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Delphi-Version: 6
Delphi for Schleife -> Warnung
Hallo, weil ich meine liste in Segmenten durchlaufen muss, weise ich der Indexvariable den Startwert außerhalb, um überhaupt den Code kompelieren zu können musste ich die Variable sich selbst zuweisen :roll:
Code:
Der Code macht das, was es machen soll, allerdings kommt eine Warnung
t := 0;
j := 100; for t := t to j do begin //iwas... end;
Code:
Wie sieht denn die richtige Schreibweise für so eine for-Schleife bzw. gibt es sie überhaupt? Bei C++ soll man ja das t da einfach weglassen aber das führt bei Delphi zu einer Fehlermeldung beim kompilieren
[Warnung] frmAnalysis.pas(1039): FOR-Schleifenvariable 't' kann nach Durchlauf undefiniert sein
Code:
t=0;
for(; t<=100; ++t) |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Also wenn ich sowas mache, nutze ich immer eine 2. Variable. Hab deine Variante ehrlich gesagt noch nie ausprobiert.
Delphi-Quellcode:
start := 100;
for i:= start to ende do begin end; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Zitat:
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AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Zitat:
Zitat:
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AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Dein Problem ist nicht die For-Schleife, sondern dass du danach auf die Zählervariable zugreifst und das ist nicht erlaubt wenn man die Schleife nicht aktiv verlassen hat (z.B. mit
Delphi-Quellcode:
).
break
Beispiel:
Delphi-Quellcode:
Ergibt:
procedure p();
var x, y: Integer; begin x := 0; y := 5; for x := x to y do WriteLn(x); WriteLn('Last value: ', x); end;
Code:
x ist nach der Schleife 6 obwohl du gar nicht bis 6 gezählt hast. Davor warnt dich der Compiler und er hat Recht. Wenn du x nach der Schleife nochmal verwenden willst solltest du dir den letzten Wert entweder in einer zusätzlichen Variable merken oder die Schleife aktiv verlassen.
0
1 2 3 4 5 Last value: 6 Beispiel:
Delphi-Quellcode:
procedure p();
var x, y: Integer; begin x := 0; y := 5; for x := x to y do begin WriteLn(x); if(x = y) then Break; end; WriteLn('Last value: ', x); end; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Zitat:
Man kann die Schleifenvariable danach aber auch problemlos weiter benutzen, wenn man sie vorher eben initialisiert.
Delphi-Quellcode:
X := 123;
if X = ...; for X in 0 do 3000 do begin ... end; X := 789; if X = ...; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Dann ist es aber keine Schleifenvariable mehr, sondern eine recyclete Variable mit irgendwas. Ich denke es ging ihm darum den Wert des letzten Durchlaufs zu behalten.
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AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Es ging ihm einfach darum wie man es richtig/ordentlich macht ohne eine Warnung zu bekommen.
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AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Ich würde es wegen der besseren Lesbarkeit so machen. Das gibt auch keine Compiler-Warnung.
Delphi-Quellcode:
var
j: Integer; begin j := 0; repeat if j = N then // falls man eine Kondition braucht Break; // ... Inc(j); until j = 100; end; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Oder eine while - Schleife benutzen, wenn man volle Kontrolle über die Schleifenvariable haben will:
Delphi-Quellcode:
Dabei nur das inc nicht vergessen. Das ist gerne mein Standardfehler, und dann wundere ich mich über die Endlosschleife.:)
t := 0;
j := 100; while t <= j do begin //iwas... inc(t); end; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Zitat:
Delphi-Quellcode:
while t <= j do
begin |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Ich würds so machen:
Delphi-Quellcode:
label _loop;
asm mov ecx, 0 mov edx, 100 _loop: // iwas inc ecx cmp ecx, edx jng _loop end; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Vielleicht bin ich ja manchmal etwas einfach gestrickt, aber ich verstehe nicht warum t die Schleifenvariable sein muss und gleichzeitig der Anfangswert???? Noch nie gesehen so ein Konstrukt, kommt mir auch ziemlich sinnfrei vor, oder??? Warum nicht eine wirkliche, also eigenständige, Schleifenwariable XXX verwenden???
Code:
t := 0;
j := 100; for XXX := t to j do begin //iwas... end; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Zitat:
Delphi-Quellcode:
for i := 0 to 99 do
begin end; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Klar kann die Schleifenvariable und der Startwert die selbe Variable sein, aber man sollte/darf eben nach der Schleife nicht mehr den Wert dieser Variable verwenden.
