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Datenbank: unbekannt • Version: xxx • Zugriff über: Netzwerk
Datenbankserver für Warenwirtschaft gesucht
Wir suchen einen Datenbankserver, der keine US Komponenten hat und mit Linux funktioniert. Windows ist nicht so nötig.
Ist da ein Datenbankserver zu empfehlen? Die ganzen großen bekannten Server kommen lt. Suche alle aus USA. Ist für eine Warenwirtschaft, die möglichst ohne US Komponenten auskommen soll. Kunde stellt im Moment alles auf EU oder Japan Hersteller um. |
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EU? man fängt grade erst wieder an mehr selber zu machen, nachdem alles lange Zeit nach China ausgelagert wurde.
Glaub nicht, dass da in den nächsten 10 Jahren schon was auf den Markt kommt. Fängt doch schon bei der CPU an. Intel, AMD, Texas Instruments, ... oder Qualcomm aus China ... wenn US schon Böse ist, dann das doch wohl erst Recht. ![]() Abgesehn davon, was heißt "Datenbankserver"? Was muß der können. * Logic im Programm/Middelware oder in der DB * wieviel Speicher * wieviel RAM * CPU-Leistung * Hardwareunterstüzung (z.B. Verschlüsselung oder KI) * ... |
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Der Datenbankserver wird überwiegend fürs Speichern verwendet.
Ist für ca. 50 Benutzer. Stored Procedures verwenden wir nicht. Logic ist in der Software. Unsere Software hat den Urspung aus der Zeit, wo man mit ISAM Dateien gespeichert hat. CPU, RAM, etc. haben wir uns keine Gedanken gemacht, da es nur 50 Benutzer sind. Wir verwenden ansonsten MariaDB. |
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Die Anforderung ist offensichtlicher Quatsch. Ich hoffe euer Kunde bezahlt euch gut.
MariaDB kommt aus Finnland. Aber natürlich sind da Amerikaner an der Entwicklung und der Firma beteiligt. So wie bei den meisten (Open Source) Softwareprojekten auch amerikanische Unternehmen (zumindest als Sponsoren) beteiligt sein dürften. Hab ich schon erwähnt, dass die Anforderung offensichtlich Quatsch ist? Falls du aber im Delphi-Metier bleiben willst, kannst du dir NexusDB anschauen. ![]() |
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Ich würde ja Firebird vorschlagen, da sitzen ein paar russische Entwickler dran, die verwenden imho aber Intel oder Microsoft C++ Compiler. ansonsten würde mir noch spontan SAP Hana einfallen. |
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MariaDB aus Finnland? Lt. unserem Einkauf aus Kalifornien. Kann man auch unter ![]() Zitat:
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Nimm doch Interbase - die sitzen in Langen 8-)
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Etwas "souveräner" zu werden ist ja ein hehres Ziel. Aber bei DBs würde ich nicht auf (je nach Verwendungszweck) PostgreSQL oder SQLite verzichten wollen. Viel entscheidender ist bei denen die Frage wo und wie man sie betreibt. Zitat:
Das Produkt selbst ist Open Source. Jetzt findest du eine in einer deutschen Softwaremanufaktur hergestellte Datenbank. Was machst du wenn die Firma dann morgen an eine US-Firma verkauft wird? |
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[QUOTE=omnibrain;1518569]
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Unser Kunde hat ein Problem mit einem grossen Wettbewerber aus den USA und will daher die Datenbank und die Warenwirtschaft austauschen. Mehr hat er uns auch nicht gesagt. |
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Halllöchen...8-)
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Zur Frage: Was ist mit OpenSource Projekten? Wie sieht die Sache da aus? Zitat:
Aber: ![]() Upps, da hätten wir Mitarbeitende auch aus den USA und der Russian Federation ... die mögen wir ja auch nicht mehr. :roll: Jemanden wegen seinem Wohnort zu 'verteufeln' ist wie die Diskussion über Gender und die bunte Fahne etc. :roll: Es gibt solche und solche an jedem Ort der Welt. :roll: Das ist wie früher mit ![]() Zitat:
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Anforderungen = Imho Blödsinn. :wink: Vieleicht solltet ihr mit dem Kunden nochmal reden. Ist das "Problem" ein US firmenbezogenes Problem oder ein personenbezoges Problem? [Spaß] Ich mag auch keine Chinesen. Es sei denn, die haben ein Restaurant um die Ecke. :zwinker: [/Spaß] |
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Zusatzfrage an den Threadersteller: "Die ganzen großen bekannten Server kommen lt. Suche alle aus USA." Welche kamen denn in Frage? Die kommerziellen haben sich so nach und nach alle gegenseitig vom Markt aufgekauft und da beibt eh kaum was übrig, das nicht einem US Konzern gehört. Bleibt also eigentlich nur Open Source oder? Größere Open Source Projekte ganz ohne US Autoren wird man kaum finden. Und welches Linux dabei ohne US Autoren auskommt, ist mir nicht bekannt. Und closed source bzw Kommerzielle Projekte hatten in den letzten ca 30 Jahren oft ebenfalls fast alle irgendwo Einfluß auf die Codes aus US und da wurde ja offensichtlich was hinterlassen, womit nicht jeder einverstanden ist ![]() Im Open Source Quellcode kann man das ja (wie damals im Firebird Quellcode) finden und entschärfen, in kommeriellen Produkten ohne Quellcode muss an da eben mit leben, wenn das so ist. |
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Probleme mit EINEM Konkurrenten von da
und dann gleich das ganze Land ausschließen? Warum nur das Land und nicht gleich den ganzen Kontinent, oder zumindestens nur den Bundesstaat? Von der Hardware her reicht also ein RaspberryPi ... ist nur britisch Englisch (nicht US), aber die wollen mit und (der EU) ja nichts mehr zu tun haben. Oder auch ein NAS, wo fast jedes DBMS im Docker oder VM laufen tut. (da hat man auch gleich das Backup der Clientrechner mit dabei) ![]() Oder andere knuffige chinesische/koreanische/taiwanesische Compüterleinchen. Ich dachte erst es geht um einen Serverhoster, dessen Rechnerzentrum/Cloud nicht dort laufen soll. Hardware von einem bestmmten Hersteller vielleicht noch, aber nicht alles nur auf ein Land/Nation/Einwohner bezogen. (es gibt ja auch noch Russen, die ganz OK sind) [Spaß] Zitat:
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Hallo
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Andererseits sind wir gar nicht so negativ bezüglich einer zweiten Datenbank bei uns eingestellt. Wir verwenden bei uns immer nur MariaDB. Eine Alternative hierzu wollten wir immer mal suchen, haben dies aber in den letzten Jahren nicht gemacht. Es kann ja immer mal vorkommen, dass sich die Lizenzbedingungen ändern und man dann umstellen will bzw. muss. So wie wir von MySQL auf MariaDB umgestellt haben als Oracle SUN + MySQL aufkaufte. Zitat:
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Bei Ubuntu ist PostGres als DB schon mit dabei, wäre also naheliegend, das auch zu nutzen.
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(wir haben in einem ziemlich großen Kundenprojekt gemischte Firebird Server im Einsatz, ca 230 mit Ubuntu Linux (14-22), 4 mit Windows 2016-2019, Firebird V2.5 auf ca 90% davon, der Rest FB3, demnächst dann auch der erste mit FB4). Im Gegensatz zu Maria DB, die wie du ja schon schreibst von mysql kommen, hat Firebird seit ca 23 Jahren ein irreversibles Lizenzmodell, sprich so was wie die duale Lizenz, die es bei mysql gab und ggf auch unter sun/oracle danach noch gibt und dir dann immer durch die Blume mitteilt, das du ja eine Lizemz kaufen müsstet, wird es das bei Firebird so nicht geben. Das Projekt und damit der gesamte Quellcode gehört niemandem und kann damit auch von niemandem verkauft werden (kann sein das Borland das damals ziemlich schnell erkannt hatte und man sich darüber immer noch ärgert in den nachfolgefirmen, ist aber egal). Wir haben selbst noch Kunden, von denen wir wissen, das da einige System noch auf fb15 arbeiten, es zwingt dich niemand, das zu ändern und auch heute bekommt man noch auf nahezu allen akuelle windows und linux versionen alle Firebird Versionen >= 1.5 zum laufen. Bei sehr vielen Kunden ist weiterhin FB25 im Einsatz, sehr oft zum