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Mini-Umfrage: Wer von euch benutzt Transactions auf Windows?
Mit Windows Vista wurden
![]() ![]() Das Lustige ist ja, daß Microsoft die seit Windows 8 oder so schon wieder als "Deprecated" führt. |
AW: Mini-Umfrage: Wer von euch benutzt Transactions auf Windows?
Zitat:
gruss |
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Wir benutzen eine der genannten Alternativen, nämlich simples Ersetzen der Dateien. Sprich wir schreiben in eine temporäre Datei und benennen diese dann am Ende in den richtigen Dateinamen um. Ich sehe auch sonst in dafür in Frage kommenden Projekten niemanden, der dafür diese Transaktionen benutzt.
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Hallo,
zusätzlich sollte man eine leere Datei mit dem richtigen Dateinamen erzeugen und exclusiv öffnen, um zu verhindern, dass jemand während der Dateiarbeit den Dateinamen "kapert". So macht es u.a. Firefox beim Download. |
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Ich nutze es nicht, ich kenne niemand, der es tut, aber:
bei dem Begriff "Transaction" zuckt es ja bei mir. Für mich ist das jedoch ein Datenbankbegriff. Darf man sich das unter Windows funktional ebenso vorstellen? Scheinbar nicht ganz, die API Doku aus dem Link scheint mir jedenfalls schon inkonstitente Zustände zu beschreiben: The file is deleted after the last transacted writer handle to the file is closed, provided that the transaction is still active. If a file has been marked for deletion and a transacted writer handle is still open after the transaction completes, the file will not be deleted. Vielleicht ist es auch noch zu früh für mich, aber der Grund der Abschaffung könnte ja auch ein Designproblem/ Fehlkonstruktion sein. |
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Ich benutze die auch nicht und mache das so wie jaenicke.
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Als ich es fand war ich auch interessiert, aber schon vor Jahren war klar: Nein.
Schon vor vier Jahren sagte bereits ein schlauer Mann: Zitat:
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![]() ![]() ![]() ![]() ReactOS versucht das Verhalten von Windows bestmöglich nachzuempfinden und ![]() ![]() Das einzige Delphi was ich noch installiert habe ist in einer abgewrackten alten XP VM und das ist ein Delphi 7. Jetzt weeß ick natürlich nich ob sich das geändert hat, aber mit ![]() Zitat:
Zweitens: mir scheint du mißverstehst wie das normale ![]() ![]() Kurzum DeleteFile ist ebensowenig atomar wie MoveFileEx. Hammer, oder? ;) Und "schlimmer" noch, bei näherer Betrachtung ist die vermeintliche Inkonsistenz nicht so inkonsistent wie du meinst. Transaktionen geben ja Garantien. Wenn nun also eine Datei, bspw. durch einen anderen Prozeß, zum Löschen vorgemerkt wird, dann (Ach ja, intern benutzt MoveFile MoveFileEx, also falls hier jemand mitliest und MoveFile benutzt und sich in Sicherheit wog, dem kann ich diesen Zahn umgehend ziehen :zwinker: ... siehe oben) Zitat:
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Okay, also bisher keiner der es benutzt. Alles klar. Danke für die Rückmeldungen! :thumb: |
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Ich würde gerne wissen, wozu diese Umfrage dient? Danke für eine kurze Info.
