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Delphi-Version: 10.4 Sydney
Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Hallo Delphianer,
mein Problem: Schritt 1: erzeuge in Form1.create insgesamt 81 Labels während der Laufzeit. Alles i. O. Schritt 2: Lesen Daten von einer Datei in ein Integer-Array[1..9,1..9] ein. Alles i. O. Schritt 3: Will nun (falls F[i,k]>0) ein Label ansprechen und beschriften. Wie kann ich dieses Label ansprechen? Der Compiler kennt ja dieses Label nicht, da es zur Entwurfszeit nicht existiert. Allen Labels ist die gleiche onClick-prozedur zugeordnet. Diese soll ebenfalls das Label beschriften. Die Labels könnten über ihren Namen angesprochen werden. Habe Hilfen und Tutorials tonnenweise gelesen, aber dort läßt man sich nur zum Generieren der Komponenten aus und nicht wie ich von einer anderen prozedur der gleichen Form diese dann anspreche/aufrufen. Für nützliche Hinweise bin ich dankbar. Im Schritt 1 klappt lediglich die Farbzuordnung nicht.
Delphi-Quellcode:
MfG
.
. . i:=1; while i<= 9 do begin j:=1; while j<= 9 do begin n_lbl:='Feld'+IntToStr(j)+IntToStr(i); begin ALabel:=TLabel.Create(Self); ALabel.Name := n_lbl; ALabel.Left := left_M+(i-1)*sw-5; ALabel.Top := top_m+(j-1)*sw-5; ALabel.height:=sw-12; ALabel.width:=sw-12; ALabel.Transparent:=false; ALabel.color:=clSilver; ALabel.visible:=true; ALabel.Caption:=n_lbl; ALabel.Parent := GroupBox1; ALabel.OnClick:=PanelClick; Inc(j); end; end; Inc(i); end; Kurt Wallander |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Du gönnst dir ja nur eine Variable
Delphi-Quellcode:
und packst da das grade zuletzt erstellte rein. Du musst dir das schon dauerhaft merken (z.B. in einem Array, Dictionary oder was auch immer).
ALabel
Du wirst bestimmt auch Vorschläge bekommen, das Label später anhand der
Delphi-Quellcode:
wiederzufinden, aber das ist mMn der falsche Weg.
Caption
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AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Ich iteriere in einem solchen Fall immer durch alle Compontenten des Parents. je nach Situation spreche ich die Komponeten dann über ihren Namen an oder einen vergebenen Tag. In etwa so:
Delphi-Quellcode:
var Temp: TComponent
... for I := 0 to ScrollBox1.ComponentCount - 1 do begin Temp := ScrollBox1.Components[I]; if Temp is TLabel then begin if TLabel(Temp).Name = 'blablub123' then begin //Machwas end; end; end; |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Zitat:
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AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Zitat:
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AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Ich könnte nur Günther's Beitrag wiederholen, da war schon alles richtig. Im Übrigen finde ich es durchaus konstruktiv, bad practices zu kritisieren.
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AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Auf diese Weise werden nur soviel Labels erstellt wie du strings übermittelst und alles wäre innerhalb des arrays ansprechbar.
procedure LabelsDing(const ATarget: TGroupBox; const ALabels: Array of String);
var LblArr: Array of TLabel; Counter: Integer; begin SetLength(LblArr, Pred(Length(ALabels))); for Counter := Low(ALabels) to High(ALabels) do begin LblArr[Counter] := TLabel.Create(ATarget); LblArr[Counter].Parent := ATarget; LblArr[Counter].Caption := ALabels[Counter]; LblArr[Counter].Align := alTop; LblArr[Counter].Alignment := taCenter; |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Zitat:
Man kann die Labels dann bei bedarf auch leicht zusätzliche Labels anfügen und sie jederzeit finden. Parent sollte man allerdings zuletzt zuweisen und ATarget Begin/EndUpdate verwenden. |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Ich schlage Array[1..9,1..9] of TLabel vor.
