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Sind wir veraltet?
Hallo!
Heute morgen erschien auf Golem.de der Artikel ![]() Wie sind eure Erfahrungen mit dem Thema? Sind wir veraltet und unsere Anwendungen gehören schleunigst abgelöst? Wie schaut es bei euch mit dem Recruiting aus? Fühlt ihr euch auch schon so richtig oldschool? :wink: Grüße Cody |
AW: Sind wir veraltet?
Hm ...
Ich denke man muss differenzieren. Wer wie er sich mit Webprogrammierung beschäftigt, dann trifft das zu. Wer Windows-Apps macht - da habe ich noch 30 Jahre alten laufenden Code. Und ich denke an System/360 - der Code läuft immer noch und wird es in 50 Jahren immer noch. |
AW: Sind wir veraltet?
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![]() Ich habe schon länger das Gefühl, dass nicht Delphi an sich das Problem ist, sondern der Fokus auf Windows. Was ich ganz klar sehe ist, dass es auch in Zukunft nicht ohne Desktop-Anwendungen gehen wird. Smartphones sind für bestimmte Dinge einfach ungeeignet. Aber ob es sich dabei um OS-native Anwendungen handeln muss oder ob das im Browser laufen kann, das macht immer weniger einen Unterschied. Kaum bist du bei einer Browser-App, schon ist das OS schnurzegal. Eigentlich sind langfristig gepflegte IDEs wie Delphi eine feine Sache. Denn die Kehrseite der "technischen Schulden" von denen im obigen Artikel gesprochen wird sind hohe Aufwände, zyklisch den gesamten Softwarestack auszutauschen. Was dann passieren kann, dafür ist Windows selbst das schlimmste Negativbeispiel. Wer schon seit 30+ Jahren dabei ist, der erinnert sich noch, dass manche Sachen früher tatsächlich einfacher waren. Microsoft scheint Windows selbst aufs Abstellgleis zu schieben. Deshalb wäre Emba gut beraten, sich davon unabhängig zu machen. |
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Das kann man eigentlich seit ca. 2018 schon feststellen.
Hierzu zwei kürzliche Artikel: ![]() ![]() Ich finde das irre, wie sehr es seit ein paar Jahren mit Windows bergab geht. Im Consumer-Bereich gibt es praktisch nichts mehr, wo jemand für die Windows-Entwicklung noch nennenswert Arbeit investiert. Moderne, native iOS/Android-Apps gibt es in Hülle und Fülle für Dinge wie Heimautomatisierung, Film/Musik-Genuss oder erst recht im Kreativbereich (Bild und Ton). Im Windows-Bereich kam da praktisch schon seit Jahren nichts mehr an. Alles was Microsoft unter Windows/Office noch nachschiebt sind größtensteils auch Webapps ("neues" Outlook, To Do, Planner, Teams, ...) während man sich für z.B. iOS durchaus die Mühe macht, hier etwas "natives" zu erstellen/einzukaufen (Outlook, Teams, ...). Windows nutzt wirklich nur noch, wer es muss (oder glaubt, es zu müssen). |
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Ich persönlich bin seit jahrzehnten ein Verfechter von OpenSource Anwendungen, wie LibreOffice, Gimp, InkScape, usw., welche alle Multiplatform laufen.
Das setze ich selber massiv ein und empfehle das auch generrell, auch wenn man manchmal Photoshop oder ähnlich braucht. Seit MS sein bestes Officepferd so dermaßen kastriert hat das man es kaum noch nutzen möchte bin ich da weg. LibreOffice ersetzt das nahezu 100%. Gefühlt kann ich mittlerweile 98% OpenSource erledigen von meinen Standardaufgaben und setze mich nicht den ständigen Gängeleien von MS aus, wenn die gerade wieder eine neue Oberfläche hypen. Mein Hintergedanke ist weniger OSS, sondern dass ich irgendwann ohne Schmerzen von Windows zu Linux wechseln kann. Noch bremst mich allerdings das Linuxgefrickel und die Möglichkeit doch mal Windows für die restlichen 2% zu brauchen. Das ist aber alles machbar und nur ein bischen Umgewöhnung. Wenn ich mich so umschaue gibt es aber nach wie vor Windows PCs zu kaufen und die normalen User sind alle auf Windows. Ich kenne nur 3 Leute die als normale User privat wirklich Linux einsetzen, als Nichtentwickler. Deshalb sehe ich Windows noch lange nicht als tot an,solange die in jedem PC drin sind, allerdings sollte man sich auf den Absprung frühzeitig vorbereiten. |
AW: Sind wir veraltet?
