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Teil im Lager finden / Standortbestimmung
Hallo miteinander,
ich habe eine Frage zum Wiederfinden von irgend welchen Teilen in einem Raum. Ihr kennt sicherlich das Problem, dass man im Haushalt etwas nicht findet und ewig sucht. Früher gab es sowas wie ein "Pfeifen" und schon antwortete die Brille - weil etwas daran befestigt war das antwortete. Ähnliches Problem in einem absolut chotisch geführtem Lager, bei der die Stellfäche z.B. eine große Halle ist. Ich möchte etwas entwickeln, dass ich "anpfeife" (aus dem Artikelstamm einen Klick) und mir wird am Bildschirm signalisiert wo sich das Suchobjekt befindet - quasi eine Standortbestimmung des Suchobjektes. * Was gibt es für diesen Anwendungsfall für Möglichkeiten? Gibt es vielleicht Sensoren die auf größere Entfernung "Antworten" können (ähnlich RFID bzw. Smartphone)? * Hat jemand sowas schon realisiert? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Danke euch! |
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Was sind denn hier größere Entfernungen?
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Wären BlueTooth Beacons etwas für Dich? Andererseits ist ein chaotisches Lager, wenn es von einem Computer geführt wird, eine tolle Sache und bedarf wohl keiner weiteren Hilfsmittel wie Beacons. Beispiel dafür ist Amazon.
Sherlock |
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Da gibt es "Beacons" mit BluetoothLE, und sogar ein Framework von Delphi (
![]() Beacons:
BecaonFence:
TBeacon
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Zitat:
Es kommt nicht so sehr auf die exakte Lokalisierung an, da wäre ich mit 50cm schon sehr zufrieden. Der Suchende soll einfach schon mal in die richtige Richtung gebracht werden - bis er quasi davor steht. Natürlich braucht eine richtig geführte chaotische Lagerverwaltung sowas nicht - es sei denn der Stellplatz ist z.B. eine große, nicht mehr unterteilte, Halle. Das kann auch eine Fertigung- oder ein Versandbereich sein. Ich erinnere mich an eine TV-Werbung die vor geschätzten 10 Jahren lief. Da saß eine Dame am Tisch auf der Straße und hielt einen LKW an weil das benötigte Teil genau auf diesem LKW war... Angeblich hätte ihr das Teil "mitgeteilt" wo es sich befindet(war es eine Werbung von IBM?)... OK, die Entfernung zum Satelliten brauch ich nicht - aber cool wäre es schon... |
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Beacons arbeiten als Netz, mit Triangulation, und können deshalb größere Entfernungen abdecken.
die genauen Positionen müssen aber "kalibriert" werden. Das ist wohl dass was BeconFence im Wesentlichen macht, mit den Raumplänen, etc. Sowas in der Art wirst Du dann auch benötigen. Eine Alternative wäre z.B. in einem Musem nur kurzstecken Abzudecken, um so festzustellen: Ich stehe vor einem Objekt, oder nicht. Räumliche Navigation wäre auch ganz ohne externe Funksensoren, via AugmentedReality denkbar. Wenn man einmal seine Position festgestellt hat, dann könnte ein Phone dich in die richtige Richtung leiten. Ist aber wohl auch ein sehr komplexes Thema. |
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Bei BeaconFence geht es aber darum, daß der Empfänger (Smartphone) seine Position innerhalb des Beacon-Netzwerks ermittelt. Dazu müssen die Positionen der Beacons bekannt sein. Will man einen einzelnen Beacon finden, braucht es entweder drei stationäre Empfänger - oder viel Geduld, denn man bekommt nur die Entfernung zum Beacon angezeigt.
