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Cloud-Speicher den man teilen kann
Hallo zusammen,
wegen Corona und des Lockdowns bin ich zu Homoffice gezwungen. In der Regel habe ich im Beruf mit vielen Menschen zu tun, die von mir immer/regelmässig verschiedene Daten erhalten. Ich spreche hier von überwiegend Office, PDF, Grafiken Daten. Also keine großen Daten, nur eben viel. Aktuell teile ich die Daten per E-Mail oder Meeting-Software. Es geht, aber mit Ausfwand. Ich würde denen die Daten gerne in einem Cloud-System zur Verfügung stellen. Schön sortiert in Verzeichnissen. Also Cloud-Speicher zu finden ist nicht so schwer, aber hier geht es um das Teilen. Ich möchte das nicht der ganzen Welt zur Verfügung stellen, sondern mehreren Gruppen. Also mehreren Gruppen unterschiedliche Daten. Was ich also suche ist ein Cloud-Speicher bei dem ich bestimmten Leuten (oder Gruppen) Zugriff auf bestimmte Daten geben kann. Und um das geht es. Die sollen die Möglichkeit haben die Daten downzuloaden, aber nicht ändern oder löschen. Ich habe mir schon einiges angesehen. Aber entweder ist das ganz kompliziert, d. h. die müssen sich erst registrieren, oder die haben vollen Zugriff, habe ich bisher nichts gefunden. Also, es sollte nach möglichkeit kostenlos sein, da ich das nach dem Lockdown nicht mehr benötige. Ich kenne schon Clout-Speicher im Internet, nur nicht mit diesen Eigenschaften. |
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Es gibt Clouds, da kann man eine Benutzerverwaltung einrichten, und Benutzern/Gruppen Zugriff auf verschiedene Dinge gewähren.
Ofters lassen sich auch Passworte für einzelne Dateien/Freigaben einrichten. (nur der mit dem aktuellen Passwort für jene Freigabe, der kommt da ran) Es gibt oft auch die Möglichkeit einen Link generieren zu lassen, den kann man weitergeben. (da ist dann quasi ein zufälliger Hash in der URL drin, der gilt, so lange die Freigabe auf der Datei aktiv ist) Oder z.B. bei den NAS von Synology/QNAP, da kann man auch solche Freigabe-URLs erstellen lassen und Diese weitergeben, ohne gleich einen kopletten Share freigeben zu müssen. |
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Cloud-Speicher mit Berechtigungskonzept kostenlos? Wie sollte dies in einem Business-Modell für den Betreiber machbar sein? Ich denke du musst da schon etwas investieren. Ich persönlich nutze HiDrive von Strato. Ich habe da 1 TB Speicherplatz und 10 Nutzer. Ich sehe nur immer wieder , dass dieses Modell heute deutlich teurer ist, als ich es aktuell habe (mehr als das dreifache). Wahrscheinlich muss man auf Aktionen warten, um einen vernünftigen Preis zu bekommen.
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Ich bin mit OneDrive eigentlich super zufrieden, lässt sich alles damit regeln. Auch anonymen Gästen kann man z.B. ein Verzeichnis zur Verfügung stellen in welches sie hochladen können.
Weshalb das jemand verschenken sollte weiß ich nicht, aber mit 5 € im Monat für dich als Einzelkämpfer ist das doch eigentlich ein No-Brainer. ![]() |
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Ich bin da bei Günther, wobei ich hier Google Drive aus persönlicher Anschauung kenne.
Man lädt seinen Stuff hoch und teilt dann dem Link zum Runterladen an die entsprechenden Personen. ![]() Der Beispiel-Link ist für jeden auf der Welt zugänglich, d.h. die müssen sich nicht bei Google bzw. Google Drive anmelden. Zugriffsregelungen kann man aber ja einfach über passwortgeschützte ZIP-Dateien regeln. |
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Off Topic (also mein folgendes Posting.) Sorry dafür
Zitat:
Gruß Thomas |
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Hmm..