Wenn ich bedenke, wie oft hier in der Firma schon das Web-Framework gewechselt wurde und welchen riesen Aufwand das jedesmal bedeutet, dann bin ich eher froh, dass ich meine Delphi-Anwendungen nur ganz selten und ganz wenig an eine neue Umgebung anpassen muss. Ist das Technical Dept? Vielleicht schon, aber ich kann mich jahrelang darauf konzentrieren, die Software zu verbessern und zu erweitern, statt immer nur eine neue Version von sich selbst zu erstellen. Wenn man das Ganze dann irgendwann mal ablösen muss, haben sich vielleicht auch die Abläufe drum herum so weit geändert, dass das auch durchaus Sinn macht.
Und das mit Windows nativ vs. Webanwendungen: Es gibt ja nicht nur Surfen, Email, Word und Excel. Ich mag Windows, weil ich da alles machen kann: Spielen, Musik-machen mit 'ner DAW, Fotobearbeitung und Videoschnitt. Und gerade die GUI-intensiven Anwendungen, teils mit meheren Fenstern auf die Monitore verteilt, sind als Web-Anwendung nicht wirklich machbar. Und komischerweise habe ich sehr wenig Probleme mit Windows... Was mache ich falsch? Und was den Sicherheitsaspekt angeht: Linux mit allem in der Cloud vs. lokale Windows-Anwendungen? Ich weiß ja nicht... |
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Hypeprogramming ist doch eh episch supertoll fantastisch krass das Coolste Hippste Geilste Endgeilste voll coral.
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Zurück zu Delphi und meiner Eingangsfrage: Ein Aspekt in dem Golem-Meinungsartikel ist ja, dass sich (junge?) Programmierer gern dem Hype-Programming hingäben und daher weniger Interesse an leicht patinierten Sprachen wie Delphi hätten. Der Autor geht gar soweit zu sagen, die Erwähnung solcher Sprachen in Lebensläufen wäre Karrieregift. Tatsächlich erlebe ich bei unseren Partnerfirmen immer wieder, dass die gut eingerittene Systeme sterben lassen und dem nächsten Trend hinterher laufen. Dabei bindet das viele Resourcen und die eigentlichen Produkte stagnieren, verlieren sogar Fähigkeiten oder werden von den Kunden wegen schlechter UX nicht akzeptiert. Ich habe es sogar schon erlebt, dass fünf Jahre Entwicklung in ein so schlechtes Produkt mündeten, dass die Kunden rebellierten und die Migration verweigerten. Neues allein um des Neuen willen ohne Mehrwert, wer hat da wirklich was davon? |
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Wenn dann die "old school" Programmierer ("die gegen jede Neuerung sind und nur blockieren") "endlich" in den Ruhestand gehen, ist der Laden nach einiger Zeit pleite, weil die Software, die bisher für Einkommen sorgte, nicht mehr gepflegt werden kann. (Ich klinge wie ein verbitterter alter Sack, vermutlich bin ich das inzwischen auch. Es wird Zeit, dass bei uns endlich mal ein junger, unverbrauchter Mensch, frisch von der Uni und ausgestattet mit dem Wissen über die neuesten Trends in der Softwareentwicklung das Ruder übernimmt. Unsere Software müsste endlich unbedingt nach Rust portiert werden und natürlich eine Anbindung per Cloud und App bekommen.) |
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Ich habe gestern ein uralt Lenovo IdeaPad U450 von Win10 befreit, und ein "Bunsenlab" aufgespielt. Die Bedienung ist ein Krampf!