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von Embacadero gibt es sogar eine Beispielanwendung zu diesen Thema
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Vielleicht versteh ich die "Bacons" falsch. Nochmals was ich will als Beispiel:
In einer Familie gibt es mehrere Brillenträger und der Opa findet wieder mal seine Brille nicht. 1. Ich will wissen wo sie ist(in der Küche, im Bad, unterm Tisch... irgendwo in der Wohnung). Dazu muss ich der "Software" sagen: suche Opas Brille 2. Nun sendet die "Software/Hardware" ein Signal(es kennt wohl irgendwelche Identifier für Opas Brille) und lauscht auf eine Antwort. Es geht also erstmal darum ein Signal auszusenden und das Signal vom gesuchten Objekt zu bekommen. Doch was muss ich an das zu suchende Objekt "anheften" was mir dieses Signal sendet, im Centbereich liegt und noch möglichst klein ist(soll ja auf der Brille nicht stören) 3. Aus der Antwort heraus könnte man nun auf welchem Weg auch immer berechnen wo die Brille ist(hier würden die Beacons ansetzen?). Ich hab in dieser Ecke(Funk) noch nie was gemacht und stelle die Fragen eventuell etwas doof und bitte um Nachsicht. |
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Ich glaube, auf größere Entfernung ist es
- utopisch, Funksignale zu erhalten - eine Stromversorgung des Lauschers/Senders zu gewährleisten Die Lösung wäre wohl eher einfach "merken", wo es steht. Also Positionsbestimmung beim Abstellen / Umstellen / Entfernen. Position abspeichern in DB. |
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Falls du dich erstmal in die Materie einarbeiten willst, bietet sich das Whitepaper von Favendo an:
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Hmm..
Schau Dir mal LoRaWAN an.. Hohe Reichweite bei geringem Stromverbrauch.. Zitat aus ![]() Zitat:
Versehen mit einem GPS-Modul kann Dir das dann sogar die (ungefähre) Position mitteilen und wenn Du dich dann näherst mit einen Beeper ein akustisches Signal.. |
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Zitat:
In der einfachsten Form gibt es einzelne Beacons, zu denen zeigt ein Phone den Abstand an, und es gibt passende Apps die wie "Radar" den Abstand darstellen. Wie schon unten gesagt, es fehlt die Richtungsinfo, man muss also suchen, da wo es mehr Signal gibt wird es heisser. Genauigkeiten sind dan aber eher im 1-2m Bereich wenn Alles gut klappt. |
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Zitat:
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EM Microelectronics bietet Beacons mit 100 Meter Reichweite an, deren Batterie 4 Jahre halten soll:
![]() Man muss aber schon im Hinterkopf behalten, daß der Preis auch für einfache Beacons in der Regel nicht mehr im Cent- sondern fast im zweistelligen Euro-Bereich liegt. |
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100m schafft dein Handy aber nicht ...
Realistisch sollte man Bluetooth in Innenräumen auf 15m legen, realistisch bis 35-40m. Der Witz bei Beacons (Leuchttürmen) ist ja das die vieleicht nur 15m weit leuchten, aber wenn ich alle 10m einen setze, und immer >= drei im Blickfeld habe, dann kann ich eine Triangulation machen. Natürlich sind die Beacons dabei fest installiert und die Standorte bekannt. |
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Hmm..
Zitat:
Wenn die GPS-Position nur auch Anforderung einmalig (wenn ich denn mal danach suche) abgefragt und dann versendet wird, sind die Stromkosten vernachlässigbar, vor allem, da nach dem Finden wieder geladen werden könnte.. 2.) Oben wurde eine Halle angesprochen und je nach Konstruktion hat die nur ein einfaches Dach, mit dem GPS funktionieren würde. GPS war auch nur ein 'Beispiel'. Für Indoorortung kannst Du natürlich auch andere Systeme verwenden, welche dafür gedacht sind.. 3.) Was die Größe angeht, sind alle Funkempfänger + ackustischer Signalgeber + Acku dafür für eine Brille eh von der Größe her zu groß ;) (Ich denke, dass die Brille auch nur ein plastisches Beispiel ist...) |
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Mal ein anderer Gedanke: Es gibt ja so Supermärkte, wo man etwas nur in seinen Wagen legt und beim rausgehen in der Schleuse wird gescannt/abgefragt was im Wagen ist und jedes Produkt antwortet. Ist das NFC/RFID oder sowas?