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Im oberen Teil Deines Zitats sieht die Darstellung des Löschvorgangs allerdings so aus, als sei dies gar nicht garantierbar, damit neigt sich für mich die Waage Richtung Designfehler. Vielleicht ist das auch zu drastisch ausgedrückt. Das Delete müsste ja nicht zurückkommen, bevor es seine Arbeit wirklich gemacht hat. Wäre es so, dann würden alle stöhnen, wie lahmar...ig das System ist. (Wahrscheinlich ist diese Hase und Igel Nummer eine Auflage aus der User Experience Abteilung.) Und wer schon mal "Dateien zum Löschen vormerkt", schubst wahrscheinlich auch alte Omas ins Hafenbecken oder stellt ihnen wenigstens ein Bein. Windows will aber ja flink und nett sein und alles automatisch richtig machen. Leider kann man es halt nicht allen recht machen. |
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Es gab vor einigen Jahren mal einen "Leak" eines Microsoft-Mitarbeiters über die Zustände bei Microsoft. Dort ging es unter anderem auch um den NTFS-Code, der wohl sehr kompliziert sein soll. Es gibt wohl einfach niemanden mehr, der den Code versteht. Deswegen war man wohl bemüht, die Komplexität zu reduzieren. Das dürfte der eigentliche Grund sein, warum man Transaktionen deprecated hat.
Ich finde das zwar auch schade, da ich Transaktionen eigentlich für ein sehr gutes Feature halte – ich hatte mir das vor Jahren mal angeschaut, als es noch nicht deprecated war – verwendet habe ich es letztendlich aber auch nie. Zitat:
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AW: Mini-Umfrage: Wer von euch benutzt Transactions auf Windows?
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Löschen = eigentlich nur markieren (aber nicht physikalisch gelöscht, ok, irgendwie kennt man das seit der Sache mit dem Fragezeichen im Dateinamen - FAT Dateisystem) Nur als "gelöscht" markiert = Wird aber dann wenigstens so behandelt und dargestellt (dem Anwender) und zwar synchron? Oder eher nicht? > Wahrscheinlich, denn das angezeigte Dateien nicht mehr auffindbar sind usw. kennt man ja. (Eigentlich falsch, denn das kennt man auch aus DB, wo man eine OP mit veralteten Daten startet) An der Stelle würde ich aus Datenbanksicht am ehesten von expliziten oder impliziten Locks sprechen, die vielleicht genutzt werden (könnten, aber wohl nicht unbedingt werden). Der Designfehler ist vielleicht schon, dass man die transaktionsbasierte Datei OP wahlweise anwenden kann. Das ist in einer DB nicht möglich. Alles sind Transaktionen (man kann - aus was für Gründen auch immer- lediglich sagen, das man mit einem anderen Isolationlevel auf die Daten schauen möchte- was an der Transaktion nichs ändert, sondern m.E. eher zu einer Art Illuminatenwissen führt). Ich habe also ein System, in dem erstmal egal ist, wer, was, wann ändert, löscht, erzeugt. Das funktioniert, wenn es von einem Menschen halbwegs sinnvoll bedient wird und darunter die Abläufe schnell genug sind, dem Bedienfortschritt zu folgen (und die Dateien klein genug und der freie Platz groß genug). Es erinnert mich etwas an das Reißverschlusssystem im Straßenverkehr, dass ich neulich im Urlaub auch beim Linksabbiegen erleben durfte. Darauf setze ich ein Transaktions-System. Das kann offenbar seine Garantien nur erfüllen, in dem es andere ("normale") Prozesse im Zweifel schlicht auflaufen lässt. Hier irgendwo sehe ich ein Designproblem. Auch wenn es interessant ist, die Diskussion ist eigentlich müßig, spätestens angesichts des nahen Todes des Systems. Interessant dagegen scheint mir immer wieder der Umgang mit diesen Dingen. Was war an der Funktion nun das Problem? Niemand brauchte sie? Niemand glaubte, sie zu brauchen? Niemand, der sie gebrauchte, hatte damit den gewünschten Erfolg? Niemand, der sie hätte gebrauchen können, hat der Funktion die nötige Standing zugetraut (Die zumindest haben Recht behalten). Damit bin ich über 7 Ecken an meinem Windows Dauerkritikpunkt angelangt. Der gleichzeitig mein Pluspunkt bei Delphi ist, hier sehe ich mehrheitlich Kontinuität. |
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@Namenloser: Danke für den interessanten Link! Könnte durchaus auch eine Rolle spielen, die Komplexität wieder herunterzuschrauben, stimmt. |
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