Man kann sogar für Schleifenvariable und Endwert die selbe Variable verwenden, da Delphi sich von dem Endwert sowieso eine Kopie macht, weswegen man bei Schleifen mit Delete etwas aufpassen muß.
Delphi-Quellcode:
x := 100;
for x := 0 to x do ; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Zitat:
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AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Delphi ist etwas wortreicher als C++, das sehe ich ein. Aber Unverständlich dürfte es nun wirklich nicht sein. :wink:
Sherlock |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Hallo,
Zitat:
Und da es nicht genügend Register gibt, können diese Register nach dem Ende der Schleife wieder anderweitig belegt werden/sein. |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
Also ich mache es in der Regel so, das die Schleifenvariable ihren eigene Variable hat (Beispiel gab es hier ja schon). Jedoch immer mit eindeutiger Bezeichnung wofür gezählt wird (wenn möglich):
Delphi-Quellcode:
bzw. wenn es vorher definiert werden muss wo ich starte/aufhöre auch mal so (nur ein Sample):
for Col := 0 to Listen_XLS.ColCount - 2 do
begin for Row := 0 to Listen_XLS.RowCount - 1 do begin Listen_XLS.Cells[Col, Row] := Listen_XLS.Cells[Col + 1, Row]; end; end;
Delphi-Quellcode:
So kann man, sofern man es braucht, diese gesetzten Werte auch mehrfach verwenden. Das erleichtert auch ggf. Anpassungen, wenn aus irgendwelchen Gründen, sich diese Start/Endpunkte verschieben sollen, da nur die Variable geändert werden muss.
start := 0;
EndeCol := Listen_XLS.ColCount - 2; EndeRow := Listen_XLS.RowCount - 1; for Col := start to EndeCol do begin for Row := start to EndeRow do begin Listen_XLS.Cells[Col, Row] := Listen_XLS.Cells[Col + 1, Row]; end; end; |
AW: Delphi for Schleife -> Warnung
@pesi ohne große Ahnung vom Programmieren zu haben, ist die Delphi-Schleife IMHO einfacher,
denn da gibt es nur FROM und TO, während man in C die Initialisierung, die Abbruchbedingung und die Inkrementierung erstmal kappieren muß. Dafür kann man in C die For-Schleife nativ auch wesentlich komplexer benutzen. ![]() ![]() Und mal ganz im Ernst ... ohne genauere Vorkentniss, weiß man bein C++ hier nicht was wo rein muß.
Code:
for (statement 1; statement 2; statement 3) {
Delphi-Quellcode:
Und ich hab schon viele Wikis/Tutorials/Hilfen gesehen, wo es so "unbezeichnend" dokumentiert ist und man erst das Kleingedruckte genau lesen muss.
for counter := initialValue to finalValue do
for counter := initialValue downto finalValue do Auch wenn es anders ginge. ![]() ![]() In C ist der For-Loop quasi nur eine Kurzschreibweise (Makro) für eine While-Schleife inkl. Initialisierung und Inkrementierung. In Delphi ist es halt was Eigenes. (auch wenn es intern auch fast wie 'ne WHILE arbeitet, inkl. einer Temp-Variable für das Ende) Leider ohne das STEP, was man aus BASIC und anderen Pascal-Dialekten kennt. :cry: Da das Ende oft mit = arbeitet, gäbe es Probleme, wenn man innerhalb der Schleife den Zähler ändert. (was möglich ist, aber dann den Abbruch verhindern kann)
Delphi-Quellcode:
Hier kann man sich mit dem FOR-IN behelfen.
procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
var i: Integer; begin //for i := 0 to 8 step 2 do begin for i := 0 to 8 do begin // 0 2 4 8 (Abbruch bei 9, aber da sie übersprungen wurde) 10 12 14 ... = Endlosschleife, da bei 32 Bit es wieder zur 0 zurückkehrt if i > 30 then Break; // manueller Sicherheitsabbruch Memo1.Lines.Add(IntToStr(i)); Application.ProcessMessages; Inc(PInteger(@i)^); // STEP 2 end;
Delphi-Quellcode:
// wenn GenerateSeries(From, To, Step) die Zahlenfolge als Enumerator oder dynamisches Array liefert
for i in GenerateSeries(0, 8, 2) do |
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