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Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht
Vor über 10 Jahren habe ich meine erste Projektwebseite Freihand geschrieben. HTML, PHP, CSS, ein bisschen JS.
Irgendwann gab es einen Tapetenwechsel samt Einzug in Wordpress. Dann gab es nochmal einen Tapetenwechsel, aber ich bin bei Wordpress geblieben. Mittlerweile ist mir aufgefallen, dass ich Wordpress nur zur Anzeige von statischen Inhalten nutze, die ich selber einpflege. Das Blog-System nutze ich gar nicht. Wenn sich was an der Webseite ändert, dann die Versionshistorie. Meine Webseite ist in drei Sprachen verfügbar. Es steht bald wieder ein Tapetenwechsel bevor. Nun stelle ich mir aber die Frage: aufwendig in Wordpress einbauen oder wieder auf alte Methoden zurückgehen? Viel Inhalt gibt es nicht. Es gibt eine Startseite mit den wichtigsten Infos, dann die Versionshistorie, das obligatorische Impressum... Wordpress-Instanzen sind gern gesehene Angriffsziele. Probleme hatte ich noch nie was das angeht. Aber nach Updates hatte ich schon Probleme, dass dann nix mehr ging - nur eine komplette Neuinstallation hat geholfen. |
AW: Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht
Zitat:
![]() Bis bald... Thomas |
AW: Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht
Alternativ kannst du dir mal einen Static Site Generator wie HUGO
![]() Oder du nutzt einen Dienst wie Webflow ![]() Die dritte Möglichkeit ist, dass du für Wordpress ein Plugin benutzt, welches dir eine statische Seite erzeugt. Du kopierst dann nur noch die statische Seite auf deinen Webspace und bietest so keine Angriffsmöglichkeit über Wordpress mehr. |
AW: Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht
Ich glaube ich wurde falsch verstanden. Ich brauche kein Grundgerüst. Es ging mir nur um die Frage "Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht".
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AW: Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht
Bei was Eigenem ist man vollkommen frei,
während man bei sowas wie bei Systemen wie Wordpress, Drupal, Jomla und sonstigen Homepagebauskästen den Vorteil hätte, dass die öfters über ein Pluginsystem und Theming leicht um Funktionen erweiterbar sind und beim Designwechsel ja technisch theoretisch kaum Aufwand besteht. (OK, nur wenn das neue Wunsch-Theme die selben Features bietet, wie du benutzt hast) Joo, Wordpress kann man so einstellen, dass eine statische Seite als Startseite benutzt wird und die restlichen Seiten und den/die Blogs kann man nach belieben über Menüs verlinken. Aber wenn man Kommentare oder ein Gästebuch darin nutzen will, dann bekommt man ein bissl Kampf mit den Spammern, aber das ist überall gleich. Zitat:
Klar, rein sicherheitstechnisch sind wirklich "statische" HTML-Seiten (inkl. CSS und vielleicht bissl JS, ABER eben ohne PHP und so) natürlich am Besten, da dort auschließlich FTP als Zugang möglich wäre, wo ein Hacker rein könnte. Da kannst selbst mit Delphi das HTML bearbeiten, auch wenn es andere Editoren gibt, die das bestimmt besser können. So oder so, dann noch den Spaß, ein passendes Design zu finden, was einem gefällt. ![]() ![]() Nach Updates hatte ich nur einmal Probleme, aber das lag an einem Plugin, was beim Laden hängen blieb. Über die wp-config.php könnte man weitere Fehlerausgaben des PHP aktivieren, falls man nicht schon eine Fehlermeldung sieht. Falls garkein Hinweis kommt, dann * erstmal ein Backup des FTP und vom MySQL zurückspielen oder * man kann sich in MySQL z.B. über sowas wie phpMyAdmin vom Webhoster reinhängen und dort Plugins deaktivieren * oder einfach mal kurz das Plugin-Verzeichnis umbenennen, bzw. eventuell auch das Verzeichnis vom Theme * nach einmal Aufrufen/Einloggen/... könnte man es wieder zurückbenennen (bleibt meistens erstmal deaktiviert) * und dann kann man Stück für Stück wieder aktivieren und schauen ab wann es knallt Gehackt wurde ich nur einmal. Selbst der Hoster wusste nicht von wo und wie. Erstmal sind die häufigsten Einfallstore irgendwelche "schlechten" Plugins, als das Wordpress selber. Muß bei mir auch nicht über Wordpress gekommen sein, denn da war so Einiges komisch, da auch die Postfacher komplett gelöscht wurden, was vom PHP aus eigentlich nicht möglich sein sollte, vor allem da dafür dort keine Zugangsdaten enthalten waren. |
AW: Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht
PS:
![]() besonders wenn "Demo available", dann muß man es sich nicht selbst zum Test/Reingucken installieren. Nicht jeder hat eine eigene Online-Demo ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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AW: Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht
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Denn wenn man die Dynamik von WP, möglicherweise noch mit speziellen Themes und Plugins aufgebohrt nicht braucht, dann ergibt es auch keinen Sinn WP zu betreiben. Wobei es durch die inzwischen recht gut funktionierenden automatischen Updates längst nicht mehr so schlimm wie früher ist. |
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Joar, kommt halt auf den Kontext drauf an, was man als "statisch" ansieht.