Bedenke bitte, das Amerikanische Cloud-Server als Firma/Gewerbetreibender aktuell so gut wie TABOO sind! (Stichwort DSGVO und durch EU-Gerichtshof gekippte Abkommen!) Somit musst Du Dir einen Cloud-Speicher suchen, welcher in der EU gehostet wird und keinen Zugang aus einem Drittland wie z.B. USA hat! (Damit fällt die MS-Cloud mit OneDrive schon mal raus, da MS USA auf die Cloudserver von MS Irland zugreifen können) Oder alle im Zugriff auf die Cloud müssen durch Verschlüsselung sicher stellen, dass eventuell in den Dateien vorhandene personenbezogene Daten vor dem Zugriff dritter geschützt sind.. (Nur als Hinweis, bin kein Anwalt und kann somit auch keine gewähr geben.. ;) ) |
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Ich nutze für Kleinkram die GMX Cloud. Freigaben per Datei oder Verzeichnis. Zeitlich befristet, oder nicht. Passwort oder nicht.
Ansonsten bin ich bei Hetzner. Deren NextCloud hatte ich mir vor einem Jahr mal angesehen, aber keinen gefallen gefunden. Ka. ob das jetzt besser ist. |
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Aber pauschal zu sagen "als Firma/Gewerbetreibender" wäre das absolut undenkbar ist wirklich Quark. |
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Ich bin gerade bei MagentaCLOUD (von der Telekom) hängen geblieben. Von dem habe ich schon mal was gehört, aber da er kostenpflichtig ist, habe ich den lediglich im Hinterkopf behalten. Nun habe ich entdeckt, dass die auch eine kostenlose Version von MagentaCLOUD bis 3 GB gibt. Es geht mir nicht um die paar Euro im Monat, nur erst muss ich wissen ob das meinen Wünschen entspricht.
Und so wie es aussieht entspricht es meinen Wünschen. Die Webseite ist spartanisch gehalten, man kann Ordner anlegen, und Daten hochladen (sogar ganze Ordner). Das wichtigste ist, man kann einzelene Ordner (inkl. Unterordner) freigeben. Das System ist simpel: Ordner freigeben und ein Passwort vergeben. Man erhält einen Weblink, den man weitergeben kann. Jeder der den Link anklickt wird nach einem Passwort gefragt, und schon kann er auf die Daten zugreifen (auf Wunsch kann der auch Daten hochladen und löschen). Unkompliziert. Mal sehen wie sich das in der Praxis bewährt. Natürlich bin ich an weiteren guten Anbitern interessiert. |
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Ich will nochmal eine leichte alternative in PHP dazu werfen.
Einen günstigen PHP-Accound gibt es ab 9,95 EUR / Monat bei All-Inkl, darauf kann man allerlei tolle Dinge installieren, und ist sogar Mndantenfähig durch Accounts. Hat glaube ich 60 GB oder so, akktuell, ohne große Beschränkungen. Ach ja, und 10 Domains und SSL Zertifikate inclusive. Bei Strato und Konsorten wird man dagegen an der kurzen Leine gehalten, das kenne ich auch. Da kann man z.B. NextCloud in 10 Min. installieren, für kleine Teams oder auch zum Sharen ist das genial. Kann Online Dokumente Erstellen, bearbeiten, etc. und 100 Dinge mehr. Das Ganze ist gehostet in DE. Es gibt wahrscheinlich was Günstigeres, aber die Leistung und Offenheit auf dem V-Server ist schon Top-Niveau. Z.B. gibt es auch keinere Lösungen, z.B. finde ich das Headless CMD Cockpit ziemlich genial. Da kann man quasi Strukturen anlegen und mit anderen Teilen. REST-Zugriff inbegriffen. Bevor man in die Cloud abwandert könnte man sich mal eben selbst was "Kleines" aufsetzen. Man ist ja schlieslich Programmierer. |
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Ich werde NextCloud mal testen. Ist auch eine Möglichkeit.
