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Delphi-Version: 10.3 Rio
TArray<string> als const im Record deklarieren
Gab es das nicht mal früher? Konnte man
Delphi-Quellcode:
nicht mal irgendwie mit TArray<string> deklarieren?
const
X: array[0 .. 1] of string = ('1', '2');
Delphi-Quellcode:
Wie macht man es richtig?
const
X: TArray<string>('1', '2'); Warum? Ich habe eine Funktion, die TArray<string> entgegennimmt. Und X als Parameter nimmt sie nicht, da es array of string ist. Folglich müsste ich also den Funktionskopf zu array of string umschreiben. Kein Großes Problem, aber inkonsistent am Ende, wenn man nur noch TArray<string> verwendet. |
AW: TArray<string> als const deklarieren
array[0 .. 1] of string ist ein statisches Array, TArray<string> ist dagegen ein dynamisches Array mit einer Länge von 0 bei der Deklaration. Bevor Du den Inhalt reinpackst, muß Du mit SetLength(..) die Länge einstellen. Erst danach kännen die Elemente belegt werden. Deswegen geht die Const-Deklaration nicht.
Gruß, Andreas |
AW: TArray<string> als const deklarieren
Ich dachte immer das geht so auch irgendwie
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Delphi-Quellcode:
const
MyArray: TArray<String> = ['First','Second','Third']; |
AW: TArray<string> als const deklarieren
Du hast die Lösung da doch selbst verlinkt.
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AW: TArray<string> als const deklarieren
Zitat:
Delphi-Quellcode:
type
TRec = record const MyArray: TArray<String> = ['First','Second','Third']; end; |
AW: TArray<string> als const deklarieren
Zitat:
Siehe hierzu ![]() Derzeit bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als es entweder lokal in einer Methode, global in einer Unit, oder als normales statisches/dynamisches Array zu deklarieren. Zitat:
Delphi-Quellcode:
deklarieren.
['value1', 'value2']
Zweitens sind
Delphi-Quellcode:
und
TArray<String>
Delphi-Quellcode:
zuweisungskompatibel, bzw. explizit umwandelbar:
array of String
Delphi-Quellcode:
Und, drittens, sind Parameter eines Array-Typs überhaupt keine echten "Array"-Parameter, sondern so genannte "offene Array-Parameter".
var
a1: array of String; a2: TArray<String>; begin a1 := a2; // Geht nicht a2 := a1; // Geht nicht TArray<String>(a1) := a2; // Geht a2 := TArray<String>(a1); // Geht end; Deshalb kannst du ihnen eigentlich jeden Array-Typen, inklusive konstanter, statischer,
Delphi-Quellcode:
,
TArray<T>
Delphi-Quellcode:
und
TMyArray
Delphi-Quellcode:
übergeben, ohne dass der Compiler rummeckert. Innerhalb der Funktion werden sie dann (nicht wie
array of TMy
Delphi-Quellcode:
-Parameter!) als Array-Objekte, sondern als Kopien dieser verwendet.
TArray<T>
Das heißt, selbst, wenn du das Array-Objekt in der Funktion veränderst (zB. ein Element veränderst), bleibt das Ursprungsarray gleich. Wenn du mehr über offene Arrays wissen willst, habe ich dazu einen ausführlichen Post vor einiger Zeit geschrieben. Du findest ihn ![]() |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Man kann aber auch einfach mal ganz pragmatisch dem Compiler auf die Sprünge helfen. Das ist vermutlich effizienter als auf einen Fix zu warten:
Delphi-Quellcode:
Interessant dabei ist, daß man den Alias gar nicht verwenden muss...
type
TStringArray = TArray<string>; type TRec = record const MyArray: TArray<String> = ['First', 'Second', 'Third']; end; |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Warum muß diese Konstante denn ein dynamisches Array und kann nicht statisch sein? (OK, bei Zuweisung an ein dynamisch Array muß dann umkopiert werden)
Kann Delphi nicht auch inzwischen bei statischen Arrays die Länge selbst bestimmen?
