtsumme der Rechnung. Bei DELETE: Subtrahiere den Preis der Rechnungsposition von der Gesamtsumme der Rechnung. Bei UPDATE: Subtrahiere den alten Preis und addiere den neuen Preis. Auf diese Weise hat man immer die korrekte Rechnungssumme (sofern dieses Felder für die direkte Änderung gesperrt sind) und muss nie rechnen. Man bekommt die Rechnungssummen *sofort*, ohne jegliche Zeitverzögerung. Der Preis hierfür ist eine um ein paar Mikrosekunden erhöhte Zeit beim Update der Rechnungspositionstabelle. Na und? |
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