Software zu installieren und wieder zu deinstallieren, wenn's 'ned gefällt auch. Alles ist irgendwie anders. Aber eigentlich geht es doch auch ohne Microsoft und auch alles als Webanwendung. Wenn da nicht wäre... Videoschnitt mit Grass Valley Edius 8.5, MPeg4 Streams mit TS-Doctor schneiden. DVD/BR Authoring, und die vielen durchspielten Nächte. Ich brauche Windows noch. |
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Was ich aber vorfand war grausam unlesbarer Bestandscode. Allein der Versuch von Refaktorierung war ein K(r)ampf. Sowohl mit der IDE als auch mit den "alten Hasen". Einfach nur eine Programmiersprache zu beherrschen reicht noch lange nicht, um ein gutes Produkt zu bauen. Du brauchst das historische Wissen, warum manche Dinge so unfassbar schräg programmiert wurden. Du brauchst das fachspezifische Wissen um die Probleme die deine Software lösen soll. Große Firmen wie Microsoft haben dafür Manager, die nur fürs Denken und Erklären bezahlt werden. Dort braucht der Programmierer im Wesentlichen ein Lastenheft. Je kleiner aber die Firma, umso mehr Verantwortung haben die einzelnen Programmierer. Geht dann einer in Rente oder fällt aus anderen Gründen aus, ist das Chaos vorprogrammiert. Ist das am Ende nicht die eigentliche "technische Schuld", um das Buzzword mal aufzugreifen? Der Wissenstransfer zwischen den Entwicklern? Vielleicht ist es genau das, was Open Source Software langfristig erfolgreicher macht. Die Wege sind manchmal länger, weil die quasidemokratischen Prozesse zu vielen Parallelentwicklungen führen (siehe Wildwuchs an Linux-Distributionen). Andererseits kann man dann aus vielen Lösungen die besten auswählen und macht das Gesamtkonstrukt am Ende besser. |
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Wenn der Wildwuchs aber zu groß wird, dann wird es wieder schwer rauszufinden was davon nun "gut" ist.
Siehe z.B. die unmassen an Forks, zu manchen Projekten, wobei viele Forks nur eine nutzlose veraltete und nie wieder aktualisierte Kopie ist und es so das Finden ungemein schwerer macht. |
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Im Job davor war es ähnlich. Da gab es einen Entwickler, der Sourcecode-Verwaltung für Teufelszeug hielt... Auf der anderen Seite warte ich täglich darauf, dass jemand kommt und meint, wir sollten endlich von Subversion auf das "viel modernere und flexiblere" git umsteigen (welches bei einem zentralen Repository im LAN kaum Vorteile gegenüber SVN hat, aber darüber kann man ewig diskutieren). Das wird vermutlich spätestens dann passieren, wenn wir einen Entwickler frisch von der Uni einstellen, immer vorausgestzt wir finden überhaupt nochmal einen, der Delphi als Entwicklungswerkzeug akzeptiert. Zitat:
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In der Hinsicht ist es bei der kommerziellen Entwicklung oftmals schwieriger. Dort gewinnt nicht immer der beste Code oder das beste Programm, sondern derjenige der am lautesten schreit oder mehr Vitamin B im Management hat. |
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Andererseits gibt es inzwischen auch Linux-Communities die sich genau um das Thema UI sehr viele Gedanken machen. Sei es KDE Plasma, sei es Linux Mint Cinnamon. Da kannst du einen langjährigen Windows- oder Mac-User davor setzen und der kommt sofort klar. Libre Office bietet inzwischen sogar mehrere UIs, einmal klassische Toolbars, einmal Ribbons, dadurch nehmen sie verschiedene Generationen von Office-Nutzern mit. Also kannst du nicht so pauschal sagen, bei OSS sind alle UIs schlecht. |
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Beim dem Satz wollte ich dann schon aufhören zu lesen: Zitat:
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Ich nutze zwar Linux mittlerweile mehr, allerdings nur, weil ich nicht nur Kenntnisse zu Windows haben möchte. Als angenehm empfinde ich die Arbeit damit allerdings absolut nicht. Zwar ärgere ich mich über das kastrierte Möchtegern-Startmenü von Windows 11 sehr, aber das ist noch gar nichts gegen Linux und auch dessen Hauptmenü. Das sieht in verschiedenen Desktopumgebungen zwar unterschiedlich aus, aber an das von Windows 10 kommt keine davon ansatzweise heran. Ich finde es auch unmöglich, dass Microsoft bis heute noch nicht alles in den neuen Einstellungen drin hat, was vorher in der Systemsteuerung drin war, auch wenn es mittlerweile schon ganz gut geworden ist, aber wenn ich dann etwas unter Linux einstellen muss, dann merke ich erst, wie gut es mir mit dem Mischmasch unter Windows eigentlich geht... Und bezogen auf die Eingangsfrage "Sind wir veraltet?": Das Gefühl habe ich jedesmal, wenn ich mit Linux arbeite. Einfach von der Oberfläche, der Benutzerführung, allem. Ich weiß, dass das nicht objektiv ist. Aber ich habe immer das Gefühl, insbesondere bei Desktopumgebungen, die auf dieses typische "grau in grau" setzen. Zitat:
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Ich verstehe auch nicht, warum selbst kleine Tools wie der Taschenrechner durch neue Apps ersetzt werden mussten, die objektiv schlechter funktionieren. Alleine schon, dass man beim Start einer solchen App darauf warten muss, dass die externen Festplatten aus dem Standby aufwachen, bis diese starten, ist schon ein No-Go. Von Verschlimmbesserungen wie dem neuen Skype und ähnlichem gar nicht zu reden... |
AW: Sind wir veraltet?