Beispiel auch im Bereich medical software, also Arztpraxen etc. Da ist man scheinbar extrem ablehnend gegenüber neuer DB Versionen, aber es zwingt einen ja auch keiner. Wenn ihr heute auf FB4 aufsetzt, dann bekommt ihr dazu noch einige Zeit updates und bugfixes und auch wenn die irgendwann mal wegfallen, zwingt euch keiner, das umzustellen. Release von FB25 war übrigens Ende 2010! Nach 12,5 Jahren kannst du damit weiterhin gut arbeiten, wenn die Vorteile der neueren Versionen nicht so wichtig sein sollten ! Ein Releasewechsel erfordert eigentlich nur ein Backup unter der älteren Version und ein Restore mit der neuen Version, das geht ohne Probleme auch eingebunden in Setup Scripte oder mit Hilfsmitteln wie in IBExpert Scripting möglich (wir machen für solche Anforderungen regelmäßig Kundenprojekte und dabei ist es manchmal komplizierter (character set change, db owner change, gobal table name changes usw. etc. ) Bzgl Portierung von MariaDB, hängt eigentlich von den Tabellenstruturen ab, die ihr da benutzt. die create table etc befehle kann man eigentlich schnell syntaktisch umstellen und auf Basis firedac/oder devart unidac oder bei lazaurus eh enthalten kann man sich schnell ein tool zusammenbauen, das die vorhandenen Tabelleninhalte von mariadb nach Firebird rüberkopiert. ggf kannst du aber auch über tdataset properties auf der mariadb welt schnell den create table für fb zusammenbauen, wie ihr ihn haben wollt, passende Datentypen sollten kein problem sein. Die meisten datapump produkte kann man eh vergessen, weil die oft ziemlich gruselige zieldatentypen erstellen und oft auch sehr lahm sind. Wenn ihr nicht allzu exotischen SQL Kram benutzt, kann man auch weiterhin parallel auf Firebird und MariaDB bleiben, oder das über stringkonstanten lösen, die je nach Plattform einen anderen SQL String liefern können. Auf dem weg kann man dann auch zB auf einer der Plattformen bestimmte Operationen dann in der Datenbank machen, gibt oft genug gründe, das zu tun, wenn man weiss das ein delphi client mit glück maximal 2000-5000 records pro sekunde lesen und zurückschreiben kann, das gleiche aber ggf per servergestützter SP locker auch 10-20 mal so schnell sein kann. |
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Moin...8-)
![]() :shock: Von der Hälfte hab ich noch nie gehört. dBASE auf 41... na klar doch. :shock: Welches System verwendet das noch? BDE? ![]() Zitat:
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Firebird ist ne gute Wahl... |
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Ja, die einzelnen Tabellen sind einzelne Files die im Dateisystem liegen, aber das ist bei anderen DBMS je nach Ausprägung auch so. NexusDB kann ersteinmal vollwertig als serverbasierte DB eingesetzt werden. Da der Server auch selbst in Delphi geschrieben ist und auf wiederverwendbaren Komponenten basiert kann man auch die Embedded-Variante davon in die eigene Applikation einbauen und so die DB für kleinere desktopbasierte Einzelplatzprogramme direkt nutzen. NexusDB hat den Vorteil, dass es direkt Service vom Hersteller gibt. Bei Firebird muss man halt ggf. extra Support zukaufen und Bugs an freiwillige Entwickler reporten. Einen direkten Vergleich Firebird/NexusDB habe ich noch nicht gesehen. Das wäre, was Features und Performance angeht mal interessant. |
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Wenn ich verschiedene Forenpostings richtig verstehe, ist NexusDB aber deutlich schneller, wenn man auf SQL verzichtet und das Lowlevel API der Datenbank nutzt. Denn SQL ist sozusagen nur ein Aufsatz. Das haben wir aber nicht getestet. |
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Ärger mit einem amerikanischen DB Anbieter?
Du hast nicht Oracle gesagt, aber ich würde als Ersatz für Oracle Postgres empfehlen. Ob ein Opensource Produkt da in Frage kommt, und wo (dieses) Opensource so herkommt .. keine Ahnung. Man kann jedenfalls auch Support für Postgres in Deutschland kaufen. |
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