Delphi-Quellcode:
const X: array[] of string = ('1', '2');
Zitat:
Entsprechend dem obrigen Beispiel das, was der Compiler daraus macht:
Delphi-Quellcode:
type
T1: array of String; T1: array of String; var a1: T1; a2: T2;
Delphi-Quellcode:
type
Tx: array of String; // globaler Typ aus TArray<T> var a1: Tx; a2: Tx; Bei den Generics ala TArray<T> werden die gleichgeschriebenen Typen überall auch gleich identisch verwendet, also mit dem selben Typen der ersten Deklaration. Zitat:
Delphi-Quellcode:
:oops:
const
Rec = record MyArray: array[0..2] of string; end = (MyArray: ('First','Second','Third')); |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
Zitat:
Woran es aber dann scheitert, hat weniger mit der Länge, als mit dem Wertebereich des Schlüsseltypen zu tun, den du verwendest. Delphi kann jeden beliebigen zählbaren Typen als Schlüsseltypen für statische Arrays verwenden. Das muss nicht zwingend ein Zahlenwert weil, ist es nur meistens. Zur Folge hat dies, dass der Compiler nie genau sagen kann, welchen Wertebereich du für den Schlüssel verwenden willst. Aus kompatibilitätsgründen sind nämlich sowohl negative, als auch lückenhafte Typen sowie Bereichstypen als Schlüssel zulässig. Der Compiler wüsste nie, welchen Bereich er nehmen soll, wenn die Wertemenge von der Gesamtmenge aller Schlüsselmöglichkeiten abweicht. |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
Der 10.3 Compiler sollte auch auf 10.3 ausgelegt sein. Abwärtskompatibilität, weg damit. Wer einen älteren Compiler will, soll ein älteres Delphi installieren. |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Das hätte man auch netter formulieren können.
Nur weil man Hobbyprogrammierer ist heißt das nicht, dass man keine großen Projekte zu pflegen hat. Ein Schlag ins Gesicht für alle kleinen Hobbyentwickler direkt vom Administrator des Delphiforums :thumb: |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Es war nur eine Frage, kein Schlag ins Gesicht. :roll:
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
Also, erstens, habe ich doch nirgendwo etwas von "Abwärtskompatibilität" gesagt. Weil es nämlich auch nicht stimmt. Statische Arrays funktionieren in Delphi 10.3.3 noch genau wie unter Delphi 1 (zumindest meines Wissens nach). Was ich meinte, als ich von Kompatibilität sprach, war eher (und ich dachte eigentlich, dass sich das aus dem gesetzten Kontext ergibt) die Kompatibilität zu allen möglichen Schlüsseltypen/-bereichen.
Delphi-Quellcode:
bzw.
Integer
Delphi-Quellcode:
bzw.
LongInt
Delphi-Quellcode:
ist definiert als ein ganzzahliger, zählbarer Typ mit dem Wertebereich von
Int32
Delphi-Quellcode:
. Er wird als Schlüsseltyp für alle dynamischen Arrays, aber auch für die meisten statischen Arrays benutzt. Woher soll der Compiler jetzt aber wissen, welche Schlüssel du für ein statisches Array benutzen möchtest, dessen Elementezahl sich von der Gesamtzahl aller Schlüssel des Wertebereichs unterscheidet?
Succ(MaxInt) .. MaxInt
Das ist schlichtweg nicht möglich. Deshalb musst du immer einen gesamten Wertebereich als Schlüssel angeben, inklusive Ober-und Untergrenze. Das macht den Schlüssel des Arrays kompatibel mit dem entsprechenden Bereichstypen, den es verwendet (beispielsweise ist der Schlüssel eines Arrays mit der Deklaration
Delphi-Quellcode:
ein anonymer Inline-Typ, der einen Teilbereich des numerischen Standardtyps
array [0..5] of T
Delphi-Quellcode:
abbildet und somit zu allen ganzzahligen Typen kompatibel ist, sofern diese mit Integer kompatibel sind).
Integer
Definiert die Untergrenze des Schlüssel-Wertebereichs deshalb ein Offset für die Speicherung der Werte in einem Array? Nein, der Compiler sorgt dafür, dass die entsprechenden Indizes so umgerechnet werden, dass sie für den Programmierer so dargestellt werden. Tatsächlich aber hat ein statisches Array, dessen Schlüsselbereich bei 256 anfängt, nicht ein 255 lehre Speicherblöcke vorweg. Was ist der Vorteil? Vorteile gibt es verschiedene. Es ist zum einen eine Bequemlichkeitsfrage: Ich kann einen Aufzählungstypen als Schlüssel verwenden, ohne mich um dessen Wertebereich kümmern zu müssen. Ich muss nicht einmal einen neuen Unterbereich definieren, sondern kann den Bezeichner des Bereichstypen (zB. ein Enum) direkt als Schlüsseltypen verwenden. Der Compiler kennt dadurch die Ober-und Untergrenze des Arrays und weiß, wie viele Werte es gibt und wo er sie hinpacken muss. Dann wäre da noch ein praktischer Vorteil: Die Kompatibilität zu aufzählungstypen: Man kann ein
Delphi-Quellcode:
beispielsweise von und/oder zu einem langen String (
array[0..n-1] of Char
Delphi-Quellcode:
,
AnsiString
Delphi-Quellcode:
bzw.