Aus Sicht des Wordpress eine Seite mit statischem "Inhalt", gegenüber einer Blogseite mit einem/mehreren Posts. Nja, egal ob Wordpress oder was Anderes, es kommt halt drauf an, was man will. Ein CMS hat den Vorteil, dass man kein zusätzliches Programm benötigt und man über jeden Browser und von überall den Inhalt und mehr bearbeiten kann. Der Nachteil, dass man jeder, der rein kommt, ohne extra Programm da was verändern kann. * möchtest du dein statisch "HTML", dann brauchst irgendeinen Editor * magst'e ein CMS, dann brauchst irgendeines * und es gibt auch noch Zwischendinger, wo die Daten statisch sind, aber dennoch zur Laufzeit z.B. mit einem Theme und eventuell kleinen dynamischen Inhalten verknubbelt werden (aber ohne externe Möglichkeiten das zu beeinflussen/bearbeiten) |
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Ich glaube, die Vorteile von CMS wie WP und Joomla sind:
- Man ist sicherheitstechnisch immer up-to-date, wenn man sich nicht hauptberuflich mit Web-Technologie beschäftigt ist das ganz nützlich Zig Millionen Entwickler und Nutzer helfen, das CMS immer fehlerfrei und sicher zu halten, das ist Open-Source par excellence - CMS unterstütze in alle erdenklichen Richtungen, durch Plugins, falls dann doch mal wieder Erweiterungen geplant sind, dann ist es nur ein Klick - Wird doch mal was für registrierte Nutzer benötigt, ist alles vorhanden, bis zu 2FA. - Die Update- und Backupsysteme sind ziemlich ausgereift, und das Backend macht Spaß - Die Verwaltung läuft komplett Online, also kann man von überall aus seine Seite pflegen - Die Themes erlauben schonmal Designwechsel, wenn man das alte Design über hat, auch mit einem Klick. - CMS bieten in der Regel ausgereifte REST-APIs, was man für eigene Projekte mit Delphi leicht nutzen kann. - Datenbnaksunterstützung ist von Haus aus da. Die Nachteile sind: - Es gibt ab und an breaking-changes, das hatte ich schon zweimal bei Joomla, dann hilft es nichts und man muss sich durch-migrieren oder neu aufsetzen. Bei WordPress habe ich das jetzt nicht so schmerzhaft in Erinnerung, gab es aber sicher auch - Gute Themes kosten auch Geld, leider macht man sich dann davon abhängig, insbesondere wenn die dann einen Versionssprung nicht mehr mitmachen ( Abhängigkeit von 3rd Party ist immer schlecht !). - Bei Plugins das gleiche, bedauerlicherweise macht man sich dann davon abhängig, bei einem Versionssprung ( Abhängigkeit von 3rd Party ist immer schlecht !). - Themes und Plugins bringen auch immer extra Sicherheitslücken mit rein - Man weiß nicht mehr genau wie was funktioniert, wenn man es nicht 100*% selber gemacht hat, aber das weiß ich bei Word und Excel ja auch nicht. Deshalb möglichst CMS pur benutzen. - CMS sind wohl nicht so performant wie statisches HTML, aber das ist sicher bei den meisten Anwendungen nicht relevant. |
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Es gibt immer mehrere Aspekte die man da betrachten muss.