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Ich habe mal gehört das eine anti aging creme so nützlich ist wie eine Katzen Klappe im U-Boot.
Altern mit Würde ist in Hollywood sehr hart. In der Softwarebranche anscheinend auch. Seid stolz auf so eine stabile und ausgereifte Software die so viele Kriesen überstanden hat. |
AW: Sind wir veraltet?
@jaenicke:
Es ist schon interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Praktisch alle deine Argumente würde ich genau gegenteilig beschreiben :-D Das Startmenü? Ein Glück dass das von Linux Mint nicht so schlecht ist wie das von Windows 7/8/10/11. Wenn ich schon Windows nutzen muss, dann mit Classic Shell und dem Startmenü von Windows 98/2000. Effizienter war es später nie mehr beim Original. Die Ribbons in Libre Office? Ich nutze die Toolbaroberfläche - die es in MS Office gar nicht gibt. Die Systemsteuerung? Hatte ihren Zenit bei Windows XP, danach wurde es immer übler. Unter Gnome und Cinnamon orientiert man sich eher an MacOS was das angeht, das ist halbwegs erträglich. Ich bin mit dem Bedienkonzept Ribbons nie warm geworden, egal ob kontextabhängig oder nicht. Ich brauche Buttons mit Icons an fest definierten Positionen. Mit den Ribbons bin ich auch nach Jahren immer noch jedesmal am suchen. Vielleicht liegt das daran, dass ich veraltet bin? Überhaupt sind Startmenü und Systemsteuerung für mich nicht die Dinge, die ständig irgendwie verändert werden müssten. Was ist vorteilhaft daran, bei jeder neuen Version sich an einen anderen Weg gewöhnen zu müssen, wie man Programme startet? Oder von animierten Kacheln abgelenkt zu werden? Was Inkscape angeht, da hat sich zwischen den Versionen 0.92 und 1.0 viel getan bei der Bedienbarkeit. Ich liebe dieses Programm. Davor hatte ich Corel Draw und davor Star Draw. IMHO gibt es kein anderes Vektorzeichenprogramm, mit dem man so gut standardkonforme SVGs erstellen kann, als Inkscape. Was mich damals aber wirklich von Windows weg gebracht hat, war Windows Update. Hat man bei Windows 2000 und XP noch alle 2 Jahre ein Service Pack installiert, muss man nun gefühlt einmal im Monat durch so eine Update-Orgie mit fünf Neustarts, die schon mal eine Viertelstunde dauern kann. Und dabei bekommt man nur Updates für Windows und dessen Tools. Bei Linux habe ich den Paketmanager, der packt mir in einer Minute sämtliche Updates fürs gesamte System inkl. Fremdsoftware aufs System - ohne Neustart. Und wenn ich wirklich mal den Kernel updaten muss, dann wartet das System mit dem Neustart so lange wie ich das für richtig halte, egal ob eine Stunde oder einen Monat. Selbst wenn ich bei einem Release-Cycle-Linux wie Mint nach 5 Jahren mal ein großes Update fahre, dann ist das in einer halben Stunde erledigt und bisher waren alle Einstellungen danach noch genauso wie vorher. Ich konnte nahtlos weiterarbeiten, inkl. des gesamten Softwarestack den ich mir installiert hatte, samt neuer Versionen für z.B. Inkscape oder Libre Office. Bei Windows schiebe ich jedesmal Panik, was so ein Update von 7 auf 10 auf 11 alles kaputt macht und ob ich hinterher das ganze System händisch neu aufsetzen muss. Im Zweifel mache ich das sowieso, weil nach einem großen Windows-Release-Update alles so durcheinander ist, dass der Rechner performancemäßig auf dem Zahnfleisch geht. Delphi selbst ist ein Programm, bei dem sich im Laufe der Zeit angenehm wenig an der Bedienung geändert hat. Zwischen D7 und DX war es ein großer Sprung mit viel Umgewöhnung, aber danach blieb es weitgehend konstant. Wenn mich da etwas nervt, dann das nach wie vor instabile Code Insight, das gefühlt alle halbe Stunde bei mir abstürzt und gar nichts mehr tut. Ich sehe es inzwischen genauso wie die Autoren der verlinkten Artikel: Microsoft hat das Interesse an Windows als Betriebssystem verloren. Vielleicht haben sie auch die Leute nicht mehr, die qualifiziert waren, ein gutes OS zu bauen. Wer weiß. Inzwischen