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GitLab CI integration
Ich bin gerade dabei meine Projekte mit GitLab CI automatisch erstellen und testen zu lassen. Dabei habe ich einige 3rd Party libraries (TeeChart, mrMath, ...) einige eigene Libraries (zum Teil benötigen sie eine 3rd Party Lib) und dann natürlich die eigentlichen Projekte.
Problemlos lassen sich unabhängige Libs (und Projekte) erstellen. Der Plan wäre aber, dass ich alle benötigten Libraries als submodule in die Projekte einbinde. Testweise habe ich folgendes Testprojekt gewählt:
Code:
Die Submodule sind passend eingebunden und werden auch von der CI ausgecheckt.
x:\..\<TestPrj>\src\* <- Eigenes Projekt
x:\..\<TestPrj>\libs\mrMath <- 3rd Party lib x:\..\<TestPrj>\libs\mylibA <- eigenständig x:\..\<TestPrj>\libs\myLibMath <- benötigt mrMath Grundsätzlich lassen sich auch alle Teile kompilieren ABER mir fehlt die Möglichkeit dabei auf die Pfade der libs zu verweisen das müsste ich ja, soweit ich das sehe über die Registry-Bibliothekspfade machen (?)? ... Damit wäre dann aber ja nur ein Projekt möglich? Gibt es hier eine Möglichkeit bei msbuild zusätzliche include-pfade anzugeben? |
AW: GitLab CI integration
Zitat:
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AW: GitLab CI integration
:thumb: läuft!
Die Packages compiliere ich in der CI mit
Code:
. Damit landet die .dcp gleich bei den .dcu Dateien des Packages.
/p:DCC_DcpOutput=package_dcu_path"
Beim Projekt (und Packages die eine andere Lib brauchen) verwende ich in der CI
Code:
(laut Hilfe hätte ich das für einen Sourcecode-Pfad gehalten) damit läuft der Buildvorgang komplett durch.
/p:DCC_UnitSearchPath=lib_dcu_path
Einzige Frage die momentan offen bleibt: Wie Machst du das mit unterschiedlichen Projekten in der IDE? Ich habe da momentan klassisch "die aktuellen Librarys" in den Bibliothekspfaden (da auch mit RELEASE und DEBUG Pfaden). Eigentlich müsste ich jetzt ja vor jedem Projektwechsel die ganzen Libs in der passenden Version dort auschecken, alles builden und installieren und dann kann ich das Projekt zum Bearbeiten öffnen??? |
AW: GitLab CI integration
Wie bereits erwähnt, kannst du diese Pfade auch in den Projektoptionen setzen,
dann stehen es wie gewohnt in der DPROJ und es ist immer gleich, egal ob die im CI oder der IDE kompilierst. Du übergibst dem MSBuild doch die DPROJ und nicht DPR/DPK. Willst du für CI andere Ausgabepfade/Optionen, dann erstell dir eine oder zwei OptionSets dafür. z.B. unter Debug und Release oder daneben eine neue Konfiguration erstellen und z.B. CI nennen, welche du dann im CI auswählst. Darin dann das Gewünschte ändern, wie z.B. den Ausgabeplfad. alternativ kann man auch ein externes OptionsSet (.optset) erstellen, darin zentral für CI das Gewünschte anpassen und dieses OptionsSet in allen Projekten verlinken (nicht importieren, damit es sich nachträglich auch zentral ändern lässt) Debug und Release sind einfach nur Namen. Ich kann meine ReleaseConfig auch "Debug" oder "Hugo" nennen, wenn mir danach ist. Wichtig ist nur was darin eingestellt ist. |
AW: GitLab CI integration
Zitat:
Bleibt natürlich trotzdem das Problem, das unterschiedliche Projekte dann in Zukunft verschiedene Versionen der Libraries verwenden und der Projektumstieg zwischen den Projekten ein Problem darstellt. |
AW: GitLab CI integration
Ich habe bis auf ganz wenige Ausnahmen (z.B. CodeSite, weil es in der Regel nur lokal verwendet wird) gar keine Pfade auf Fremdbibliotheken in den globalen Bibliotheks-Pfaden. Insbesondere nicht auf dem Build-Server. Dort sind diese Bibliotheken auch nicht in der IDE installiert.