- Hostingkosten. Eine statische Webseite kann man sehr sehr sehr billig bei Cloudflare ins CDN packen oder auch fast umsonsten bei vielen Hostern unterbringen. Sind ja nur ein paar Files und die auszuliefern braucht keine CPU und nicht viel RAM - im Gegensatz zu CMS-Systemen wie eben auch Wordpress, wo PHP Code läuft der mit einer DB reden muss die auch nochmal CPU und Speicher braucht... Ein durchschnittlich guter Wordpress-Hoster der sich auch automatisch um die Updates der Komponenten kümmert (wenn Du das nicht machst hast Du sehr schnell ein sehr großes Problem), Backups macht, deine Installation nach Malware scannt (man merkt oftmals gar nicht das die eigene Seite infiziert wurde) etc. kostet in der Regel schon einen hunderter pro Jahr. - Einfachheit. Da ist Wordpress halt ungeschlagen. Eines der tausenden verfügbaren Themes für 20-30 € gekauft, installiert, *wuppdi* neues Layout. Für sämtliche Features von Kontaktformular bis hin zu wie auch immer gesicherten Content-Downloads gibt es entweder kostenlose oder sehr günstige Plugins. - Eigene Faulheit. Auch hier hat Wordpress die Nase vorne. Alles andere mit statischen Site Generatoren bringt halt mindestens wieder Einarbeitungsaufwand mit sich. Ausserdem muss man sich dann in aller Regel auch wieder selber um Design kümmern. Reine HTML/CSS Templates sind heutzutage deutlich weniger verbreitet als fertige Wordpress Themes. Unsere Company ist letztens von einem Static Site Generator zu Wordpress umgestiegen, weil die Technik hinter dem Tooling zu komplex war und Änderungen immer coding erfordert hat. Bei Wordpress war das immer etwas, das man im Zweifel mit ein paar Euros hat fertig kaufen können. Hat jetzt halt zur Folge das wir Techniker unsere Artikel nicht mehr selber einpflegen weil das Ding immer unsere Code-samples zerlegt. Aber auch das ist was, was man für ein paar Euros outsourcen kann da es Leute gibt, die genug Geduld haben das hin zu biegen. :lol: Kurzum, am Ende des Tages ist vermutlich die eigene Präferenz entscheidend. |
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Und wie schon erwähnt hat sowas wie WP auch eine API,
also es ist garnicht nötig sich ständig im Adminpanel rumzutreiben. BlogPosts oder Seiten lassen sich auch über externe Programme reinschieben. Aber noch Einwas: Vorinstallierte WPs vs. selbstinstalliert (das ist auch nicht schwer) Es gibt einige "günstigere" Hoster, die das WP (alles was sie als OnClickInstall anbieten) dann noch etwas einschränken, anpassen und/oder anderswie "verbessern". |
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Wenn du wenig Inhalt hast, und es noch liebst Webseiten mit HTML, CSS & Co. zu schreiben, dann würde ich diesen Weg wählen. Nichts ist schöner, als ein Ergebnis aus eigener Feder zu haben.