String
Delphi-Quellcode:
oder
WideString
Delphi-Quellcode:
) oder einem PChar, oder aber einem dynamischen
UnicodeString
Delphi-Quellcode:
explizit zuweisen (bei String-Literalen genügt sogar eine implizite Zuweisung, da diese automatisch Zieltypisiert werden können).
array of Char
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
Auch bei
Delphi-Quellcode:
ist der untere Bereich gegeben, denn der Enum ist nunmal so definiert, dass er bei 0 beginnt.
array[TIrgendeinEnum] of ...
Aber jupp, bei einem Offset der unteren Grenze, da rechnet der Compiler überall beim Speicherzugriff dieses Offset automatisch ein und lässt so den genutzten Speicher bei "0" beginnen. Zitat:
Hach, erinnert sich noch jemand, wie die Firma beim Turbo-Delphi noch so stolz zeigte wie cool abwärtskompatibel doch alles sei? Seit Delphi 2009 geht es stark bergab. Spätestens mit Einführung von NextGen ist Delphi nichtmal mehr in der selbenn Version kompatibel. denn vor allem AutoRefCount macht es nahezu unmöglich einen kompatiblen Code zu schreiben, der überall läuft. Ab Januar läuft auch für mich der Support von allem vor Windows 10 aus (Win7 ist tot, Win8 nutzt keiner freiwillig, aber seit Win8 gibt es zuviele nette neue APIs) und auch der Support für alte Delphis gab ich schweren Herzens explizit auf. (XE* und alles davor wird nur noch implizit unterstützt ... entweder es läuft, oder pech gehabt) Die neuen wieder "kostenfreien" Delphis haben mir da die Entscheidung abgenommen, da auch ohne Geld Aktuelleres möglich ist. Bei 64 Bit, da liegt es nicht an Delphi ... hier hatte Intel den Vogel abgeschossen, dass der Gedanke Integer und Pointer passen sich an, nun nicht mehr stimmt und somit so einige Codes mühevoll angepasst werden mussten. |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
Ein Enum ist, genau wie ein ganzzahliger Typ, ein Wertebereich. Und den kannst du entweder vollständig, oder aber teilweise als Schlüssel für ein statisches Array benutzen. Nichts anderes hatte ich versucht zu erklären. Wenn es missverständlich war, bitte ich dies zu entschuldigen. |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Entweder du gibst beide Grenzen rein (
Delphi-Quellcode:
),
array[b..e] of xyz
oder einen Typen, der in sich beide Grenzen enthält (
Delphi-Quellcode:
),
array[EnumOrOtherOrdinalType] of xyz
also im Endefekt gibst du somit immer beide Grenzen rein. :zwinker: Sowas wie im C++ und anderen Sprachen geht im Delphi nicht, also nur die Anzahl und implizit beginnt es bei 0:
Delphi-Quellcode:
für
array[13] of xyz
Delphi-Quellcode:
array[0..Anzahl-1] of xyz
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Und was so daran besser sein? Wenn ich Dinge zähle fange ich immer bei 1 an.
Habe gerade bei uns nach "[1.." gesucht - sechs Treffer. Es sind alles "[1..3]". Keinen finde ich verkehrt. Aber wir schweifen ab. |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
Delphi-Quellcode:
an den Anfang zu schreiben ist denke ich eine zumutbare Anforderung an den Programmierer. Aber du hast natürlich Recht, semantischer Zucker wäre so etwas. Es würde einige Deklarationen um einiges verkürzen.
0..
Damit der Compiler aber immer noch weiß, dass das nicht der gesamte Wertebereich sondern nur die obere Grenze ist, sollte die Deklaration vielleicht nicht genau so aussehen. Aber mal ehrlich: Kommen wird das sicher ohnehin nicht, also warum da jetzt Gedanken hin verschwenden. Es gibt statische Arrays, die alles unterstützen, was man sich wünschen könnte und was der Compiler gleichzeitig noch hergibt. Und es gibt dynamische Arrays, die immer bei 0 beginnen und alles andere unterstützen, was statische nicht können. |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Nein, wird nicht kommen, denn der Wunsch wurde schon zu oft in den letzten Jahren gestellt, aber passiert ist nie was.
Das poplige FreePascal (Lazarus) kann sowas seit ewig, da kann Delphi das doch nicht nachmachen. |
AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Zitat:
Delphi-Quellcode:
type x = array[13] of Integer;
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AW: TArray<string> als const im Record deklarieren
Ist schon wieder paar Jahre her, das ich FPC benutzt hatte.
Aber ich bin mir ganz sicher damals ein paar Codes gesehen zu haben, wo sowas ging. Aber vielleicht war da auch irgendeine Erweiterung, Makro oder so beteiligt? Schade, dass Borland/Codegear die Möglichkeit für einen Precompiler zerstört haben. (echte Makros wären schon was) |
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