Damit würde man einfach nur jeden Raum des Lagers mit so einer Schleuse versehen wo jedes Produkt beim reinkommen registriert wird (und beim rausgehen natürlich auch). Dann braucht man nur noch eine Datenbank abfragen, in welchem Raum das Produkt zuletzt registriert wurde, da muss es dann sein. Theoretisch. Eventuell. Hoffentlich. |
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Was wäre mit einer pragmatischen, evtl. weniger technischen Lösung? Die Produkte kommen ja irgendwie an den Lagerplatz, auch wenn dieser nicht als solcher gekennzeichnet ist. Beim Einlagern könnte der Mitarbeiter per PDA / Handy / Scanner einen Datensatz erzeugen, der u.A. die Positionsdaten enthält. Ob diese durch ein Beacon-Mesh, GPS, Schrittzähler und Beschleuigungssensoren ermittelt oder manuell eingegeben werden, spielt dann keine Rolle.
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[kleines Späßchen]
... also quasi ein Pokemon auf die Produkte setzen und diese dann suchen ;-) ... Aber was ich mir durchaus vorstellen könnte, wäre eine VR- (bzw. AR-)Lösung. Man würde sich im Lager bewegen, die Regale als Gitter sehen und da hinten in der Ecke wäre ein leuchtender Punkt durchscheinen. Machbar ist das bestimmt irgendwann - vielleicht sogar ja jetzt schon... [/kleines Späßchen] |
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Folgendes (von Union bereits angeschnittene) Lösung kenne ich:
Vorarbeit: Alle Lagerplätze werden mittels (dort angebrachten) Barcode deklariert. Einlagern: Beim Einlagern wird der Lagerplatz und die Artikelnummer/EAN (oder was auch immer ihr ggf. verwendet) eingescannt und entprechend in einer Datenbank hinterlegt. Ggf. kommt noch eine Mengen Eingabe hinzu (X Stück, Paletten, VE, usw.) Artikel suchen: Die Artikelnummer/EAN (oder was auch immer ihr ggf. verwendet) wird eingegeben und der/die Lagerplatz/Lagerplätze entsprechend ausgegeben. Ggf. mit dort gelagerter Menge. Auslagern: Die Artikelnummer/EAN (oder was auch immer ihr ggf. verwendet) wird eingescannt und auslagern (ggf. mit Mengenangabe) gewählt. Entsprechend wird dies dann in der Datenbank hinterlegt. Das erfordert jedoch:
Vorteile:
Nachteile:
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Sprech mal Daniel an. Die hatten damals im Miniaturwunderland ein ähnliches Problem mit ihren Schiffen. Da die Schiffe autonom fahren sollten, müssten sie auch zu jedem Zeitpunkt wissen, wo sich das Schiff befindet.
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Jungs, ihr habt wirklich gute Ideen, ich freue mich auf weiter Vorschläge und wenn sie noch so abwägig sind.
@Moombas Genau so mache ich es bereits, hab in unserem ERP eine Chaotische Lagerverwaltung die bestens funktioniert - solange der Mensch das tut was die Software sagt. Es gibt jedoch Kunden die große "Sammelstellplätze" haben wo recht viel zwischengelagert wird. Nun weiß die Datenbank nur, dass der gesuchte Artikel da ist aber mehr nicht. Er ist irgendowo in dieser Halle(=Stellplatz). Konkretes Beispiel:Ich musste fast 500km(einfach) zum Kunden fahren weil "das System falsche Bestäde führt". Anscheinand war ein Tag zuvor die Inventurzählung und nun würden die Bestäde nicht stimmen. Vor Ort wurde mir ein Zettel mit fürnf Artikel vorgelegt. Ich bat darum 3 davon nachzuzählen. Die Mitarbeiterin kam nach 5 Minuten zurück - und die Zahlen wichen von der Inventurzahlung ab und in der Zwischenzeit waren keine Lagerbewegungen für diese 3 Artikel. Voller Entsetzen zählte der Chef persönlich nach - und kam mit nochmals anderen Zahlen daher. Was war passiert? Die Palletten standen auf dem richtigen Stellplatz(Halle) doch nicht genau nebeneinander. Die Mitarbeiterin und der Chef übersahen