@KodeZwerg: a) LblArr[Counter] nicht merhfach verwenden. Besser noch eine einfache lokale Variable, die zuerst benutzen und dann am Ende ins Array umfüllen. b) Eigenschaft Parent besser erst am Ende zuweisen. |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
- Label.ParentColor := False // = eigene Farbe verwenden
- Konstanten machen den Code verständlicher und wartbarer - For-Schleifen sind für eine vorher bekannte Anzahl von Durchläufen besser geeignet - Koordinaten werden normalerweise mit x, y, ... bezeichnet - Variablen sollten nicht mit A.. beginnen, das ist eigentlich Parametern vorbehalten (ALabel)
Delphi-Quellcode:
{Konstanten die an mehreren Stellen berücksichtigt werden}
const xmin = 1; xmax = 9; ymin = 1; ymax = 9; type TForm1 = class(TForm) {...} procedure PanelClick(Sender: TObject); private FMyIntegerArr: array[xMin..xMax, yMin..yMax] of Integer; FMyLabelArr: array[xMin..xMax, yMin..yMax] of TLabel; procedure InitMyLabel; function GetMyLabelPos(ALabel: TLabel): TPoint; end; implementation procedure TForm1.InitMyLabel; var x, y: Integer; L: TLabel; begin for y := ymin to ymax do begin for x := xmin to xmax do begin L := TLabel.Create(Self); L.Left := left_M - 5 + (x - xmin) * sw; L.Top := top_m - 5 + (y - ymin) * sw; L.Width := sw - 12; L.Height := sw - 12; L.Name := 'Feld' + IntToStr(y) + IntToStr(x); L.Caption := L.Name; l.ParentColor := False; L.Color := clSilver; L.Transparent := False; L.Parent := GroupBox1; L.OnClick := PanelClick; FMyLabelArr[x, y] := L; end; end; end; function TForm1.GetMyLabelPos(ALabel: TLabel): TPoint; var x, y: Integer; begin for y := ymin to ymax do begin for x := xmin to xmax do begin if FMyLabelArr[x, y] = ALabel then begin Result := TPoint(x, y); Exit; end; end; end; {nicht gefunden} Result := TPoint(-1, -1); end; procedure TForm1.PanelClick(Sender: TObject); var P: TPoint; i: Integer; begin P := GetMyLabelPos(Sender as TLabel); i := FMyIntegerArr[P.x, P.y]; {...} end; |
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Es gibt immer die folgenden Möglichkeiten:
Ich persönlich verwende je nach Anwendung 1, 2 oder 4, mit starker Präferenz zu 1. Statt Controls[] des Parents kann man auch Components[] des Owners nehmen. Kann evtl. sinnvoll sein, in der Regel ist es das aber nicht. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass es in Controls[] nur diese Labels gibt, sonst hat man hinterher viel Spaß bei der Fehlersuche. |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Hallo Delphianer,
erst einmal vielen Dank für die Anregungen. Bin ein ganzes Stück vorangekommen. Die Anzeige der Daten klappt. Ich bin dabei im wesentlichen den Tipps vor runningSoft gefolgt. Aber Überraschungen gab es doch noch. GroupBox1 als parent geht nicht, die generierten Labels haben trotzdem Form1 als owner. Dann mußte ich explizit die autosize-Methode auf false setzen, die Caption=name ist so klein, dass die wesentlich größere (Font.Size:=48) für die Daten nicht mehr zu sehen waren. Ich benutze deshalb Labels, weil diese eine canvas haben und man aufwändige Schriftausgaben mit anderen Farben, Größen und Positionen bequem erzeugen kann. Man erinnere sich an das Aussehen eines Periodensystems aus dem Chemie-Unterricht. Ich arbeite noch an dem onClick-Ereignis. Nochmal vielen Dank an alle. Kurt Wallander |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Zitat:
Parent ist das Control, auf dem deine Labels liegen. Owner ist das Control, das sich um die Freigabe der Labels kümmert.
Delphi-Quellcode:
ALabel:=TLabel.Create(Self); // Hier wird der Owner gesetzt: Self, also das Form
ALabel.Parent := GroupBox1; // Hier wird der Parent gesetzt |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Hi,
aber trotzdem ist Groupbox1.componentcount=0, die erzeugten labels Feld11..Feld99 finde ich als Komponenten der Form1. |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Ich habe sowohl bei ALabel.create(GroupBox1) als auch ALabel.parent:=GroupBox1 stehen. Es funktioniert. Hatte Scheuklappen auf, da ich in anderen Programmen stets bei create stets self codiert hatte. Man lernt nicht aus!!!
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AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Warum nimmst du dafür eigentlich kein Grid?
Insbesondere wenn du die einzelnen Zellen sowieso selbst zeichnen möchtest. z.B. TDrawgrid |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Oder eine TListView.
Zeige doch mal ein Bildschirmphoto von dem was Du da machst, da gibt es bestimmt viel mehr konstruktive Vorschläge. |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
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Hi Kodezwerg, hier ein screenshot. Es ist eine Sodoku-App. Die schwarzen Zahlen sind das Start-Bild, von einer Datei eingelesen. Das mintgrüne Feld wurde angeklickt und dient zur Eingabe der vom Nutzer erratenen Felder. Diese eingegebenen Zahlen sind von gleicher Größe, aber dann mit einer anderen Farbe. Sind Zeilen, Spalten oder Sub-Quadrate vollständig ausgefüllt, so werden diese mit Farbe unterlegt.
Beim onClick bin ich deinen Hinweisen weitgehendst gefolgt, auch dir meinen speziellen dank. Kurt Wallander |
AW: Ansprechen von während Laufzeit erzeugter Komponenten
Sodoku <> Sudoku!
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