steckt ja sogar schon ein Linux Subsystem im Windows. Immer mehr Anwendungen wie z.B. Visual Studio Code bieten sie inzwischen plattformunabhängig an oder eben als Webapp wie Office. Vielleicht noch nicht auf allen Systemen mit dem gleichen Funktionsumfang, aber der Trend ist wohl weg von Windows als OS. Sollte sich das bewahrheiten, dann hat Delphi als Windows-zentrierte IDE und Programmiersprache ein Problem. Ich behaupte mal, das Gros der Anwendungen, die heute mit Delphi gepflegt werden, sind VCL-Anwendungen. FireMonkey schön und gut, aber das ist so derart inkompatibel zur VCL, dass eine Portierung von Bestandsanwendungen mit einem riesigen Aufwand verbunden ist - Stichwort wieder Hype-Programming bzw. Neues um des Neuen willen. CrossVCL war der deutlich bessere Ansatz, plattformunabhängige Anwendungen zu schreiben und schnell Bestandsanwendungen zu migrieren. Wenn man als Zielplattformen mal Desktop-OS wie Windows, MacOS und Linux sieht. Fazit: Wenn es mit Windows weiter so bergab geht und sich Delphi davon nicht lösen kann, dann könnten wir tatsächlich veraltet sein. |
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Ich verstehe eines nicht, bei den ganzen OS Änderungen: Sitzen die Anwender wirklich den ganzen Tag vorm Rechner und klickern am Startmenü herum? Bei mir laufen eine handvoll Applikationen, zwischen denen ich wechseln muß und fertig. Was machen diese Menschen? Das ist doch kein Arbeiten. Das OS soll unterstützen und nicht sich selbst in den Vordergrund spielen.
Zum Thema alles im Browser sage ich nur eines: das gabs schonmal und ging ganz furchtbar böse den Bach runter. Wer das IE-Debakel vergessen hat, der ist selbst Schuld, wenn er sich jetzt an Chrome und seinen Abkömmlingen die Finger verbrennt. Sherlock |
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Bei den diversen Linux-Desktops wäre es unvorstellbar, KEIN solches Feature zu haben. Niemand MUSS es nutzen wenn er nicht will, aber dass man sowas einfach aus dem System entfernt, auf die Idee käme da niemand. Zitat:
Wenn ich heute eine Webanwendung programmiere, dann tue ich das mit Firefox und Vivaldi. Das sind für mich die einzigen relevanten Engines. Safari kann mich mal gern haben, wenn ich mir dafür extra Hardware anschaffen muss 8-) |
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Ein kleiner Rant (wer nicht weiß was das ist oder nicht damit umgehen kann: diesen Post einfach überspringen :wink:):
Ich verstehen das hier Gesagte zu großen Teilen nicht: Ich benutze das Betriebssystem (in meinem Fall Windows) zu 98% dafür, ein paar Programme zu starten. Das sollte in jedem Betriebssystem ziemlich reibungslos funktionieren. Ich brauche dazu auch kein ausgefallenes "Startmenü", weil ich nicht hunderte von verschiedenen Programmen nutze (wenn ich auch das Fullscreen-Startmenü von Win7 bisher am besten fand). Ich weiß noch, wie ein Kollege von mir beim Umstieg auf Win10 mit aller Gewalt sein Startmenü so hinbiegen wollte, dass es wieder wie vorher aussieht und funktioniert. Später, als er sich drauf eingelassen hat, wollte er das neue nicht mehr missen... (womit ich den Rückschritt von Win10 auf Win11 in keinem Fall gutheißen möchte! Aber nach anfänglichem Ärger ist es mir jetzt einfach wurscht. Ich schaffe es auch so - und ohne mich darüber ständig und maßlos zu ärgern - meine Programme zu starten... Und schon gar nicht würde ich auf ein anderes Betriebssystem wechseln wegen eines sch... Startmenüs.). Und in den Systemeinstellungen brauche ich - außer bei einer initialen Einrichtung - doch auch nicht ständig rumzufummeln. Wenn bestimmten Leuten bei jedem Update die halbe oder ganze Installation zerschossen wird: Sorry, das ist echt Mist, aber ich habe damit null Probleme. Die gefühlt 10 letzten Updates, wo Leute nicht mehr drucken konnten: Nicht bei mir. Update damals von Win7 auf Win10 und dann auf Win11: völlig problemlos. Wenn man