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Datenbank: MSSQL • Version: 2019 • Zugriff über: ADO
Datenbank in OneDrive
Ich versuch das grad wem auszureden :- ) , aber hat das von Euch schon mal wer getestet?
MSSQL Server und die DB liegt auf OneDrive. Ablauf: - MSSQL Server Dienst starten, mit der Client Software arbeiten, MSSQL Dienst beeenden - OneDrive snyct die DB zum anderen Rechner - der startet seinen MSSQL Dienst und die Softwtare etc. Danke für Info! |
AW: Datenbank in OneDrive
aus meiner sicht (wie auch aus deiner) ein doofe idee, wird dann noch blöder, wenn
die datenbank dann auch noch größer wird. Die meisten Cloudsysteme syncen ja im Hintergrund loakle dateien, so das der eine zwar meint, das seine db lokal ja schon abgeschlossen geschrieben wurde, das ist aber nur die lokale kopie und wenn du dann vom clouddrive auf dem anderen Rechner sofort loslegst weil du nicht bis zum sync vorgang ende warten kannst oder willst, hast du halt dort noch den Zugriff auf den alten Datenbankinhalt und sobald dann von da änderungen kommen sind ggf nach der nächsten sync die Änderungen vom ersten weg. Das ist ja der Grund warum man auf lokalen oder Netzwerkdateisystemen die Dateien auch sperren kann. |
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Ja, das Syncen (DB ist ca. 1 GB) kann schon dauern. Die müssten sich irgendwie absprechen und sich auf - keine Ahnung - 1h Zeitversatz (ab Aufdrehen Rechner) einigen.
Aber mich würde interessieren, ob das schon wer konkret ausprobiert hat. (Egal ob blöde Idee oder nicht). Die Frage gab es nämlich schon öfter. PC im Office und man möchte die Daten aber mithaben, wenn man mit dem Laptop unterwegs ist. Da wär ein automatischer Snyc schon praktisch. |
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Zitat:
![]() Mergereplikation (hin und her): ![]() So ähnlich machen es die Außendienst Mitarbeiter... ...alles Andere sind Krücken. Deshalb hat sich noch keiner dran gewagt. :? |
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Ja, da hast du natürlich recht. Aber wir reden da von Ein-Personen Firmen, da gibt es kein VPN und alles ist hemdsärmelig. Nicht, dass das gut wäre!
Unbestritten, dass andere Lösungen besser wären, mir ging es um Erfahrungen. |
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Zitat:
Was passiert wenn das Sync fehlschlägt, es keiner merkt und die Datenbank mit der Defekten überschrieben wird. Das wäre mir zu unsicher. :? |
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Bei uns gibt es einen Kunden der darauf besteht mit seinem Laptop unterwegs offline zu arbeiten.
Einen Tag vorher wird ein Backup von Server gemacht und auf seinem Laptop lokal ein Restore der ADS DB. Wenn er wieder zurück ist dann das Spiel rückwärts. Muss er händisch machen. Weil sonst die Gefahr zu groß ist das beim Restore etwas schief geht und keiner etwas mit bekommet. |
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Eine andere Idee wäre vieleicht noch die Daten änderungen einfach als csv in OneDrive zu speichern.
Dann mit einer z.B. Laufwerksüberwachung die Daten jeweils importieren. Für den Austausch der Daten verwendet ihr wie gewünscht OneDrive ohne die DB in OneDrive zu haben |
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Muss es MSSQL sein? Weil, wenn schon hemdsärmelig, dann eben auch eine datei-basierte Datenbank wie SQLite. Da hast du eine einzige Datei, die du synchronisieren musst, und das System ist dafür auch ausgelegt dass man die herumkopiert.
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bzgl Erfahrung: Eines meiner ersten Projekte kam mir da gerade wieder in den sinn:
Eine Anwendung mit dbase, die ein Kinderklamottenladenbesitzer von mir programmiert bekam. Da der 5 Filialen hatte, brauchte der auch immer die Artikelstammdaten jeweils da wo er gerade war, um bestände von hand anzupassen und ggf. nachbestellungen zusammenzustellen. Einige merken schon, Das ganze war ca 1988 und statt mssql war das da dbase, statt oneDrive eine Diskette, statt 1gb ca 30kb aber sonst ziemlich ähnlich und ähnlich modern ;-) Da die Computer damals deutlich schwerer waren und nicht jeder das komplette ding mitschleppen wollte, war das für ihn eine sehr gute lösung, die er auch ca 2 Jahre bis zum verkauf der läden benutzt hatte. Zurück zur (nahezu) Gegenwart: Ich weiss von einem Kunden, der mit firebird 1.x embedded so was in der art mal versucht hatte. Basierte nicht auf one drive, sondern auf ftpdrive (so eine art laufwerkssimulator der am anderen ende auf ftp zugreift). Das war nahezu unbenutzbar lahm und die datenbankdatei war andauernd defekt, weil nicht komplett hochgeladen. Der hatte das ganze innerhab kürzester zeit wieder eingestampft, aber mir mal davon erzählt, als ich mit ihm über Replikation sprach. Resume: Ich glaub nicht, das irgendjemand mit sowas ernsthaft positive Erfahrungen schildern kann, egal mit welcher plattform. und technisch: ist zwar fb basierendes wissen, aber wird bei mssql und allen anderen ähnlich sein du öffnest die datenbank und erstellst einen neuen datensatz und speicherst das wieder. das ändert die datenbankdatei vorne in der header page (next transaction, ggf page inventory, usw) in der mitte auch (TIP Transaction inventory pages) und am ende auch (da wo die datenpages sind). wie soll ein filesystem basierendes verfahren nun wissen, welche teile wirklich neu übertragen werden müssen? es wird es nicht wissen und ist vorgesehen für komplette dateien, wird also deine komplette 1GB datei komplett neu übertragen. Ihc halte das für Zeitverschwendung, das als mögliche Plattform zu eruieren, aber muss ja jeder selber wissen |
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Zitat:
Da kann man mit Datenbanken sehr gut drauf arbeiten, die sind wirklich fix. Der Locking mechanismus ist dabei auch kein Problem, funktioniert immer nur da wo die platte gerade dran ist. sobald da aber mehr als eine zeitgleich dran schreibend zugriff haben soll, wird das komplexer. |
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Kann man Tabellen (DB-Dateien) partitionieren?
