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Delphi Historie / Überblick über die verschiedenen Delphi Versionen
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Hallo,
ich habe vor vielen Jahren mal angefangen einige Daten zu den Delphi Versionen zusammenzutragen. Die Liste umfasst alle "Delphi"-Versionen ab Turbo Pascal 1.0 ;) Ich glaube ich hatte diese Liste schon mal in der DP veröffentlicht, kann sie aber nicht mehr mit der Suche finden. Also mach ich mal einen neuen Beitrag auf :duck: Vielleicht kann es ja noch jemand gebrauchen. :thumb: Viel Spaß damit. Änderungswünsche oder fehlende Infos kann ich gerne nachtragen. Also her damit. :stupid: |
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Sowas hatte ich auch mal angefangen :-D
![]() und ![]() [edit] oh, da ist was kaputt ![]() ![]() Bin nur noch bissl weiter zurück gegangen, in die Anfänge und Vorgänger vom Pascal, also dazwischen noch Oktober 1994 mit Delphi EEP (Early Experience Program ... die halbgeheime Beta/Vorversion von Delphi 1) vor Turbo Pascal weiter mit 1983 PolyPascal, 1982 Compas Pascal (Compatible Pascal), 1981 BLS Pascal Compiler (Blue Label Software, der alte Firmenname) von Anders Hejlsberg und davor Niklaus Wirth (mit Helmut Weber, sowie Tony Hoare), also 1968-1972 Pascal, 1966 Algol W, 1966 Euler und 1960 ALGOL 60 (Algorithmic Language). Von Vielem (bis Delphi 1) hatte ich auch die Setups zusammengetragen (und teilweise in der DOS-Box zum Laufen bekommen). :angle: Delphi EEP fehlt leider (wie bekommt man denn raus, wer diese paar "ausgewählten" Programmierer waren, um es denen abzukaufen?), sowie noch die fehlenden Lizenzen und Setups für Delphi 2 und 6 :cry: Und man könnte noch etwas über den Tellerrand gucken, zu den Konkurrenten ala 1981-1987 IBM Pascal 1-3 1981-1988 Microsoft Pascal 1-4 1989 Quick Pascal 1 [edit] Ohhh, ein Dejavu ... gab es alles schonmal. :shock: |
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Zitat:
![]() Gefunden sehr einfach: ![]() |
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Hallo MaBuSE,
Danke für die Zusammenfassung. Ich habe von Anfang 1984 zusätzlich zur Assembler Programmierung Turbo Pascal 1.0 und die nachfolgenden Versionen genutzt. Rückblickend war die gesamte Entwicklung bis zur heutigen Delphi Version eine beachtliche Leistung - Danke an Alle! MF |
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Zitat:
Die Doku habe ich noch, die CD ist mir leider abhanden gekommen :evil: Ich durfte mich im Vorfeld mit Delphi beschäftigen, da ich im Jahre der Delphi 1 Einführung als Borland Partner auf dem Borland Cebit-Stand arbeitete. An diese Zeiten erinnere ich mich gerne zurück, da war eine große Energie und Euphorie zu spüren. Uns war damals schon bewusst, das wir ein Teil von etwas Großem waren. Von dieser Euphorie ist heute leider nicht mehr so viel zu spüren. Das finde ich sehr schade. Früher gab es von Borland auch die sogenannten "Master CDs", auf diesen CDs waren alle aktuellen Produkte von Borland enthalten. Ausgewählte Kunden hatten so immer Zugriff auf alles. Zitat:
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Zitat:
Ich habe das PDF auch im ursprünglichen Beitrag aktualisiert. :thumb: Zitat:
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Sollte man die Spalte "Delphi" in "Delphi" und "Delphi.NET" trennen?
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Zitat:
Ich wollte nicht zu viele (redundante) Spalten haben. Aber Danke für den Hinweis. |
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Zitat:
Es vereint die beste Programmierspache mit dem mächtigsten Tool zur Anwendungsentwicklung. Leider sitzt irgendwo jemand der einfach nicht zulässt das Delphi unter seiner Tarnkappe vorkommt und die ihm zustehende Stellung einnimmt. Anders kann ich mir nicht erklären warum so viel schief läuft. Und das seit so vielen Jahren. |
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Zu Delphi 4 gab es wenigstens noch das coole VCL-Poster ... hab ich auch noch.