nur dauernd Probleme mit Windows hat (oder Windows aus welchen Gründen auch immer nicht mag): Ja, dann wechselt doch. Aber erzählt anderen nicht, dass man mit Windows ja schon lange nicht mehr arbeiten kann. Das ist einfach BS. Mir kommt das immer wieder so vor wie der eine , der sagt "Nie mehr 1&1", der andere "nie mehr Vodafone" und der nächste "nie mehr Telekom". Da hängen individuelle Erfahrungen dran, die ich in keiner Weise klein reden will. Aber die laut vorgetragenen Schlussfolgerungen (jetzt wieder auf Betriebssysteme bezogen) "Linux ist besser": Ja für wen denn? Für welchen Anwendungsfall? Programmieren mit Delphi? Spielen? Und wenn man die ganzen "nie mehr..." Aussagen von oben zusammen nimmt, kann man ja z.B. keinen einzigen Mobilfunkanbieter mehr nutzen... Handy ade. Und was bei Thunderbird besser sein soll als bei Outlook ist mir ein Rätsel. Alleine die völlig verquere Suchfunktion in Thunderbird mit den winzigen Schriften und dem total eigenartigen und umständlichen Filtersystem... Ich hör jetzt lieber auf... :oops: Rant Ende. |
AW: Sind wir veraltet?
Hat jemand vielleicht früher mit "The Bat" als Email-Client gearbeitet?
Wenn ich daran richig erinnere, das Programm war ganz gut. Ich habe aber seit langem das Tool nicht mehr gesehen/verwendet und kann nicht genau sagen, wie es momentan aussieht/funktioniert. Beim Thunderbird macht mich die "Filter"- und "Neues Konto Einrichten"-Funktion kaputt. :( |
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Das Thema war ja auch nicht Windows vs. Linux sondern ob und warum Delphi laut Golem-Artikel ein Karrieregift ist. Da kommt man eben schnell von Delphi zu Windows. Wenn man dann immer öfter erlebt, wie die eigene Kundschaft sich von Windows verabschiedet und sich in ganz verschiedene Richtungen verteilt, sei es MacOS, sei es Smartphone-only (wobei mir ein Rätsel ist wie manche Leute selbst umfangreiche Tätigkeiten damit erledigen können), sei es Linux. Und nichts davon kann man mit Delphi bedienen, ohne auf FMX zu migrieren. Was bei komplexen Bestandsprojekten an Unmöglichkeit grenzt. Wenn man diese Formel zusammenfasst dann hat man: Delphi + VCL + Windows + Bestandsprojekt = Microsoft Vendor Lock-In. Da kann man sich jetzt fein gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben. Entweder weil man selbst nicht willens oder in der Lage ist, seine Bestandsprojekte zu migrieren. Oder Microsoft ist böse, weil sie Windows total unsexy gemacht haben. Oder Emba ist schuld, weil sie CrossVCL nicht unterstützt haben und den Linux-Compiler nur in die Enterprise-Edition packen. Am Ende wohl alles ein bisschen. |
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Unter Windows 10 hatte ich im Startmenü die ganzen Tools schön gruppiert und habe so auch selten genutzte Programme wie den API-Debugger oder den Bluescreen-Debugger immer sofort gefunden. Unter Windows 11 habe ich bei solchen Tools, wenn ich sie dann mal brauchte, jedes Mal ewig gesucht, weil mir der Name nicht einfällt. Ich werde wohl alt. Darum verwende ich dort nun wieder Fences, womit ich diese Gruppenstruktur dann eben auf dem Desktop anlegen kann, auch wenn mir das eigentlich gar nicht gefällt. Aber es ist nun eben die beste Lösung. Leider. Das alte Startmenü oder das von Mint mag dir besser gefallen, das möchte ich gar nicht bestreiten, aber wie das auch nur theoretisch effizienter sein kann, erschließt sich mir nicht. Aber die Diskussion passt nicht wirklich in den Thread. Zitat:
Ach ja, das gab es ja schon einmal. Wer erinnert sich noch an den Program manager von Windows 3.x? :thumb: Ich hätte nicht gedacht, dass mir mal ein Startmenü schlechter gefallen könnte als der Program manager damals. Herzlichen Glückwunsch Microsoft, mit Windows 11 haben sie es geschafft... In Windows 12 gibt es dann vermutlich nur noch ein Suchfeld ohne jegliches Drumherum, wo man immer den Namen des Programms eintippen muss. Zitat:
