DFM und PAS in verschiedenen Ordnern speichern?

[Die Muhkuh]

Hi,

ist es möglich, das ich die DFM und PAS in verschiednen Ordnern speichere?

Code:

- Projekt-Ordner
  - units
  - dfm
...

:hi:

[jim_raynor]

Mmh. Therotisch funktioniert es wenn du in der Pas-Datei das {$R *.dfm} mit dem entsprechenden Pfad ersetzt. Allerdings weiss ich nicht, wie die Delphi-IDE darauf reagiert. Das kompilieren sollte dann aber klappen ;)

[Die Muhkuh]

Hi,

soweit half mit auch Chimaira.
Muss ich dort den ganzen Pfad angeben?

Ich habs schon mit

• {$R dfm\*.dfm} und
• {$R .\dfm\*.dfm}

versucht, aber ich bekomme immer dem Fehler das die Datei "dfm\.res" bzw. ".\dfm\.res" nicht gefunden werden kann.

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von Spider

ist es möglich, das ich die DFM und PAS in verschiednen Ordnern speichere?

Und was ist der Sinn? Nur damit man 2 Verzeichnisse hat mit jeweils die Hälfte der Units?
DFM und PAS-Datei sind eine Einheit und die eine ohne die andere (auch mit Unterschiedlichen Versionen) macht keinen Sinn.
Auch wird vermutlich spätestens die History-Funktion von D2005 damit nicht zurecht kommmen.

[Die Muhkuh]

Hi,

wollte damit eine bessere Übersicht behalten, aber, wenn das nicht funktioniert, dann speichere ich es halt anderst ab ;)

[RainerO]

Hallo Zusammen,

ich möchte das hier mal aufgreifen, weil es ein Problem bei unserer Anwendung lösen würde:
Einer der Programmierer arbeitet im Ausland auf einem System ohne Umlaute (wir setzen Delphi 2007 ein),
immer wenn er eine dfm öffnet und speichert, sind (seltsamerweise nur 'ü', 'Ü', 'ß') einige Umlaute zerschossen.
Binden wir (über ifdef) die dfm z.B. so
{$R 'Ger_DFM\SLDLG.DFM'}
ein, compiliert alles ganz richtig - nur in der IDE kann die dfm nicht mehr bearbeitet werden.
Hat jemand da Erfahrung oder Anregungen?
Für die Übersetzung setzen wir den Localizer von Korzh ein, was soweit auch ganz gut funktioniert.

Schon mal vielen Dank im voraus

kleiner Nachtrag: das Umlaut-Problem scheint inzwischen erledigt zu sein - es waren wohl nur ältere Formulare betroffen, die noch nicht mit Delphi 2007 gespeichert worden sind, in den "neuen" werden die Umlaute numerisch gespeichert.
Es ist aber trotzdem immer noch interessant, da die native Sprache des Kollegen von rechts nach links geht und die Übersetzung und das Layout unter visueller Kontrolle (in der Ide ;-) )für Ihn viel leichter ist.

rainer

[cookie22]

@ RainerO: Rechtsklick im Source Editor und Dateiformat von Ansi zu UTF8 ändern. Das sollte eure Probleme beheben.

[RainerO]

Hallo cookie22,

die ide merkt sich das für dfm´s leider nicht :-(

[cookie22]

Jo, habs gerade gesehen. :(

Setzt die Captions doch einfach via Source und nicht im Objektmanager.

[RainerO]

Ja, das ist eine Möglichkeit - aber es ist ein sehr großes Projekt (> 1,4 Mio Zeilen Code) und das möchten wir nach Möglichkeit vermeiden..
Trotzdem Danke für Deine Bemühung!

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von RainerO (Beitrag 1220819)

es waren wohl nur ältere Formulare betroffen, die noch nicht mit Delphi 2007 gespeichert worden sind, in den "neuen" werden die Umlaute numerisch gespeichert.

"Numerische" Speicherung kann schon D6. Du meinst wohl eher Speichern im Text-Format.

[Uwe Raabe]

Die "richtige" Lösung wäre aber immer noch ein Update auf ein Unicode-fähiges Delphi.

[RainerO]

Für die, die es ggf. Interessiert:
wir haben einen einigermaßen gangbaren Weg gefunden:
dfm´s kommen in einen Unterordner, mit mklink wird im Ordner der pas Datei ein Hardlink erzeugt.

[RainerO]

Für die "richtige" Lösung fehlt leider die Zeit, wie gesagt es ist ein großes Projekt - und die ersten Zeilen Code wurden 1991/ 92 mit Turbo-Delphi geschrieben.
Das gesamte Projekt auf Unicode umzustellen wird wohl noch etwas warten müssen :-(
Noch ein kleiner Nachtrag zu den Hardlinks: leider müssen die immer wieder neu gesetzt werden, wenn die IDE eine dfm geschrieben hat - beim schreiben nimmt die IDE keine "Rücksicht" auf die Hardlinks und schreibt die dfm in das gleiche Verzeichniss wir die .pas

[RainerO]

@ Bernhard:
ich meinte schon numerische (in text.dfm´s):
z.B. Hint = 'n'#228'chste'

ob die schon in D6 waren, weiss ich nicht - aber seit gestern weiß ich, das auch diese Form auf dem andreen Entwicklerrechner "gekillt" wird - durch ein "?" ersetzt :-(

[Uwe Raabe]

Zitat:

Zitat von RainerO (Beitrag 1221039)

Für die "richtige" Lösung fehlt leider die Zeit, wie gesagt es ist ein großes Projekt - und die ersten Zeilen Code wurden 1991/ 92 mit Turbo-Delphi geschrieben.
Das gesamte Projekt auf Unicode umzustellen wird wohl noch etwas warten müssen :-(

Das an sich ist noch kein Argument. Ich habe schon mehrere eigene und fremde Projekte auf aktuelle Delphi-Versionen hochgezogen, auf die ebenfalls diese Kriterien zu trafen. In den seltensten Fällen ist Unicode ein relevantes Problem. Viel öfter sind es ausgestorbene Bibliotheken und schlampiger ineffizienter Code.

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von RainerO (Beitrag 1221042)

ob die schon in D6 waren, weiss ich nicht - aber seit gestern weiß ich, das auch diese Form auf dem andreen Entwicklerrechner "gekillt" wird - durch ein "?" ersetzt :-(

Das ist halt so bis D2007.

Also entweder auf D2009+ hochziehen oder der andere Entwickler muss sein Windows eine Westeuropäische Sprache einstellen oder seine IDE in eine VM mit Westeueropäischer Sprache laufen lassen.