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Fluent Design und Records
Liebe Delphi-Gemeinde,
ich mag im Design meiner Objekte das Pattern des Fluent Design sehr gerne und gestalte meine Methoden deshalb gerne damit. Ich meine damit also etwa ein solches Gebilde:
Delphi-Quellcode:
Result := CreateSomeInterface.DoSomething('withParameter').DoSomethingOther.ConvertEverythingToString;
Das ist an manchen Stellen sehr praktisch und macht den Code in meinen Augen etwas schöner, vor allem, wenn man mit Interfaces statt mit Objekten arbeitet. Nun frage ich mich, ob man das auch mit Records machen kann, bzw. ob das sinnvoll ist. Angenommen ich habe folgendes:
Delphi-Quellcode:
Soweit ich das verstehe, würde das
type
Tfluent = record variable: string; function DoSomething(const mParameter: string): Tfluent; end; function Tfluent.DoSomething(const mParameter: string): Tfluent; begin variable := variable + mParameter; Result := Self; end;
Delphi-Quellcode:
bei Records immer dazu führen, dass der komplette Record kopiert wird, da eine Übergabe bei Records ja "als Wert" und nicht "als Zeiger" funktioniert.
Result := Self;
Damit wäre das Fluent Design bei Records nicht sinnvoll und würde ständig eine Kopiererei der Daten verursachen. Ist das so, oder gibt es einen Trick? Wie macht ihr das? Ich fände die Records deshalb sehr schön, weil man z.B. mit Operator Overloading sich dann eine Methode "ConvertEverthingToString" sparen könnte, was meines Wissens mit Objekten/Interfaces bislang noch nicht geht. Viele Grüße Harald |
AW: Fluent Design und Records
Man kann einen Record erstellen, der als einzige Methoden Konstruktoren hat. Das ist natürlich Quatsch, würde aber vielleicht funktionieren. Ich setze schon mal einen Helm auf, weil ich gleich gesteinigt werde.
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AW: Fluent Design und Records
Du könntest jeweils einen Zeiger auf Self zurückgeben. Also Result := @Self (mit Klammeraffe).
Da Delphi erlaubt, beim Dereferenzieren den ^ wegzulassen, könnten die Aufrufe sogar identisch ausschauen. (Wobei ich dieses Feature persönlich verabscheue. Aber die Geschmäcker sind verschieden.) |
AW: Fluent Design und Records
Eigentlich hat uligerhardt schon alles gesagt...
Ich würde jedoch das ^ nie weglassen... Einfach um den Ursprung besser zu verstehen. |
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Zitat:
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Zitat:
Und vielen Dank auch an alle, die sich bisher beteiligt hatten. Hmmm, das mit der Adresse und dem ^ ist eine Lösung, aber irgendwie mag ich solche Operatoren in meinem normalen Code nicht - das sieht für mich immer nach Eingriff auf unterster Ebene aus. Und das ist in einer Bibliothek ok, aber für den täglichen Gebrauch... Ob ich dann wohl doch lieber bei den Interfaces bleibe? Viele Grüße Harald |
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Zitat:
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Hallo Zusammen,
jetzt habe ich den Vorschlag von uligerhardt mal ausprobiert, aber irgendwas scheine ich nicht richtig zu verstehen. Könnt Ihr mir nochmal weiterhelfen? Also, ich hab mal folgende Unit gemacht:
Delphi-Quellcode:
Testen wollte ich das Ganze so:
unit hs.str2;
interface type ThsStr2 = record FStr: string; function AsString: string; function Init(const mString: string): ThsStr2; end; implementation uses System.SysUtils; { ThsStr2 } function ThsStr2.AsString: string; begin Result := FStr; end; function ThsStr2.Init(const mString: string): ThsStr2; begin FStr := mString; // Result := @Self; // so war der Vorschlag, aber das kompiliert gar nicht "Pointer und ThsStr2" Result := ThsStr2(@Self); // so kompiliert es, aber wirft eine AV bei der Ausführung end; end.