jeweils eine andere Palette mit unterschiedlichen Mengen darin. Nun möchte ich den Spieß umdrehen und den Inventurerfasser gezielt zum Artikelstellplatz(und nicht nur in die Halle) hinführen. Das ist besonders dann wichtig wenn ich nicht nur Mengen sondern Seriennummern erfassen will. Ich würde z.B. nachschauen welche Artikel(Seriennummern) noch nicht erfasst wurden und den Mitarbeiter zur Überprüfung genau dorthin schicken. Ähnlichen Fall hab ich wenn die Artikel von Maschine zu Maschine oder von Abteilung zu Abteilung etc. wandern. Zum Hinweis mit dem Supermarkt: Einer unserer Kunden versorgt etwa 20 Krankenhäuser mit dem gesamten OP Material(Mull, Bypass, Blut...) inkl. Herz-Lungen-Maschine und Cardiotechniker. Unser ERP führt die Bestände und sorgt aus Erfahrungswerten dafür was und wie viel für eine entsprechende OP bereitgestellt werden soll - doch wie viel davon wurde verbraucht? Einfache Lösung: Jede Packung die geöffnet wurde fliegt in den Mülleimer. Daran ist ein RFID Leser befestigt. Die Verpackung hat einen Chip. Die Daten wurden in eine CSV gesammelt die ich wiederum berarbeiten kann... Stand vor etwa 15 Jahren! |
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Bei einer Inventur geht aber eigentlich genau darum, dem Zähler/Erfasser vorher keine Daten (weder Lagerbestände noch Lagerorte) vorzugeben an denen gesucht/gezählt werden soll. Bei einem Wirtschaftsprüfer würden hier sehr wahrscheinlich direkt die Alarmglocken angehen.
Eine Inventur ist ja gerade dafür da, um durch eventuelle Fehlbuchungen die Bestände auf allen Lagerorten zu korrigieren. Wenn jetzt der Lagerort und eventuell der Bestand schon auf der Erfassungsliste/Zählliste vorgegeben werden, dann könnte es "pfiffige" Mitarbeiter geben, die einfach die Zahl die dort steht übernehmen und ggf. minimal anpassen ohne wirklich gezählt zu haben. Also ich würde mir das noch einmal überlegen ob das wirklich der richtige Weg wäre. Ist aber nur meine Meinung. Eventuell habe ich ja auch etwas überlesen. :? |
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Was die Sollmenge betrifft hast Recht, die darf nicht auf dem Erfassungsbeleg sein.
Der Lagerort wo er jedoch zählen soll muss ich angeben - sonst bleiben welche ungezählt. Das hab ich schon in zig Steuerprüfungen problemlos bestanden. Manche Kunden haben auch eine Permanentinvenur, da muss ich aus vorgeben was und wo er zählen soll. |
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Nochmal mein Hinweis:
Eine aktive Lösung ist vom Stromverbrauch her bestimmt nicht realisierbar über große Distanzen und längere Zeit. Außer es sind beliebig große Sender/Empfänger (Batterien) möglich. RFID, Bluetooth fällt m.E. wegen der Distanz raus. Dann gäbe Zigbee o.ä. mit großer Reichweite, aber Stromproblem oder Größen- / Preisproblem. Ich hab ja schon geschrieben "einfach die Position beim Abstellen merken". Und ich vermute- erst Recht anhand Deiner aktualisierten Beschreibung-, dass ein Lagerplatz so groß ist, dass man innerhalb dieses Platzes leicht den Überblick verliert. Als Präzisierung meiner Idee würde ich vorschlagen, die verfügbaren Techniken (Lagerplatz definieren, Einlagern) zu kombinieren. Wenn also irgendwo eine Palette mit Ware "hingeknallt" wird, macht man daraus on the fly einen Lagerplatz mit zeitgleicher Einlagerung. In dem Moment, wo jemand mit mobilem Equipment vor Ort ist, hat man kein Stromversorungsproblem. Man kann also den Lagerplatz (Standort der Palette) mit radikalen Mitteln erfassen (Ortung) und speichern und ab dann genau den Prozess, den Du Dir wünscht, anhand von gespeicherten Daten realisieren. (Und man muss natürlich sorgen, dass Staplerfahrer Klaus die Palette nicht täglich woanders hinschiebt) Man muss wahrscheinlich diese inklusive Einlagerung als Vorgang, die Entnahme von Artikeln und die integrierte Löschung des Lagerplatzes bei Palette "leer" implementieren, aber man muss nicht das Rad neu erfinden oder neue Bauteile o.ä. verwenden. |
