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App zur Berechnung von Druckerverbrauch einer Seite
Mal eine Offtopic Frage - kennt jemand eine Software mit der man den Tintenverbrauch einer bedruckten Seite ermitteln kann?
Die Angaben auf Druckerpatronen gehen von 5% bedruckert Fläche aus. Wenn also eine Druckerpatrone mit 200 Seiten wirbt, dann geht man davon aus, dass nur 5% der Seite betruckt werden. Bedruckt man eine Seite 100%, ist die Patrone somit nach 20 Seiten leer. Nun will ich in einer Firma einige unrentable Drucker aussortieren. Meiner groben Schätzung nach würden sich andere Drucker renieren. Dazu muss ich aber wissen wieviel der Fläche tatsächlich durchnittlich betruckt werden. Die 5% sind nach DIN, und gehen von einem normalen 08/15 Brief aus. Hier werden aber auch farbige Firmenlogos gedruckt, die schon alleine mehr als 5% der Seite ausmachen. Nun suche ich ein Program das den farbigen und sw Anteil einer gedruckten Seite ermittelt. Solche Programme gibt es, nur habe ich keine Ahnung wo. |
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Abgesehen von den Toleranzen in Drucker,m Partone, Farbe, Papier, ...
Ich würde mal versuchen einen einfachen RGB zu YMCK Algorithmus zu nehmen. ![]() Denn die Drucker Drucken wohl meistens YMCK (zumindest die die ich kenne). Trotzdem wird das Ergebnis stark abweichen, denn die Drucker nutzen spezielle (ICC) Farbprofile, die sich erheblich unterschieden können. Es gibt da libraries wie littleCMS, um sowas zu machen, das macht allerdings wenig Spaß :stupid: ![]() ![]() Ach ja, ImageMagick könnte sowas glaube ich auch machen (nutzt littleCMS soweit ich weiss), allerdings muss man diese Extension wohl erst irgendwie einbinden. |
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Hmm..
Ein Tool kenne ich nicht, aber dies solltest Du mit Delphi selber schnell schreiben können. Z.B.: Um dies mit einem beliebigen Programm (testweise) machen zu können, würde ich den Ausdruck aus diesem als PDF (direct, z.B. Word, oder per PDF-Drucker) machen und dieses dann z.B. durch GhostScript in Bitmap wandeln lassen. Dann einfach Durchzählen, wie viele Pixel nicht weiß sind.. Somit erhälst Du die Anzahl der bedruckten Pixel und kannst dies in Verhältnis zu der Gesamtgröße des Bitmaps setzen.. |
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Moin...:P
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PS: Ich stehe auf Laser. Durch mein geringes Aufkommen trocknet keine Farbe mehr ein. Beispiel: Drucker ca. 200€ + TonerSet (4x Refill) 50€ (je 2000 Seiten) :wink: |
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Vorteil ist, dass du nur nach Seiten bezahlst, egal ob es ein Vollformat DIN A4 Foto ist oder nur eine Textseite. Ob sich das lohnt, hängt stark davon ab, wie viele Seiten gedruckt werden und wie viel davon reine Textseiten sind. Privat lohnt sich das für mich in jedem Fall, vor allem weil ich schon auch gerne in Farbe drucke. Größere Fotos oder so habe ich wegen des hohen Verbrauchs früher nicht oft gedruckt, aber darum muss ich mir nun keine Sorgen mehr machen. Je nach Druckvolumen zahlst du für das Abo einen monatlichen Preis und bekommst stets rechtzeitig neue Patronen / Toner bevor diese zur Neige gehen. Der Preis geht beim größten Paket bei 3,57 Cent pro Seite (Tinte) bzw. 1,73 Cent pro Seite (Laser) los. Der niedrigste Tarif kostet 6,6 Cent pro Seite (Tinte) bzw. 4 Cent pro Seite (Laser). |
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BTT: Du könntest das Pixelweise durchgehen aber das wäre vom Aufwand enorm (die Seite hat X Pixel (insgesamt), wovon Y nicht Weiß sind = % Errechnen der bedruckten Fläche). Und wie schon viele geschrieben haben: Anderes Modell - andere Ergebnisse. Du kannst deinen Vergleich nur an folgenden Eckpunkten fest machen: Hersterllerangabe für Anzahl der Seiten je Patrone/Toner/... Kosten vom Gerät Kosten der Patronen Lebensdauer des Gerätes Evtl. Mehrwert der neuen Hardware durch sinnvolle neue Funktionen Das stellst du bei allen Geräten gegenüber, wodurch sich dann zeigt ob sich ein Gerätewechsel lohnt. |
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Ihr habt Recht. Wenn man schon programmieren kann, dann kann man auch selbst eine App schreiben. Gesagt getann, die App zählt die Anzahl weißer, grauer, schwarzer und restlicher Farben, und gibt den Verbrauch in Prozent pro Seite an.