Delphi-Quellcode:
Aber eben beim Init bekomme ich eine AV. Was mache ich falsch - oder wo ist mein Denkfehler?
procedure Test;
var lStr: ThsStr2; lDummy: string; begin lDummy := lStr.Init('dummy').AsString; end; Viele Grüße Harald |
AW: Fluent Design und Records
Sorry, ich hab's etwas kurz erklärt. :oops:
Du musst einen Zeigertyp zurückgeben, also etwas so:
Delphi-Quellcode:
type
PhsStr2 = ^ThsStr2; // Zeiger auf ThsStr2 ThsStr2 = record FStr: string; function AsString: string; function Init(const mString: string): PhsStr2; // <== Beachte den Rückgabetyp! end; |
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Super!
Vielen, vielen Dank. Jetzt hab ich es verstanden. Hier noch mein vollständiges Beispiel, das jetzt funktioniert (natürlich nur im Anfangsstadium):
Delphi-Quellcode:
Und der Aufruf läuft jetzt erfolgreich:
unit hs.str2;
interface type PhsStr2 = ^ThsStr2; ThsStr2 = record FStr: string; function Init(const mString: string): PhsStr2; class operator implicit(const aValue: ThsStr2): string; class operator implicit(const aValue: string): ThsStr2; end; implementation uses System.SysUtils; { ThsStr2 } class operator ThsStr2.implicit(const aValue: ThsStr2): string; begin Result := aValue.FStr; end; class operator ThsStr2.implicit(const aValue: string): ThsStr2; begin Result.FStr := aValue; end; function ThsStr2.Init(const mString: string): PhsStr2; begin FStr := mString; Result := @Self; end; end.
Delphi-Quellcode:
Genau das, was ich gesucht hatte - und in meinen Augen dann richig schöner Code, denn man kann das Ganze ja beliebig erweitern, etwa
procedure Test;
var lStr: ThsStr2; lDummy: string; begin lDummy := lStr.Init('dummy'); end;
Delphi-Quellcode:
lDummy := lStr.Init('dummy').CopyFromChar('-').CopyToChar('#');
Das möchte ich nämlich gerade machen: All meine String-Funktionen in einen Aufruf, in ein Objekt/einen Record zu packen, ohne globale Proceduren oder besonderes Speichermanagement (zumindest nicht sichtbar). Jetzt wäre es nur noch schön, wenn man es so aufrufen könnte:
Delphi-Quellcode:
lDummy := lStr('dummy').CopyFromChar('-').CopyToChar('#');
also ohne das Init, aber das geht wohl nicht... :wink: Vielen Dank und viele Grüße Harald |
AW: Fluent Design und Records
Schaut gut aus. Bzgl. des letzten Satzes: Du könntest dem Record einen Konstruktor oder eine Factory-Funktion verpassen. Dann solltest du so etwas schreiben können:
Delphi-Quellcode:
lDummy := ThsStr2.Create('dummy').CopyFromChar('-').CopyToChar('#'); // Mit Record-Konstruktor
// oder lDummy := MakehsStr2('dummy').CopyFromChar('-').CopyToChar('#'); // Mit Factory-Funktion |
AW: Fluent Design und Records
Hallo, auch hierfür nochmal danke. :wink:
Klar, das, was ich mit Objekten und Interfaces machen kann, also eine Factory-Methode, das kann ich auch mit einem Record machen - hätte ich auch selbst drauf kommen können. Verblüffend, was man mit Delphi doch auch alles machen kann, wenn man nur weiß, wie! Ich werde es jetzt also so machen (doch eine globale Funktion, aber die eine passt dann schon): function hsStr(const mValue: string = ''): ThsStr2; und dann sieht der Aufruf tatsächlich so aus - und ich kann es mit oder ohne Initialisierungsstring aufrufen:
Delphi-Quellcode:
lDummy := hsStr('dummy').CopyFromChar('-').CopyToChar('#');
Vielen Dank und herzliche Grüße Harald |
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:thumb:
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noch zwei Ergänzungen:
Ich war vorhin wohl doch zu voreilig: Es funktioniert nicht ganz ohne Dereferenzierung, zumindest nicht die implizite Zuweisung. Will ich das Ergebnis nach einem Implicit-Operator direkt einem String zuweisen, dann geht es nur so:
Delphi-Quellcode:
hmmm :(
lDummy := hsStr('dummy').CopyFromChar('-').CopyToChar('#')^; // funktioniert mit dem abschließenden ^
lDummy := hsStr('dummy').CopyFromChar('-').CopyToChar('#'); // funktioniert NICHT ohne das abschließende ^ Allerdings habe ich inzwischen auch die Geschwindigkeit der beiden Konstrukte getestet, also einmal mit einem Objekt/Interface und einmal mit einem Record und die Record-Variante ist bei sonst völlig identischem Code fast doppelt so schnell. Viele Grüße Harald |
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Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Stell Dir mal vor, Du mußt sowas debuggen, dann ist es nicht mehr so schön... |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
... und schon ist das kein Problem mehr. Und lesbarer ist es (IMHO) auch.
Result := CreateSomeInterface
.DoSomething('withParameter') .DoSomethingOther .ConvertEverythingTo (Ob der OP das dann allerdings immernoch "schön" findet?). |
AW: Fluent Design und Records
Hmm..
Zitat:
Was ist, wenn es beim '.DoSomething('withParameter')' kracht oder etwas geliefert wird, was in '.DoSomethingOther' zur Exception führt? Wenn ich das in einer Zeile schreibe, wie kann ich dann im Debugger erkennen, wo es geknallt hat? (Nur so meine Meinung ;) ) |
AW: Fluent Design und Records
Mal eine Frage, was Ihr grundsätzlich von einer solchen Darstellung haltet (mal völlig unabhängig von Delphi und anderen realen Sprachen).
Es geht mir nur um die reine Lesbarkeit und Wünsche diesbezüglich. Das wäre ja Delphi ohne irgendwelche Klimmzüge:
Code:
Warum will man das anders darstellen?
Result := CreateSomeInterface;
Result.DoSomething('withParameter'); Result.DoSomethingOther; Result.ConvertEverythingTo; Um nicht mehrfach "Result" zu schreiben? --- Ok, wenn man jetzt (rein hypothetisch!) dem IDE-Editor folgendes beibringen könnte: "Wenn in den folgenden Zeilen das gleiche erste Wort steht und dann ein Punkt folgt, dann lasse das erste Wort in der Darstellung weg und rücke alles ab dem Punkt ein!" dann würde das so aussehen:
Code:
---
Result := CreateSomeInterface;
.DoSomething('withParameter'); .DoSomethingOther; .ConvertEverythingTo; Da aber dann der Editor abweichenden Code darstellen müsste als der, den der Compiler erhält, müsste man das etwas anders aufziehen: Man müsste dem Compiler sagen: "Wenn eine Anweisung mit einem Punkt beginnt, dann denke Dir mal, dass davor die Variable steht, der in der vorherigen Anweisung etwas zugewiesen wurde." Die IDE könnte einfach die Anweisung ab dem Punkt einrücken.
Code:
Das sähe also aus wie bei der vorherigen Überlegung, aber der Code wäre identisch zur Darstellung.
Result := CreateSomeInterface;
.DoSomething('withParameter'); .DoSomethingOther; .ConvertEverythingTo; Das hätte den Haken, dass man letztlich nur in Verbindung mit der Einrückung klar erkennt, was dort gemeint ist. --- Gut, schauen wir uns mal with an:
Code:
Eigentlich ja gar nicht sooo schlecht, allerdings bekannter Maßen mit einem recht hohen Verwechslungsrisiko und die Umschließung mit begin..end ist auch etwas nervig.