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Zitat:
OrtderHalle(n)_Hallennummer_Stellplatz Dann taucht zwar ggf. der gleiche Artikel in der gleichen Halle mehrfach auf, jedoch mit den entsprechenden Beständen. Zusätzlich ist das Problem, was hier auch bereits gesagt wurde: "Derjenige der die Inventur macht sollte keinen "Sollbestand" zu wissen bekommen"! Warum? Dies wird (fast) immer die wirklich gezählten Bestände verfälschen. Ebenso haben die beiden zählenden Personen aus deinem Beispiel scheinbar eine wichtige Regel nicht beachtet: "Es wird alles erfasst, egal wo es steht." Bedeutet man schaut nicht nach diesem einen Artikel, sondern zählt halt im Zweifelsfall die ganze Halle nochmal. Das sorgt auch für einen gewissen Lerneffekt was die Sorgfalt bei der Zählung angeht. |
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Zitat:
Beakons entwickelt worden, da z.B. der Eintrittswinkel eines Funksignals mit berücksichtigt werden kann (erfordert vermutlich mehrere Antennen). Vor 5.1 ist lt. einem Kollegen von mir eine Genauigkeit von ca. 1m erwartbar. Die LE 5.1 Spezifikation geht von wenigen Zentimetern aus. Aber keine Ahnung wie das in der Praxis aussieht. |
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Im allg. wird die Verpackung mit RFID-Chips o.Ä. versehen. was dieElektronik erfasst sind also nur die Verpackungen. Wenn Du wissen willst wieviele Schraubendreher oder was auch immer (wirklich) vorhanden sind geht kein Weg an Zählen vorbei. U.U. ist es Zulässig zu sagen 1Pkg=10 Schraubendreher wenn sie nicht geöffnet wurde. Sich nur auf die Elektronik zu verlassen ist schlicht fahrlässig.
Gruß K-H P.S. Schon mal davon gehört, das mit RFID gesicherte Bücher spurlos verschwunden sind? |
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Zitat:
Ok, inIndustrielösungen vielleicht,war ja im Anfang noch so klar worum es dem TE ging. 1cm glaube ich erst wenn ich das sehe, darauf warte ich schon seit Jahrzehnten, und Alle Experten haben mir hinter vorgehaltener Hand gesagt das dies nicht realistisch ist. Auf 5.1 Mesh bin ich auch gespannt, mal sehen was da in der Realität von ankommt. |
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Hatte sich denn hier irgendwas getan?
BeaconFence ist ja nur schon seit vielen Jahren scheinbar tot 2015-2017 war ja so der Zeitraum, wo man davon hörte. Als es hier im Thread erwähnt wurde, war es somit praktisch schon wieder out. Ja, als ich früher mal von hörte, war auch mein Gedanke "der Preis .... nee, so geht das nicht" (also für einen Einzelentwickler) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Im Getit vom D11 und D12 ist nichts mehr bezüglich "Beacon" zu finden, ebenso wie das Wort "Bluetooth" dort unbekannt ist und es gibt auch nur noch eine einzige Komponente zum Thema BLE. Online wird es noch gelistet, aber da zählt nicht, da diese schrottige Webseite auf dem Stand von Delphi 10 hängen geblieben ist. (alles Neue fehlt und Dinge zu sehn, die es nicht mehr gibt, bringt auch keinem was) ![]() TBeacon gibt es noch, aber was man nirgendwo erfährt, ist welche "Beacons" man verwenden kann/sollte, bzw. welche nicht gehn. Viele können 2 Jahre senden und bieten massig Zusatzfunktionen/-infos, die man für eine Navogation auch garnicht braucht. Beacons für Lager und Co müssten auch keine Akkus besitzen, da man sie ja auch mit einem Kabel versorgen könnte. In meinem Fall hatte ich mal