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Hmm
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- Anschreiben - Geschäftsbriefe (von und zu Kunden wie z.B. Rechnungen/Anschreiben/Projektbesprechungen...) - Kundendaten/Adresslisten - Steuerunterlagen (vielleicht...) - Personalpläne/Unterlagen Wenn ich es richtig sehe , enthalten all diese Dokumente 'personen bezogenen Daten nach DSGVO', sei es auch nur der Name + Adresse. Somit müssen diese Dokumente in der Cloud entweder durch Verschlüsselung vor Zugriff geschützt werden oder dürfen nur auf einer Cloud landen, welche sich in der EU befinden oder ein vergleichbares Schutzniveau zur europäischen/deutschen DSGVO bieten. Aufgrund der Gesetzte in der USA kann dort kein Cloudanbiter dieses Schutzniveau bieten und entsprechende Abkommen wurden vom EU-Gerichtshof gekippt. Somit gibt sich jede Firma/Gewerbetreibender in Gefahr, wenn er eine Cloud benutzt, ein Schreiben mit eventueller Kostennote zu erhalten. Hier muss unterschieden werden zwischen 'privater' und 'gewerklicher' Nutzung. Was jemand 'privat' macht (seine Bilder oder selbst erstellten Videos hochlädt) ist ihm selber überlassen (wobei auch er die DSGVO einhalten muss, wenn er personenbezogener Daten anderer dort einstellt), jedoch gilt im 'gewerblichen' Umfeld eine höher bewertetes Schutzniveau. (Dies ist meine Meinung anhand meines 'angelesenen' Wissens... ;) ) |
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Man muss sich im klaren sein das auch Office365 mit Outlock kann schon alle EMails "mitlesen" Also insofern hast Du natürlich Recht. Ich würde aber schon sagen es gibt verschiedene Level von persönlichen Daten und deren Schutzniveau. |
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Weil hier welche vonwegen DSGVO rumheulten:
Ja, wenn man Anderen garnicht traut (oder es einfach nur nicht dürfen sollte), dann kann man immernoch die Cloud selber hosten. Nextcloud, ownCloud, ProjectSend usw. Es gibt oft auch FileShare-Plugins/Zusatzmodule für viele Webseiten. (muß man aber nicht machen) Wenn man für seine Backups eh schon ein NAS rumstehen hat, dann kann man auch Dieses benutzen. (Synology, QNAP und Dergleichen sind da ähnlich) ![]() ![]() ![]() Und diese Dinge mit dem Freigabelink, eventuell noch mit zusätzlichem Passwort, wird von vielen Cloud-/Dateidiensten angeboten. Teilweise auch ein Link zum FileUpload oder Direktzugriff auf ein Verzeichnis, bzw. ein Uploadverzeichnis, wo man nur hochladen, aber nicht sehen/runterladen kann, sowas gibt es auch öfters überall. Da ist es dann fast egal welchen Dienst man nimmt ... man muß sich nur entscheiden. (oder alles ausprobieren) Selbst ein VPN, und dann ganz normale Ordnerfreigaben, wäre ebenfalls möglich. FTP, WebDAV und Dergleichen gibt es auch noch. (falls man keine fettes Cloudzeugs braucht, sondern nur einen einfachen Dateispeicher) Ob nun mit Benutzerverwaltung alle Kunden über die selbe URL oder jeder/alle über einem Freigabelink mit UID (mit oder ohne zusätzlichem Passwort), da muß man dann sehen, was der gewählte Dienst anbietet und was man letztendlich eigentlich möchte. |
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Weil ja viele so Cloud-Affin sind, wahrscheinlich wirkt die Werbung.