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Bei der Systemsteuerung gab es aber nur eine grundsätzliche Änderung, nämlich den Schwenk auf die Einstellungen. Ansonsten wurde die jeweilige Lösung ja lediglich weiterentwickelt. Hätte man diese Änderung in einem Rutsch mit einer Version gemacht, wäre das vermutlich deutlich besser angenommen worden. Dass diese Kleckerlösung, bei der über Jahre einzelne Einstellungen herüber wandern, niemandem gefällt, hätte vorher klar sein müssen. Zitat:
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Windows ist vor allem für diejenigen geeignet, die das Betriebssystem einfach als Werkzeug sehen und es einfach nur nutzen möchten, ohne sich damit groß zu beschäftigen. Wer es anpassen möchte und nicht die (wechselnden...) Vorgaben nutzen möchte, der kann nur Drittanbieter-Tools dafür nutzen. Im Grunde ist das Prinzip bei Delphi ja auch nicht unbekannt: Es wird viel ohne virtuelle Methoden gearbeitet oder unter implementation versteckt, so dass man bei winzigsten Anpassungen gleich die ganze Klasse / Unit kopieren muss... |
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Außerdem kenne ich viele, die sich weniger gut auskennen und mit den neuen Einstellungen deutlich besser klarkommen. Ich finde sie auch deutlich übersichtlicher, zumal Features wie die Suche in den Einstellungen schon sehr hilfreich sind, wenn man nicht weiß wo was ist. Zitat:
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Ein Problem sehe ich da allerdings, dass Microsoft bei diesen Dialogen in letzter Zeit keinen Knopf "Keine Ahnung, mach einfach" mehr hat. Man muss also antworten, was doof ist, wenn derjenige keine Ahnung hat, was da gemeint ist, und auch am Telefon nicht beschreiben kann, was da auf dem Bildschirm passiert... |
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Ihr könnt euch ja ein Windows LTSC besorgen.
Da ist das mit den Updates viel entspannter. :stupid: |
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Aber vielleicht ist es auch immer eine Frage der konkreten Vorgehensweise und der Einarbeitung. Ich nutze alle oben genannten Apps eher sporadisch und wenn dann lediglich nur die 5 % daraus, welche ich davon wirklich brauche. ( Das mit der schrecklichen Bedienung gilt aber auch für Adobe, Blender und andere 3D-Apps unter Windows, wo ich die Bedienung ebenfalls unterirdisch finde ). Mein Positiv-Beispiel ist aber LibreOffice, das hatte ich seit längerer Zeit gewechselt, weil mit Excel nicht mehr das bieten konnte ( oder wollte ), was ich Jahrzehnte lang daran geschätzt hatte. Damals hatte ich viele interaktive Formulare mit Excel Scripting angelegt, welche von Excel95-2003 ziemlich kompatibel und lauffähig waren, jetzt aber mehr und mehr Kompatibilitätsprobleme haben. Deshalb hatte ich mich früh in LibreOffice reingebissen, um die einfachen Probleme und Fragen zu Excel-Migration zu lösen, die ich damit hatte. Nur so kommt man in so ein neues Konzept rein, man muss wirklich intensiv damit arbeiten. Was soll ich sagen, ich habe jetzt mit LibreOffice Frieden geschlossen und nahezu 100 % Office-Ersatz für mich gefunden. Die Bedienung ist stark an die alten Excel-Versionen angelehnt, aber hier und da halt immer etwas anders und manchmal ist das UI aber auch wirklich etwas cleaner. Es hilft wohl nichts, man muss sich mit den Apps wirklich länger auseinandersetzen und das neue UI-Konzept lernen. Als Gegenleistung bekommt man einen kostenlosen Office-Ersatz, der bei mittlerweile alle Standard-Office Aufgaben ( Excel, Word, Powerpoint ) erledigt und mehr, und sogar eine API bietet, welche ich über Delphi nutzen kann und Office-Funktionen in meine Apps einbinden könnte. Klar geht das mit M$ auch, aber dafür muss ich mir wohl das ganze Zeugs reinladen, ich finde, dass LibreOffice da noch ziemlich sauber vom OS getrennt ohne allzuviel Ballast. |