wieder an eine NaviApp für eine Convention/Messe gedacht ... also 3 Tage bis 'ne Woche und dann kann von mir aus die Batterie leer sein. (nächstes Jahr dann eine Neue) Aktuell denke ich an 3-4 davon ![]() und/oder vielleicht ![]() und dann mal mit TBeacon rumspielen. Dieses Silikonding, hatte ich vor vielen Jahren schonmal gesehn, im Zusammenhang mit diesem Thema, und sonst weiß ich einfach nicht, ob die erhältlichen Beacons für sowas geeignet sind. Abgesehn von gewissen Stichworten (iBeacons/Eddystone) weiß ich auch nicht, nach was man da schauen müsste. Teilweise 50 bis über 100€ für "ein" Teil, sind schon etwas hoch, wenn man vermutlich Dutzende davon benötigt. |
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Hallo,
zumindest mein GetIt Package Manager zeigt ein aktuelles Beacon Fence. Siehe Anhang! Und für kleinere Anwendungen scheint das sogar kostenlos zu sein! So wie es jedoch aussieht fehlt es in 11.x im GetIt. Evtl. wegen der Server Probleme (noch) nicht wieder drin oder so... Grüße TurboMagic |
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Komisch, bei mir nicht, weder D11 noch D12. :gruebel:
[edit] Ahhhhhhhhh, Professional. [edit2] Neee, auch im Enteprise nichts zu finden (also D11 ... D12 nicht installiert, da ELC immernoch nicht uptodate) |
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Bei uns setzen wir BLE auch ein (Maschinentechnik/Lasertechnik/Automation), aber auch nur dann, wenn es anders nicht machbar ist, bzw. der Aufwand viel höher ist. |
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Wir (auf der Arbeit) setzen BLE aktuell nur indirekt ein. (und das Projekt ist aktuell wohl auch grad bissl "tot" ... aus Finanzgründen beim Kunden passiert grade nicht viel ... jetzt ist es auch schwer es für andere Kunden fertig zu stellen oder gar selbst zu nutzen ... die wöchentliche Speißekarte auf ein A5-Tag automatisiert überteagen)
ESL ![]() über die europäische Cloud eines Subunternehmers, aber es gibt auch die Möglichkeit diese Cloud selbst zu hosten (leider warte ich seit ewig, dass die nicht nur beim Kunden installiert ist, sondern wir auch eine für die Entwicklung bekommen, auf welche wir auch noch Zugriff hätten) Interessant wäre es aber die Tags direkt anzusteuern. (aber noch keine Projekte/Hacks gefunden ... scheint wohl noch nicht Mainstream genug zu sein) Im Werbeprospekt eines Anbieters aber einen Hinweis darauf entdeckt, dass dessen Tags auch direkt von einer Android-App angesteuert werden können. (die Chance wäre groß, dass man sowas dann auch mit der eigenen App im Android/Windows hinbekommt) Für das private Projekt würde es aber reichen, wenn man auf dem halben Messegelände halbwegs ordentlich (paar Meter genau) seine Position, also die des Handy (Android/iOS) bestimmen könnte und dazu dann womöglich auch eine "grobe" Routenplanung. (ich denke mal die größten/wichtigsten Punkte/Wege definieren, sie grob gewichten und der Rest sollte einfach sein, wenn von sich aus einfach der nächstliegende Punkt gesucht würde) |
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Ansätze gäbe es ja genug, wenn schon REWE & Co. mal öfters auf Self-Service Kassen setzen, da ist ein Beacon nicht weit. Die anfangs versprochenen Preise von 1-2 EUR sehe ich aber auch nicht, deshalb bleiben wohl alle beim QR-Code (einfach, sicher und flexibel). Auch nicht die "printbaren" RfId Chips, für ein paar Cents. |
AW: Teil im Lager finden / Standortbestimmung
Was ist an BeaconFence was man nicht auch mit anderen Lösungen realisiert bekommt? Ich habe jetzt nicht wirklich tief reingeschaut aber BeaconFence sieht aus wie RAD-Studio Kundenbidung der brutalsten art. Ich würde mir das nicht antuen.