Geht ja in vielen DBMS auf DB-Ebene oder die DB-Datei unkomprimiert auf mehreren ZIP-Files aufteilen. Über einen Hash oder das Dateidatum könnte man dann entscheiden welche der Teildateien dann jeweils hoch-/runtergeladen werden müssen. |
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Mach besser einen echten DB Sync. Bei SQL Server bietet sich da Azure Data Sync an:
![]() Du installierst neben jeder lokalen DB einen Sync-Agent, und der synchronisiert die lokalen Changes über eine Azure SQL in jeweils alle anderen angebundenen Member-Datenbanken. Läuft genauso wie Onedrive auch über Microsofts Cloud-lösungen, von daher schenkt sich das nix, ausser das die Azure SQL halt ein paar Euronen kostet. Allerdings ist der Sync sehr effizient weil nur die tatsächlichen Änderungen basierend auf dem Transaction Log transferiert werden. Da reicht also vermutlich ne ziemlich schwache und damit günstige DB. So Dinge wie ein zusätzliches Backup der DB bekommst Du damit auch on top mit. |
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Schnecken machen das so, manche zumindest, die schleppen das ganze Haus mit, wenn sie Außendienst machen.
Aber ernst, ich halte es für Quatsch. Ein riesiger, fehleranfälliger Overhead. Dann noch mit einer ungeeigneten RDBMS. Dann lieber sqllite oder andere filebasierte System -wie schon genannt- oder auch etwas Hirnschmalz. Was macht eine One Show mit einer 1GB Datenbank? Die wurden sicher nicht alle eigenhändig eingegeben. Vielleicht sind es 800MB Stammdaten, undendliche Produktllisten oder sowas, 100 MB Temp können eh in die Tonne und 100 MB Bewegungsdaten.. Aufteilen, Bilder und Blobs raus, .. alles statische halt und schon sieht die Welt rosiger aus. Ein LTE Stick für unterwegs, heimisches WLAN und RDP tun es vielleicht auch. |
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Oder FireBird und 'ne USB-Festplatte, auf der die Datenbankdatei liegt. Platte einfach immer mitnehmen. Bei 'ner SSD dürfte das noch deutlich schneller laufen oder ein ausreichend dimensionierter USB-Stick. Für 'ne 1GB-Datenbank tut's auch ein MP3-Player. Wenn man den mitnimmt, kann man auf'm Weg auch noch Musik hören. Kann man auf dem Weg keine Musik hören, hat man die Datenbank vergessen ;-)
Da bei Smartphones inzwischen 128 GB eher der Standard sind, kann man die DB bestimmt auch darauf synchronisieren. Dann ist die DB immer da, wo das Smartphone ist. Laptop und DB funktionieren dann sogar dort, wo der Zugriff auf OneDrive (wegen mangelnd guter oder mehr oder weniger nicht vorhandener Internetverbindung) nicht so recht möglich ist. Daten zwischen Laptop und Smartphone z. B. per Bluetooth austauschen, dann braucht man sich nichtmal Gedanken über WLANs machen. Braucht man dafür eventuell Software für's Smartphone: Wir haben doch Delphi ;-) |
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Es gibt auch schnelle USB-Sticks. (es muß auch nicht unbedingt eine M.2 in einer USB-C-Hülle sein)
Oder ganz einfach das Handy mit USB-Kabel als Speicher benutzen. (aktuellere Modelle haben auch einen sehr schnellen Speicher verbaut) Oder man könnte bestimmt auch irgendeinen SQL-Server als App im Handy laufen lassen. Oder sowas wie einen kleinen Raspberry Pi mit SQL-Server mitnehmen. Bzw. einen anderen Super-Miniatur-PC (es gibt welche in Form eines USB-Sticks mit Android, Linux oder auch Windows) |
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Zitat:
Daher hier die Frage nach konkreten Erfahrungen. Zitat:
Zitat:
Aber trotzdem danke an alle für ihren Input. :thumb: |
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Zitat:
Ob's pratikabel ist, weiß ich allerdings nicht. |
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