Für das Projekt gibt es bei mir im Wesentlichen folgende Ordnerstruktur: <root>\source <root>\lib <root>\dcu <root>\bin source und lib sind in der Versionsverwaltung, dcu und bin sind durch das ignore ausgeschlossen. Alle Projekte (dpr, dpk, dproj...) liegen in source, die Units in der Regel in sinnvollen Unterverzeichnissen davon. Das hat den Vorteil, dass ich Option Sets mit den relativen Suchpfaden für alle Projekte verwenden kann. lib ist der Sammelordner für Bibliotheken, die jeweils als submodules darunter liegen. Für Bibliotheken, die nicht als Source in den Projekten eingebunden sind, gibt es eine Batchdatei zur Erzeugung der DCU, DCP und BPL-Dateien. Die sorgt auch dafür, dass die DFM und RES Dateien in den DCU-Ordner kopiert werden. Das ist dann ein eigener Ordner unterhalb lib, der dann auch im Suchpfad des Projekts auftaucht. Ich verwende bewusst nicht den dcu-Output Ordner, da ich den häufig einfach mal lösche. Suchpfade auf Bibliotheks-Sourcen werden durch passend benannte Option Sets eingebunden. Nicht alle Projekte verwenden alle Bibliotheken. Unterhalb von dcu gibt es für jedes Projekt einen Unterordner mit der üblichen Platform/Config-Struktur. Der entsprechende Eintrag in den Projektoptionen dazu lautet
Delphi-Quellcode:
und ist wieder für alle Projekte gleich.
..\$(SanitizedProjectName)\$(Platform)\$(Config)
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AW: GitLab CI integration
Hallo Uwe,
du erwähnst $(SanitizedProjectName). Ich habe versucht diese Variable über optsets in Anwendungen zu verwenden, jedoch scheint das nicht zu funktionieren. Der Wert der Variable ist immer Leer. Habe es ist einem Testprojekt mit 11.2 probiert. Hast du dazu eine Idee? In der *.dproj Datei gibt es jedefalls den Eintrag <SanitizedProjectName>TestApplication</SanitizedProjectName> |
AW: GitLab CI integration
Sorry für die späte Antwort, aber ich bin erst gestern nach gut einer Woche aus dem Krankenhaus zurück und immer noch nur sparsam einsetzbar.
Die Variable ist in der Basis-Konfiguration definiert, aber leider nicht an erster Stelle. Einträge davor sehen also nur einen Leerstring. Du kannst entweder die Verwendung auf die Childkonfigurationen verlagern oder meinen Project Magician verwenden und das Normalize für das Projekt aktivieren. Der sortiert das um. |
AW: GitLab CI integration
Uwe, ich wünsche dir Gute Besserung und vollständige Genesung!
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AW: GitLab CI integration
Zitat:
auch von mir gute Besserung und danke für die dann doch schnelle Reaktion! Den Project Magician verwende ich bereits (Danke für das Tools, das hilft sehr!). Die Optsets kommen ja durch Imports rein. Diese sind teilweise VOR der Basiskonfiguration, aber ich konnte bereits beobachten, dass auch welche NACH der Basiskonfiguration + Sub-Konfigurationen sind (Trotz Project Magician). Das konnte ich mir auch nicht erklären, da ich davon ausgegangen bin das der Project Magician alle Imports gleich behandelt. |
AW: GitLab CI integration
Kannst du mir mal so eine dproj mit den optsets schicken? Ich weiss nur nicht, wann ich dazu komme. Kann Weihnachten werden.
