String in Array of Char

[PASST]

Tach allerseits,

ich weiß, die Frage ist schon tausendmal gestellt und fast so oft auch beantwortet worden. Aber ich bin etwa irritiert, was der Compiler ausspuckt und was nicht.

Delphi-Quellcode:

var txtChar : array [0..255] of char;
txtString: String;
begin
  txtString := 'Dieser Text wird vom Compiler nicht akzeptiert!';
  txtChar := txtString; // Logisch String <> Char

  txtChar := 'Dieser Text wird vom Compiler akzeptiert!';   // Warum das jetzt?
end

[sniper_w]

Woran lieg das eingentliche Problemm ? String als Array of Char zu benutzen? Wenn ja dann so:

Delphi-Quellcode:

var  s:string;
c:array[0..100]of Char;
begin
 s:='abcdefghijklmnopqrst';
 c[30] := s[4]; // c[30] := 'd';
end;

[Luckie]

Zitat:

Zitat von PASST

Delphi-Quellcode:

var txtChar : array [0..255] of char;
txtString: String;
begin
    txtChar := 'Dieser Text wird vom Compiler akzeptiert!';   // Warum das jetzt?
end

Compilermagic. ;)

[Olli]

Versuch mal SetString und übergib @ArrayName

[PASST]

Letztendlich habe ich das jetzt mit StrPCopy(txtChar, txtString) gemacht. Alternativen wären auch folgende gewesen.

Delphi-Quellcode:

  SetLength(txtChar,Length(txtString));
  for i:=1 to length(txtString) do txtChar[i-1]:=txtString[i];
  // oder
  Move(txtString[1],txtChar[0],Length(txtString));

Gewundert hatte mich allerdings warum

Delphi-Quellcode:

    txtChar := 'Dieser Text wird vom Compiler akzeptiert!';   // Warum das jetzt?

das akzeptiert wird. An Compilermagic glaube ich nicht - eher an meine Unwissenheit ;)

[Olli]

Bei SetString hättest du das alles in einem Aufruf, aber laß mal ...

Delphi-Quellcode:

SetString(StringVar, @ArrayVar, lstrlen(@ArrayVar));

Zitat:

Zitat von PASST

An Compilermagic glaube ich nicht - eher an meine Unwissenheit ;)

Das war aber eine durchaus fundierte Aussage und kein Scherz von Luckie!

[Sprint]

Zitat:

Zitat von PASST

Letztendlich habe ich das jetzt mit StrPCopy(txtChar, txtString) gemacht.

StrLCopy wäre wohl besser. Wenn txtString größer als txtChar ist, hast du ein Problem.

Delphi-Quellcode:

txtString := 'Dieser Text wird vom Compiler nicht akzeptiert!';
StrLCopy(txtChar, PChar(txtString), SizeOf(txtChar) - 1);

[PASST]

Klingt plausibel. Andererseits handelt es sich hierbei um Druckerbezeichnungen und da werden wohl nicht mehr als 255 Zeichen vorkommen.

[Olli]

... andererseits sollte man sein Programm immer so generisch und so flexibel wie nur möglich schreiben, deshalb solltest du ruhig auf Sprint hören.

[PASST]

ok, bin ja nicht lernresistent :)
Der Haken bei der Sache ist natürlich, dass ich mich dabei auf maximale Anzahl an Zeichen von txtChar beschränke.

[mbamler]

Zitat:

Zitat von PASST

Letztendlich habe ich das jetzt mit StrPCopy(txtChar, txtString) gemacht. Alternativen wären auch folgende gewesen.

Delphi-Quellcode:

  SetLength(txtChar,Length(txtString));
  for i:=1 to length(txtString) do txtChar[i-1]:=txtString[i];
  // oder
  Move(txtString[1],txtChar[0],Length(txtString));

Gewundert hatte mich allerdings warum

Delphi-Quellcode:

    txtChar := 'Dieser Text wird vom Compiler akzeptiert!';   // Warum das jetzt?

das akzeptiert wird. An Compilermagic glaube ich nicht - eher an meine Unwissenheit ;)

Dein txtChar ist letztendlich ein typisierter Pointer, der auf einen Speicherbereich zeigt, der als array of char interpretiert wird.

Deine string-Variable ist aber KEIN array of char... (deshalb fliegt dir die Zuweisung um die Ohren)

wohl aber kann das Literal 'ABC...' als solches interprtiert werden (deshalb klappt das)

Gruß
Matthias