Wenn man nach "indoor positioning system" oder "indoor location detection system" sucht, finden sich ja doch eine ganze menge Lösungen. Sicherlich werden die wenigsten eine Delphi Schnittstelle haben. Aber ist das nicht eigentlich wurscht? Ist ein Softwareentwickler/Programmierer nicht genau dafür da? Passend zu machen was nicht passend ist? Was die Preise angeht, glaube ich nicht das da in naher Zukunft etwas flächendekend im Lebensmittelbereich zu erwarten ist. Bei Elektronikprodukten oder teuren Genussmitteln sind ja bereits NFC basierte Lösungen im Einsatz. |
AW: Teil im Lager finden / Standortbestimmung
Zitat:
Für den Preis würde ich eine 100 % funktionierende, extrem stabile Industrie-Lösung erwarten, welche jederzeit top gepflegt und supportet ist. Das scheint mir nicht der Fall zu sein, ich kann mich aber auch irren und es gibt doch viele, versteckte Anwender, welche immer top supportet werden. Bezüglich Beacon und Bluetooth sehe ich jedenfalls keine riesigen Fortschritte, die sich auf beides gleichermaßen positiv auswirken würden und über die Zeit in die RTL einfließen würden. |
AW: Teil im Lager finden / Standortbestimmung
Digitale Einkaufswagen als Test in erster Filiale.
![]() Auch wenn das Ding nicht immer weiß, wo es genau steht. Jetzt fehlt nur noch selbstfahrend mit Roboterarm, damit man an der frischen Luft bleiben kann. |
AW: Teil im Lager finden / Standortbestimmung
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personal brauchte, seh ich da zwar noch viel potential nach oben, aber die pseudo intelligenten Einkaufswagen Lösungen sind wohl ein Weg, der so nie kommen wird, es sei denn, die werden irgendwann so ähnlich realisiert sein, wie das schon heute in den Decathlon Läden ausgesprochen gut funktioniert, dort aber nur am checkout point und nicht im einkaufswagen. Dort sind die tags scheinbar mit eindeutiger seriennummer versehen und damit erkennen die an der self service kasse sehr genau, ob du da in die box 2 oder 4 t-shirts oder was auch immer sogar gleichzeitig da reingeworfen hast. das machen die da ja auch konsequent für billigartikel im Eurobereich. Nervig ist da dann zwar immer noch der relativ große tag, den man dann erst mal mit der schere abfrickeln muss, aber im gegensatz zu anderen Lösungen geht da der Checkout wirklich schnell und zuverlässig und wenn das wirklich stabil verbunden ist fällt der auch nicht ab. Keine Ahnung was die da für jeden Tag kalkulieren müssen, ist aber sicherlich eine rechenaufgabe, bei decathlon kann der kram aber auch ein jahrelang im regal liegen, im Lebensmittelumfeld wäre das eher nicht so, aber die Kosten für die tags ggf aber über packungsgrößen auch kalkulierbar. Kunden von uns realisieren aber auch barcode basierte Lagerschranksysteme, zum Beispiel für Apotheken. Ist aber aufgrund der Packungsgrößen und formen dabei nicht ganz so schwer, dafür dann in entsprechenden Stacks Plätze zu finden. Hab ich auch schon mal in anderen Branchen gesehen, wo ganze Lagerhallen boxweise über sehr komplexe rollenlogistik systeme ähnlich wie ein sehr großer Apothekenroboterschrank funktionierte, da sind dann aber teilweise doch erhebliche laufzeiten einzuplanen, bis die angefragte box dann wirklich an der Kommissionierung angekommen ist. Ich befürchte das ein zuverlässige sensorik wie bei decathlon am check out point zu teuer ist, um damit alle möglichen regalplätze auszustatten oder erst recht die in jeden Einaufswagen einzubauen. In einem realen Kundenprojekt wird das mit Software von uns noch klassisch mit barcode etiketten am material und am lagerplatz und barcode blitzdingsen gemacht, aber auch da sind wir mit dem Kunden zusammen stets auf der Suche nach besseren Lösungen. |
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