Result := CreateSomeInterface;
with Result do begin DoSomething('withParameter'); DoSomethingOther; ConvertEverythingTo; end; --- Mich würde das zu folgenden gewünschten Sprachfeature führen: "use"
Code:
"use" würde with entsprechen und so lange gelten, wie folgende Anweisungen Bezeichner benutzen, die mit einem Punkt anfangen.
use Result := CreateSomeInterface;
.DoSomething('withParameter'); .DoSomethingOther; .ConvertEverythingTo; Report(.Text); Report('use gilt nicht mehr'); Dann wäre auch noch die Report-Anweisung möglich. Sobald eine Anweisung nicht nicht mehr auf Result bezieht (also kein Bezeichner mit einem . anfängt) ist der use-Bezug hinfällig und ungültig. --- Wenn, dann würde ich mir so etwas wünschen. Das wäre nachvollziehbar und einfach ein besseres "with". Alle Klassen umzubauen um Anweisungen mit einem Punkt starten zu können wäre mir zu aufwendig und bezüglich der Debugbarkeit halte ich das auch nicht für hilfreich. Außerdem sollten Funktionen für die Logik da sein und nicht für das Code-Styling. Wenn ich eine Methode TPerson.SetIsNice(True) habe, dann sollte die möglicherweise für die Validierung ein Accept zurück geben und nicht die Klasse. Also ich brauche ein fluent interface eher nicht und würde eher ein anderes Sprachfeature wünschen, um Codekürzungen zu erreichen. Da wäre ich dann dabei. |
AW: Fluent Design und Records
@stahli
Das Besondere am Fluent Interface ist kein Ersatz für
Delphi-Quellcode:
sondern das hier
Result := CreateSomeInterface;
Result.DoSomething('withParameter'); Result.DoSomethingOther; Result.ConvertEverythingTo;
Delphi-Quellcode:
Natürlich ist es möglich das alle ResultX vom gleichen Typ sind und dann auch auf die gleiche Instanz verweisen, aber sie müssen es eben nicht.
ResultA := CreateSomeInterface; // IFoo
ResultB := ResultA.DoSomething('withParameter'); // IBar ResultC := ResultB.DoSomethingOther; // IOther ResultD := ResultC.ConvertEverythingTo; // string Und die eingebaute Code-Formatierung formatiert das so (wenn man einen Zeilenkommentar anhängt)
Delphi-Quellcode:
Result := CreateSomeInterface() // IFoo
.DoSomething('withParameter') // IBar .SoSomethingOther() // IOther .ConvertEverythingTo(); // string |
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Es gibt mehrere Gründe den Sourcecode "so" zu schreiben.
Beispiel SQL:
Delphi-Quellcode:
Wie üblich die
TCRUDSearch.&For(fPerson).Where('NAME').LIKE(LastName.Trim)
{} .begin_Optional(FirstName.Trim <> '') {} ._AND.Where('VORNAME').LIKE(FirstName.Trim) {} .end_Optional.OrderBy('NAME') {} .OrderBy('VORNAME ASC') {} .Limit(100) {} .Start(SearchResult);
Delphi-Quellcode:
, damit der Formatter das nicht zerstört.