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Das passiert eben auch immer öfter meinem AG, wenn man mit Behörden Verträge machen will. Die schreiben inzwischen öfters Plattformunabhängigkeit in die Ausschreibungen, weil es in manchen Ländern schon entsprechende Vorschriften gibt. Auch wenn sie durchgängig Windows einsetzen. Dann gewinnt vllt. die viertbeste Anwendung, nur weil sie als Webapp mit Electron konzipiert ist. Die Behörden-MA sind unzufrieden, wir sind unzufrieden, nur Microsoft gewinnt weil sie den Rahmenvertrag für Windows bezahlt bekommen. Nun kennt man sich ja in einer Branche untereinander und es ist auch nicht schwer rauszufinden, dass auch die über lange Zeit gereiften und gepflegten Anwendungen der direkten Wettbewerber alle mit Delphi und/oder C-Builder geschrieben sind. Wir sind also mit dem Problem nicht alleine und eine ganze Branchensparte bekommt ein Problem, weil Emba für die VCL nicht den Support bringt der notwendig wäre um für alle relevanten Plattformen GUI-Programme erzeugen zu können. Das ist denke ich ein wichtiger Punkt, weshalb Delphi in manchen Kreisen als Karrierekiller angesehen wird. |
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Ich war bisher stiller Mitleser des Themas und hab eigentlich sehr wenig dazu zu sagen, ausser, dass nach anfänglichem Unbehagen nach einem Wechsel (zum Bsp. Win7 nach Win8) ich dann aber im Grossen und Ganzen sehr zufrieden war.
Ich nutze auch Fences, schon seit Version 2. Deswegen vllt finde ich das Startmenü von Win8+, wo man viel an den Tiles basteln kann, sehr gut. Ich bau es mir einfach so, wie ich es brauch. Nichts mit tippen und suchen... zu 90%. Auch die Änderung zum minimalistischem Style gegenüber dem WinVista und Win7 Style empfinde ich als angenehm. Was ich nie gut fand war die Win8-Idee, alles im Vollbildschirm zu machen, ein 4k Monitor ist nunmal kein Handy, man kann mehrere Apps gleichzeitig offen haben und anzeigen, speziell im minimalistischem Ansatz. Und dann so lustige Sachen wie Mediaplayer unter Win8 wird leiser, wenn man ihn in den Hintergrund bringt. ALso beim Arbeiten Musik zu hören war wohl bei MS verpönt :p Aber Win 8.1 hat es ja wieder besser gemacht. Insgesamt finde ich es mutig von MS auch mal was neues zu probieren und draus zu lernen. Und generell finde ich es immer wieder erstaunlich, wie gut alles eigentlich läuft, man muss ja bedenken, dass MS auf alles mögliche an Hardware treffen kann. Ich selbst will nicht wieder zurück zu Win 3.1 oder Win95 oder was auch immer. Ich habe allerdings auch keine Update Probleme oder so gehabt, da würde ich dann vllt. auch anders denken. |
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Viren Je mehr Nutzer veraltete Software einsetzen, desto unsicherer sind alle Systeme, weil diese leichter infiziert werden und damit auch andere infizieren oder anderweitig beeinträchtigen können. Das ist einerseits schon rein logisch klar, wurde aber auch schon genau untersucht: Die meisten Systeme, die in Botnetzen stecken oder anderweitig infiziert sind, hatten zum Zeitpunkt der Infektion nicht alle Sicherheitsupdates drauf. Zitat:
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Insofern sehe ich das etwas anders. Trotzdem zwinge ich mich dazu, nicht nur Windows auf dem Desktop zu nutzen, damit ich auch andere Erfahrungen sammle, auch wenn diese nicht nur positiv sind. |
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Was ein klasse Beispiel ist, weshalb plattformunabhänige Software ein echter Pluspunkt ist. LiMux hat den Microsoft-Lobbyisten ja u.a. viel Angriffsfläche geboten, weil die Verwaltungsmitarbeiter in ihrer "Toolchain" zahlreiche Brüche hatten, also irgendeine zugekaufte Software nur für Windows verfügbar war. Das führt zu Mehrarbeit, zu Unzufriedenheit und zur Annahme, dass Windows besser wäre. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:50 Uhr. |
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