Heute könnte man daraus bestimmt eine ganze Wandtapete machen, oder in HighDPI drucken. :stupid: Und als Deutscher hab ich sogar D4 doppelt, zum gleichen Preis, wie man hier auch die englische Version kaufen konnte. (jeweilse CD und Lizenz für Deutsch und nochmal für Englisch) Der Typ im Laden wollte mir aber zuerst fast zanghaft lieber C++ verkaufen (dabei war das billiger und sein Gewinn dann doch geringer) |
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Zitat:
Hängt als A0 im meinem "Büro" in der Firma. :cheer: |
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Zitat:
Es sollte aber kein Problem sein, einen einfachen "Parser" zu schreiben, der nur die
Delphi-Quellcode:
findet und daraus eine Dot-Datei für
Txyz = class(Tabc)
![]() Da würde ja dieses einfache Format reichen:
Code:
Der Quellcode ist ja bei den meisten Delphi Versionen dabei.
digraph ObjektHierarchie{
TObject -> Exception Exception -> EExternal EExternal -> EMathError TObject -> TPersistent TPersistent -> TCpmonent } Die Schwierigkeit wäre dann "nur" alle Objekte zu erkennen. Farbig markieren könnte man dann z.B. RTL, VCL, FMX oder Class, Interface, ... oder Community, Professional, Enterprise oder ... Dazu wäre dann ein CSV mit den verschiedenen Informationen hilfreich, aus denen man dann die Dot Dateien erstellen kann. z.B.
Code:
Das wäre auch ein schönes Projekt für Anfänger oder leicht Fortgeschrittene um den Umgang mit Textdateien zu erlernen.
Vorfahre;Objekt;Lib;Typ;Ver;...
;TObject;RTL;Class;All;... TObject;Exception;RTL;Error;Class;All;... Exception;EExternal;RTL;Error;Class;All;... EExternal;EMathError;RTL;Error;Class;All;... TObject;TPersistent;VCL;Class;All;... TPersistent;TCpmonent;VCL;Class;All;... Die Dateien liegen in "C:\Program Files (x86)\Embarcadero\Studio\21.0\source". (Statt der 21.0 steht da natürlich die entsprechende IDE Version eures Delphies -> Kann man in der Versionen Listen oben nachlesen :wink:) In der Unit System.IOUtils.pas liegen 3 "Klassen" (Ja, ich weiß es sind Records) mit denen man das Dateihandling relativ einfach hinbekommt. (TDirectory, TPath und TFile) Zum Parsen kann das File einfach in eine TStringList (Oder TMemo) geladen werden.
Delphi-Quellcode:
oder
sl.LoadFromFile(Dateiname)
Delphi-Quellcode:
.
TMemo1.Lines.LoadFromFile(Dateiname)
Dann kann man ganz einfach die die Zeilen zugreifen.
Delphi-Quellcode:
Datei Schreiben geht auch analog mit
for i := 0 to sl.Count -1 do
begin // Zugriff auf Zeile i s := sl[i]; // mach was mit s:string ... end;
Delphi-Quellcode:
Wenn man davon ausgeht, dass Objektname und "= class ( Vorgänger )" in einer Zeile stehen, könnte man zum Analysieren der Zeilen z.B. alle WhiteSpaces entfernen und mit Pos nach '=class(' suchen.
AusgabeMemo.Lines.SaveToFile(AusgabeDateiname);
Wenn gefunden, dann die Zeile genauer analysieren. Das ist nicht die beste Methode aber von einem Anfänger gut umzusetzen. Alternativ könnte man auch die Datei (sl.Text) mit RegEx durchsuchen. oder, oder oder ... Es gibt viele Möglichkeiten. Bis hin zu einem Parser mit "Lex" und "Yacc". Wenn Du dein Projekt veröffentlichst, erstelle bitte ein neues Thema und verlinke es hier :thumb: Viel Spaß. MaBuSE |
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Zitat:
(Ich überlegen gerade, ob ich das damals selbst eingebaut hatte oder es nur einfach total praktisch fand.) |
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Zitat:
Ich habe mal eben in der Mittagspause in 15 Min was zusammengebastelt. Das Programm scannt nur alle *.pas Dateien und gibt alle Zeilen mit "=class(" aus. (Mehr nicht!) Wie stellt man denn so was in der Grafik dar? (Das gab es zu D7 Zeiten ja teilweise so noch nicht.)
Delphi-Quellcode:
oder
TWinRTGenericImportS2O<S1, S2: IInspectable; O: IUnknown> = class(TWinRTGenericImportS2<S1, S2>)
Delphi-Quellcode:
TDispatchSilencer = class(TInterfacedObject, IUnknown, IDispatch)
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Zitat:
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Zitat:
Die Schreibweise von Generics kann man ja auch überlegen/übernehmen. (z.B. alles in den spitzen Klammern ignorieren, dafür in einer anderen Farbe) Graphvis kann auch zu den Grafiken map Dateien erstellen, dann kannst Du z.B. jedes Objekt "klickbar" machen. Die Url muss dann natürlich in der dot Datei angegeben werden. (z.B. Link auf Unit) (siehe ![]() |
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![]() Da kannst du es Downloaden und ausdrucken. |
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Zitat:
Später bei Apple weiterentwickelt als "Apple Pascal", und für die grafische Oberfläche von "Lisa" und "Macintosh" verwendet. P.S.: An der Uni hatten wir Turbo Pascal für CP/M auf 8 Zoll Disketten zur Programmierung einer Kristallzuchtanlage. Die Binaries wurden auf EPROMs gebrannt und in den Zielrechner gesteckt. Debugging? Parameter mit Drehwählern einstellen und schauen, obs klappt... |
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