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AW: GitLab CI integration
Es ist echt frustrierend.
Delphi-Quellcode:
kann man nicht in optsets verwenden, da diese Variable beim Laden noch nicht existiert.
$(SanitizedProjectName)
Mit $(MSBuildProjectName) bekommt man das Projekt zwar compiliert, jedoch kann man dann nicht mehr debuggen: ![]() ![]() ![]() Das sind einfach schon drei Bugs, die einem aufhalten, eine saubere CI/CD Umgebung aufzubauen. Wozu bezahlt man eigentlich noch teure Lizenzen, wenn die grundlegendsten Dinge nicht funktionieren. |
AW: GitLab CI integration
Zitat:
Intern hatte ich schon angeregt, die Variable bereits in der ersten PropertyGroup zu deklarieren, wo auch MainSource drin steht. Dann würde das auch mit den OptSets klappen. Vielleicht baue ich das irgendwann mal in den Project Magician ein. Dass $(MSBuildProjectName) von der IDE, insbesonder dem Debugger, nicht aufgelöst werden kann, ![]() Zu den C++ Problemen kann ich nichts sagen, da ich diese Personality nie verwende. Aus diesem Grund gehört C++ auch nicht zu den von Project Magician unterstützten Zielen. Wenn's klappt ist es gut, wenn nicht dann eben nicht. Ich kenne persönlich aber eine ganze Reihe von Delphi-Installationen, die problemlos in CI/CD Umgebungen laufen. Einige davon habe ich selbst eingerichtet. |
AW: GitLab CI integration
Zitat:
Delphi-Quellcode:
auch gar nicht, wenn man
SanitizedProjectName
Delphi-Quellcode:
problemlos nutzen könnte.
MSBuildProjectName
Zitat:
Zitat:
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AW: GitLab CI integration
Mit MSBuild allgemein hab ich auch noch einige Problemchen.
Sowas wie $(OutputFileName) ist im AfterBuildScript öfters mal garnicht gesetzt und demnach leer, wenn man es dort verwendet, obwohl eigentlich in einem in der DPROJ eingebundenen Script (CodeGear.Delphi.Targets, CodeGear.Common.Targets) gesetzt und auch geprüft wird, ob es gesetzt ist. Warum es nicht geht, weiß ich nicht. Als Bugfix generiere ich im FinalBuilder die fehlenden Variablen und übergebe sie als Parameter ans MSBuild. Meine Vermutung war, dass er die *.target aus irgendeinem Grund nicht einbindet, was gut sein kann, da diese <Import>'s nur bei einem Exists macht. Was aber auch noch ein perverser Bug ist, dass bei DllSuffix $(Auto) die Versionsnummern nicht in den Variablen $(OutputFileName) drin stehen, sowohl im InlineCompiler, als auch im MSBuild. Also er erzeugt eine meine280.bpl, aber in den Variablen steht was von meine.bpl :wall: Und außerdem hat Delphi nirgendwo eine Variable/Konstante/Registryeintrag, wo diese Nummern auslesbar sind. |
AW: GitLab CI integration
Zitat:
Natürlich kann man diese MSBuild-Variablen innerhalb des Build-Prozesses nutzen, aber man kann dann nicht erwarten, dass das dann außerhalb des Build-Prozesses auch funktioniert. Selbst wenn man das jetzt für diese eine Variable implementieren würde, käme sicher bald die Frage auf: Warum nicht die anderen auch? Dann hätte man aber eine potentielle Abhängigkeit von der verwendeten MSBuild-Version. Das halte ich eher für kontraproduktiv. Was in der Tat zu bemängeln ist: Die IDE bzw. der Debugger lösen $(SanitzedProjectName) auch nicht auf, wenn es im Ausgabepfad für die EXE steht. Das ist nicht ganz, was in ![]() ![]() Ich habe daher mal zwei neue Reports eingestellt, die diese Themen gezielt ansprechen: ![]() ![]() |
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