{}
Nicht nur das ich mit diesem Interface keine Tippfehler mehr im "SQL-Source-Text" habe, ich kann auch mit dem "begin Optional(Statement)" je nach Kondition des Statements einen anderen SQL Code erzeugen. oder halt sowas:
Delphi-Quellcode:
Ich empfehle hierzu mein
TFMXFluentCreator<TDayLBL>.CreateDefault(FDayLBL[i-1],LConfig)
{} .FontSize(FFontSize) {} .Skip(LConfig.Trim <> '',2).FontColor(LDisplayDay.Color).FontBold(LDisplayDay.Bold) {} .Text(FDays[i-1]) {} {$IFNDEF NOHints} {} .Skip((LDisplayDay.Hint = '')).Hint(LDisplayDay.Hint) {} {$ENDIF} {} ; ![]() Hier gibe es wie bei meine SQL Creator (begin/end) ein Skip Command mit dem man 1-N der nächsten Fluent-Aufrufe überspringen kann je nach Kondition. Per LConfig kann ich Aufruf die ich beliebig vordefinieren kann, zusätzlich abrufen. Wenn man ListBoxItems im Source erzeugen möchte ist das eine fürchterliche Tipperei, besonders durch die TWhateverbezeichner.Value {$SCOPEDENUMS ON}. Da sieht es doch schon deutlich einfacher aus, wenn man
Delphi-Quellcode:
schreiben kann..
TFMXFluentCreator<TListBoxItem>.RegisterDefault(Procedure (LBI : TFMXFluentCreator<TListBoxItem>)
begin LBI.Style('listboxitembottomdetail') .Height(49) .Parent(ListBox1) .ItemMore.OnClick(Procedure (Sender : TObject) begin AViewModel.Edit((Sender as TListBoxItem).TagString); Translate.SetFocus; end,false); end); Grüsse Mavarik :coder: |
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Zitat:
Zum Debuggen wäre natürlich eine Variable einfacher:
Delphi-Quellcode:
Aber das versaut das "schöne" dann komplett. ;-)
Result := CreateSomeInterface;
Result := Result.DoSomething('withParameter'); Result := Result.DoSomethingOther; Result := Result.ConvertEverythingTo; (Vorausgesetzt, es ist durchgehend derselbe Interface-Typ, denn wie Schokohase schon schrieb: Das ist nicht notwendigerweise der Fall. Wenn nicht, muesste man auch noch jede Menge Variablen deklarieren, was noch viel mehr Tipperei ist.) Ich habe einige wenige solcher Konstruktionen, bei denen diese Kaskade einen Funktionsaufruf mit zig Parametern ersetzt hat. Die Lesbarkeit hat es auf jeden Fall verbessert. |
AW: Fluent Design und Records
Zitat:
Es ist halt immer ein Kompromiss zwischen "schön" bzw. lesbar und leichter zu debuggen. Zitat:
Delphi-Quellcode:
Ach ja, früher galt with auch als richtig cool, weil man da soviel Tipperei spart.
begin
var ResultA: IFoo := CreateSomeInterface; // IFoo var ResultB: IBar := ResultA.DoSomething('withParameter'); // IBar var ResultC: IOther := ResultB.DoSomethingOther; // IOther var ResultD: string := ResultC.ConvertEverythingTo; // string end; |
AW: Fluent Design und Records
Solche Zwischenschritte in einzelne Variablen zu speichern stört mich gar nicht. Ich finde, das erhöht sogar die Übersichtlichkeit deutlich.
Das mache ich auch schon mal bei etwas komplizierteren Berechnungen (Winkel o.ä.). Da nehme ich gern in Kauf, mal eine Variable anzulegen. Einzig, eine ständige Wiederholung der gleichen Variable würde ich u.U. gern vermeiden, wenn es dafür eine abgekürzte Darstellung/Schreibweise gäbe (Alternative zum with). Meine Klassen würde ich dafür aber nicht umbauen. In Bezug auf "Tipparbeit vermeiden" fallen mir da ganz andere Themen ein, die ich wirklich wichtig fände und wo die IDE wirklich keine Hilfe ist. |
AW: Fluent Design und Records
Naja sagen wir mal so...
Für ein Interface, Klasse oder Record das man so verwendet/erstellt bietet es sich natürlich an, einen Unittest zu schreiben, dann braucht man i.d.R. auch nicht debuggen oder eher selten. Mavark :coder: |
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Zitat:
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