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Zitat:
PHP = HTML = Flatrate. Trotzdem würde ich für so einen Hoster doch eher 5-10 EUR / Mon. ausgeben und ich denke eigentlich, dass jeder Entwickler sowas sowieso in der Hinterhand haben sollte, für diverse Web-Aufgaben. Zitat:
Gerne mache auch ich alles selbst, nur eben wann hätte ich Zeit dafür ? :stupid: Gerade bei etwas höheren Ansprüchen oder Authentifizierung Richtung CMS sehe ich, dass sich der Aufwand wohl kaum lohnt und man immer hinterherhinkt. Die ganz einfachen, statischen HTML mache ich dann auch gerne in HTML, JS, CSS um aktuelle HTML/CSS Neuigkeiten umzusetzen ( das ist immer sehr spannend, was da möglich ist ). An einen statischen CMS Generator habe ich auch schon gedacht, wenn es denn ein CMS-ähnliches Konstrukt sein soll. Ich denke der Vorteil von CMS mit statischem HTML ist, wie schon gesagt, dass dies sehr schnell vom Server geliefert wird, ohne viel PHP-Schnickschnack, nur als File. So kann auch ein kleiner, günstiger Server extrem performant sein. |
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Zitat:
PHP = Code der auf dem Server läuft. Code der laufen muss = CPU und Speicherverbrauch. CPU und Speicher = zusätzliche Kosten. Also nochmal zusätzlich gegenüber reinem Plattenplatz und Traffic den man auch so hat. Und auch da gewinnen Cloud-Lösungen. z.B. Azure Static Websites. Die sind nämlich wirklich komplett kostenfrei - bis 100 GB Traffic. Und 100 GB traffic ist viel. |
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Zitat:
Das gibt es ab ca. 1 EUR pro Monat, sinnvolle Hosts liegen bei 10-20 EUR und spezielle PHP WordPress-Hoster gibt es auch noch. Speicher und Traffic sind in der Regel inklusive und dafür gibt es auch gleich ein paar Domains dazu. Auf allen diesen virtuellen Hosts läuft PHP und HTML sowieso, es sind aber nicht alle der billigsten besonders offen für Basteleien, deshalb würde ich lieber etwas mehr anlegen. Zitat:
Kommst Du aber darüber, dann geht es auf einmal mit den Kosten steil nach oben, je nach Anbieter und Service. Im Prinzip ist alles das, was wirklich interessant ist, auch direkt ziemlich teuer verglichen zu einer Selbstbau-Lösung ( Ok, man kann sich das immer mit TCO wieder schönrechnen ). Ich denke, die Clouds sind alle bewusst unübersichtlich gehalten ( na OK, vielleicht ist Azure Webhosting da einer der Besseren ) und Kosten für Services und Traffic werden nicht so sauber definiert, wie ich mir das wünschen würde. Das heißt, erstmal müssen die Kosten anfallen, bevor Du wirklich weißt, was genau alles wie abgerechnet wird, von Location Services, Traffic, Datenbank, Messages, MQTT, usw. Ok, es gibt, mittlerweile glaube ich auch Flatrate-Angebote dort oder zumindest eine sinnvolle Kostenkontrolle, die muss man aber erstmal in dem Überangebot finden. Besonders intuitiv und klar finde ich die Kostenstruktur der meisten Anbieter allerdings nicht, obwohl jeder einen perfekten Online-Kostenrechner hat. Interessant sind vielleicht die Services, aber sobald da eine eigene Instanz benötigt wird, gehen die Kosten normalerweise rauf und sind schnell höher als gute virtuelle Hoster. Gut, ich habe jetzt nicht aktuell alle Anbieter getestet und gecheckt, zuletzt vor 2-3 Jahren oder so, aber ich beobachte schon stark, was da passiert. Wenn ein Free Tier reicht und man sicher niemals irgendwelche Limits reißt, dann kann das ja OK sein. Auch wenn man ein Projekt hochfahren will, und erstmal im Free Tier einen Prototyp baut, welchen man später bei Bedarf hochskalieren kann, ist das auch OK. Aber was passiert denn zum Beispiel, wenn irgendein Hacker Deine Seite stresst und massiv Traffic erzeugt, ohne dass Du das merkst. Könnte es nicht sein, dass Du dann am nächsten Monat eine horrende Rechnung bekommst ? Ich hatte mal vor Jahren bei einer AWS-Test-Phase vergessen eine Mini-Test-Instanz wieder abzuschalten und hatte, ich glaube nach 12 Monaten, urplötzlich 20 EUR / Monat auf dem Konto, bis ich das nach auch weiteren 6 Monaten gemerkt hatte. Das war sehr ärgerlich und seitdem bin ich vorgewarnt, was die Kostenkontrolle in der Cloud betrifft. Das passiert Dir bei virtuellen Hostern nicht unbedingt. |
