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Laufwerk emulieren für ein USB-Gerät
Hallo Leute,
es gibt doch im Windows-Dateimanager oft Laufwerke (z.B. Smartphone, Kamera usw.), die über das einstecken des USB-Kabel im Dateiexplorer angezeigt werden. Aber eigentlich keine richtigen Laufwerke sind. Ich gehe mal davon aus, das dies irgendwie über eine Emulation oder Treiber erstellt wird. Ich möchte sowas mit einem ATMEL-XMEGA-Gerät machen, hat Jemand eine Idee wo ich Infos bekommen kann? Im Moment weiss ich noch nicht mal nach welchen Begriffen ich hier suchen muß. Thorsten |
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Zeig mal einen Link von dem was Du hast.
Ich bekomme per Google gesagt das es sich um einen Microcontroller handelt und nicht wie Smartphone/Kamera etc um etwas mit Festspeicher. |
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Ein guter Kandidat ist das sicher das LUFA Framgework:
![]() Für "Geschwindkeit" sind die Atmel aber zu langsam. Da würde sich ein Teensy empfehlen, der kann aber nur HID-Geräte - die aber ohne Firmware hacks. Das LUFA/Hidunio hab ich selbst im Einsatz für diese Spielerei: ![]() |
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OK, das lufa scheint einen USB-Stick zu simulieren. Das Gerät läuft bereits inkl. der USB-Treiber. Ich würde nur gerne mit einer Delphi-Lösung auf Windows eine Art Laufwerks-Emulation erstellen. Wie bei einem Samsung-Handy (siehe Bild) |
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Genau das was ich suche. Dafür gibt es auch genug Infos. Dann werde ich mich mal reinlesen :-D |
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Wie groß sind die die "Files" die du damit überträgst ?
Ich denke auch das der ATMega damit leicht überfordert ist. Du könntest in deinem Design womöglich auch einen Zusatzchip einsetzen, ![]() Nur läuft das dann fast drauf hinaus, NICHT den AVR, und gleich einen schnelleren Controller zu nehmen. Rollo |
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Logbücher, Config-Files und Webseiten auf der angeschlossenen SD-Card. In meiner Software läuft es ja schon, aber ich würde dem Nutzer gerne die Möglichkeit bieten die Dateien per Windows-Datei-Explorer zu kopieren. Designänderungen mache ich nicht mehr, das Gerät ist fertig, war schon im EMV-Labor und geht jetzt nur noch zum TÜV. Deswegen nur Software und es kann ruhig auch etwas langsamer sein, das ist dabei kein Problem. |
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ich weiß nich tob das eine Rolle spielt, aber: MTK simuliert kein USB-Laufwerk. Lediglich im Explorer sieht es so aus. Man hat z.B. keine Laufwerksbuchstaben. (Andererseits gibt es wieder Software die diesen Mangel ausgleichen.)
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das ist schon OK, es soll nur eine zusätzliche Funktion sein. Zum kopieren von einigen Dateien reicht das völlig aus. Ich wusste nur nicht wonach ich suchen muss. Unter MTP findet man ganz viel Info |
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z.B. so wie es Windows bei ZIP-Dateien macht, wo programmseitig ein "virtuelles" Verzeichnis (was man auch als Laufwerk mounten kann) generiert und im Explorer eingebunden wird. Oder du hast einen Fileserver (FTP, CIFS, SMS, MTP, ...) in deinem Programm, der als Netzlaufwerk nach localhost gemountet wird. |
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ihr denkt viel zu kompliziert!
=> das richtige Google Stichwort ist "USB MSD" (MassStorageDevice) Es macht aber nicht viel Sinn, per USB Microcontroler nur die MSD Funktion zu realisieren. Praktisch realisiert man stets ein DualDevice also MSD+HID oder meine bevorzugte Variante MSD+CDC, denn ein Laufwerk plus eine serielle Schnittstelle funktionieren da ganz ohne Treiber und spezial Software unter Win32/64, Linux, OSX und meist sogar OnToGo mit allen Android Geräten |
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Zu kompliziert?
TidFTPServer und 'ne einzeilige Weiterleitung zu der Funktion, welche er ja schon in seinem Programm hat. :stupid: Aber jupp, das ist saupraktisch ... ich hab z.B. einen LabelPrinter, der simuliert ein CD-Laufwerk, auf welchem die Software liegt, die ohne Installation direkt gestartet werden kann. (gut, ein Upgrade der "mitgelieferten" der Software ist so nicht direkt möglich, aber XP bis 10 hat auch direkt den COM-Port-Treiber via USB dabei und die Software läuft bisher überall) |
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google: "ATMEL-XMEGA USB MSD"
damit hast du dein virtuelles Laufwerk, was sich automatisch in Windows einbindet, wenn du es USB seitig richtig konfigurierst... das kann dein kleiner Microcontroler! |
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