Nochmal ein kleiner Vergleich: ![]() ![]() Die Tricks der Cloud-Anbieter sind FreeTier und "niedrige" Einsteigerpreise. Siehe oben, 3 EUR, aber das bedeutet 3 EUR PRO NUTZER. Rechne ich mal mit 100 Nutzern sind das 300 EUR/Mon. gegen 9,95 EUR/Mon. Sorry, gerade noch das Kleingedruckte gelesen: DriveOnWeb: "(buchbar ab 5 Nutzern, zzgl. MwSt.)" also vergiss 3 EUR, und bei All-Inkl ist MWSt auch schon drin. Ich kann bei All-Inkl Premium locker 100 Nutzer haben, zum selben Preis. Auch der Speicher ist größer 250GB gg. 100 GB. Wie gesagt, wir sind Programmierer, wir sollten uns nicht an feste Saas-Anbieter mit zugeschnittenen Services klammern, sondern selber was aufstellen. Ich kann nur sagen das dies durch eine sehr einfache Bedienoberfläche bei meinem Vorschlag wirklich kinderleicht ist, und Google AWS und Andere wollen auch erstmal bedient werden. Hach, vielleicht sollte ich bei All-Inkl in der Kundenaquisition anfangen :-D |
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Wenn du schon solche Vergleiche anstellst, sollte man einen Punkt nicht außer Acht lassen (der aber im Vorwege unprüfbar ist):
Wie groß ist die Bandbreite je Verbindung die ein Anbieter zur Verfügung stellt!? Im (etwas bewusst übertriebenen) Klartext und OHNE Bezug zu deinen Beispielen: Ein Anbieter der einen Cloud Dienst für 10€/Mon. Anbietet kann schlechter sein, als einer der 15€/Mon. kostet obwohl beide (scheinbar) die Gleiche Leistung (Speicherplatz, Tools,...) anbieten. Wenn dann beim 10€ Anbieter du einen max. Downloadspeed von 64kBit hast, beim 15€ Anbieter aber 20MBit kann sich das durchaus lohnen. Oder eine Drosselung ab X GByte an übertragenen Daten etc.. Wie gesagt bewusst etwas übertrieben, aber nicht unmöglich bzw. durchaus praktiziert. Bei scheinbar sehr guten Angeboten lohnt sich der vorige Kontakt zum "Kundensupport" des Anbieters um ggf. unklare Faktoren zu klären und sich schriftlich geben zu lassen. |
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Schön ist auch, dass man einen solchen Ordner, auf den man Zugriff bekommt, in die eigene Cloud einhängen kann (wenn man denn einen Zugang hat). Dann muss man das fremde Passwort nicht noch zusätzlich parat haben. |
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Das wäre mir auch als erstes spontan eingefallen :) |
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Das darf/muss dann natürlich auch was kosten. |
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Die ganze Infrastruktur wird perfekt verwaltet. Nur die NextCloud z.B. musst Du selber konfigurieren, das bleibt Dir aber auch bei anderen Diensten nicht erspart. Schau Dir mal AWS an, und Du siehst was ich meine. Die sind zwar oft einfacher gehalten, aber auch rudimentärer, und da stösst man schnell an Gremzen. Man kann auch trotzdem was falsch konfigurieren, und Sicherheitslücken öffnen. Ich meine hier neben AWS auch sowas wie 1und1, 1blue, Strato, etc., die kenne ich auch Alle. Bei mir läuft sehr zufriedenstellend: Mantis, Wordpress, Joomla, NextCloud, FTP, WebDav, und vieles mehr, ohne dass ich mich überhaupt um Infrastruktur kümmern muss. |
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Hetzner hat auch NextCloud Server. Via Menue kann man da zusammenstellen was man haben will.
Ich sehe nur keinen Nutzen darin eine Lösung zu verwenden bei der man Tage braucht um sich zurecht zu finden. Bei GMX lege ich einfach einen Folder an und gebe ihn mit bestimmten Rechten frei. Bei NextCloud habe ich nichtmal sowas simples hinbekommen ohne das der Nutzer, der darauf zugreifen können soll, auch gleich ein komplettes NextCloud Account haben muss! |
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