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Die IPs des Angreifers / der Angreifer werden dann automatisch geblockt, so dass a) Deine Services nicht belastet werden und Du keinen ausfall hast und, b) kein Traffic anfällt. Und ja, die Armee von hunderten (!) best ausgebildeten Security-Engineers die 24/7 für die Sicherheit und Stabilität der Cloud-Plattformen arbeiten zahlt man natürlich indirekt mit den Cloud-Preisen mit. Aber für einen auch nur ansatzweise vergleichbaren ausfallsicheren 24/7 Betrieb mit "Selbstbau-Lösung" brauchst Du auch mindestens 3 DevSecOps-Leute im Schichtsystem, damit das sauber überwacht wird und Deine Hardware auch wirklich Deine bleibt und nicht nach kürzester Zeit von jemand anderem kontrolliert wird. Die sind auch nicht billig. ;) Das vergessen die meisten die einfach nur das Preisschild sehen. Und dann steht das Unternehmen halt irgendwann auf der ersten Seite bei Heise Security... :roll: |
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Zitat:
Ich bin seit zig Jahren bei AllInkl mit deren WebHosting-Lösungen, auch mit vielen Kundenlösungen, ohne jemals ernsthafte Probleme mit Sicherheit/Verfügbarkeit/Support gehabt zu haben. Das wird dort auch super gewartet, ob da drei Leute 24/7 pro Server-Rack im Einsatz kann ich nicht sagen, ich weiß aber, dass dies ab 9.95 EUR Flat verfügbar ist. Ich würde hier nicht Hochverfügbarkeits-Lösungen wie WhatsApp oder Youtube, oder sonstige Unternehmenslösungen mit hohem Traffic in einen Topf werfen mit solchen "normalen" Webauftritten und Anforderungen. Zum Beispiel laufen doch zig Seiten, auch mit durchaus hohem Traffic, erfolgreich auf Wordpress und PHP Shopsystemen, ohne direkt in einer Cloud gehostet werden zu müssen. Ich finde, die Cloud-Lösung ist oft mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, auch wenn das nicht unbedingt erforderlich ist. Im Prinzip bin ich völlig für die Cloud, als eine super skalierbare Lösung mit separierbaren Service-Modulen und modernsten Webtechnologien, und verstehe die TCO-Debatte in Richtung Cloud durchaus. Ich störe mich nur an den mehrfach zu hohen Kosten, insbesondere für kleine/mittlere Lösungen, welche sich in der Regel fast nie für mich rechnen ( und ich habe das schon zig-mal ernsthaft versucht, das kannst Du mir glauben ). Dass das TCO günstiger liegt als die eigenen Systemen, dass sehe ich auch so, nur finde ich leider diese Kostenvorteile in der Regel in deren Angeboten nicht wieder. Im Gegenteil, ich denke, die Bequemlichkeit wird oft sehr teuer bezahlt, mit einem Zusatzaufschlag. Wahrscheinlich hast Du nur solche großen Projekte, wo sich die Cloud möglicherweise beginnt zu rechnen, bei kleinen / mittleren Projekten sehe ich das aus meiner Sicht etwas kritisch. |
AW: Webseite mit Wordpress betreiben oder nicht
Gab es da nicht in den letzten Jahren dieses neue Internet, was mit einer Blockchain sich selber wahllos im Internet umherschiebt, wenn es irgendwo hängt?
Nja, die 99,9% Verfügbarkeitsversprechen vieler Anbieter ... immerhin ist da die Seite auch für 9 Stunden pro Jahr nicht verfügbar. (die 5-15 Minuten alle paar Wochen, wo die DP immer mal kurz nicht erreichbar war, hat ja auch niemand mitbekommen) Da soll die CLoud viel besser seien, auch wenn mir schon mehrere Seiten in den letzten Wochen aufgefallen waren, die tage/wochenlang nur eine Fehlerseite der Cloud anzeigten (leider oft ohne passendem HTTP-Statuscode) |
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