Interresant dabei ist, dass jeder Brief 27 Ct. und jede Rechnung 33 Ct. mit dem Farb-Drucker kostet. Und der Ausdruck einer gescanten Seite zwischen 3 und 4 Euro kaostet. Alles wg. Ökopapier, das beim Ausdruck einen farbigen hellgrauen Hintergrund hat. Interresant. |
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D.h. du schaust bei den x geräten nach, wie viele Seiten jedes Modell gedruckt hat. Dann sollte die Verwaltung/Backoffice mitteilen können wie viele Tone/Belichtungseinheiten in den letzten Jahren gekauft wurden. Damit sollte es dann möglich sein zu bestimmen wie viel Cent/Seite für die Drucker über die Verbrauchsmaterialien zu bezahlen war. |
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Wie ich geschrieben habe: Für ein DIN A4 Vollformatfoto zahle ich bei HP maximal (!) 10 Cent... und da muss ich nix optimieren bezüglich des eingestellten Druckvolumens, sondern einfach den kleinsten Tarif nehmen und dann den Aufpreis von 1€ pro 10 Seiten zahlen. Da lohnt sich auch vorgedrucktes Papier für 4-5 Cent pro Seite kaum, wenn man den Tarif richtig einstellt... |
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Welche Lösungen jetzt aus den Erkenntnissen gezogen werden, darüber wird noch diskutiert. Ich wollte zuerst ermitteln wie viel der Ausdruck bestimmter Seiten kostet. Und so wie ich jetzt festgestellt habe sind einige Drucker in der Nutzung zu teuer, oder die Nutzer müssen sich anpassen und nicht jeden Schrott auf dem Farbdrucker ausdrucken, oder es werden Blätter mit Firmenkopf bestellt, oder Druckerpatronen werden im Abo bestellt, oder andere Drucker gekauft, oder, oder, ... Jetzt weiß ich zumindest wie sich die Seiten zusammensetzen (Prozentual).
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Hast du jemanden wo Farben generell gebraucht werden, kannst du das nicht machen. Werden jedoch nur Briefe/Rechnungen gedruckt ohne farbiges Firmenlogo oder ähnl. macht es durchaus Sinn. Gleiches gilt für Kopien, generell auf S/W einstellen und dann nur wenn die Kollegen Farbe brauchen müssen sie es explizit einstellen. |
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Zurzeit wird planlos gedruckt. Es ist eine kleine Einrichtung mit einigen dezentralen Druckern, d. h. die Leute haben ihren eigenen farbigen AllInOne-Tintenstrahldrucker am Platz.
Letztens habe ich einen zweiseitigen Vertrag in die Finger bekommen, der in violent gedruckt war. Laut meinem Tool waren 10,14% der Seite bedruckt (eine Seite). Das macht bei dem Preis für die Patronen 25,79 Ct. Für beide Seiten also etwa 50 Ct. Also 1/2 Euro für einen 08/15 Nutzungsvertrag. Da fehlt einfach nur das Verständnis für die Sache. |
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Naja, im nächsten Schritt wird geprüft wie viel im Monat gedruckt. Lohnt sich ein Abo, kann man das machen. Es kann aber auch sein, dass sich das Abo nicht lohnt. Dass die Ausdrucke zwar teuer, aber weniger kosten als ein Abo. Wie gesagt, erst untersuchen wieviel gedruckt wird.
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Das ist natürlich der erste Schritt, klar.
Da es aber das Abo (für Tintenstrahler) von 15 Seiten für 0,99€ bis 700 Seiten für 24,99€ gibt, sollte da für jeden in der Region etwas dabei sein (und bei mehr Seiten lohnt dann eher ein Tintentank-Drucker und bei weniger Seiten brauchen wir über die Kosten nicht reden). Dazu kommt, dass bei Überschreiten dieses Volumens 10 weitere Seiten je 1€ kosten. Das heißt du fährst bei deinen Preisen sogar noch günstiger, wenn du das kleinste Abo nimmst und dann diese Zusatzgebühren zahlst. Und ganz wichtig: Du kannst kurz vor Ende des Abrechnungszeitraums auch nachschauen und das Abo noch rechtzeitig hochstufen. Das geht innerhalb des Abrechnungszeitraums auch, wenn du das Abo-Volumen schon überschritten hast! Und du kannst es mit Wirkung zum nächsten Abrechnungszeitraums auch herunterstufen. Du bist also vollkommen flexibel. Dazu kommt, dass du die dreifache Seitenzahl deines Abos in den nächsten Monat mitnehmen kannst. Du kannst beim 15 Seiten Abo also auch drei Monate gar nichts drucken und hast dann im vierten Monat 15 Seiten plus 45 Seiten der letzten 3 Monate zur Verfügung. Druckst du dann nur 15 Seiten, bleiben die 45 Seiten "im Speicher", können also später benutzt werden. |
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