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Empfehlung Bildschirm
Hallo,
ich bräuchte mal eine kleine Entscheidungshilfe/Empfehlung. Als Programmierarbeitsplatz hatte ich bisher zwei 21" Bildschirme nebeneinander. Daheim ein 27" und einen 19 " Bildschirm. Die Kombination großer/kleinerer Bildschirm ist suboptimal. Inzwischen bin ich in der Rente und meine Interessen verlagern sich eher von der Programmierung zu Fotoshop und Video. Hinzu kommt, dass nach einer Augenoperation der Abstand des 2. Bildschirms zu groß ist. (2 mal 19" sind halt > 38") Ich überlege deshalb nur einen großen Bildschirm (z.B. 32") als Arbeitsplatz zu verwenden. Da gibt es gerade und gekrümmte Bildschirme. Die Krümmung kommt eigentlich meinem Blickfeld entgegen. Ist ein gebogener Bildschirm zu empfehlen oder hat dieser andere Nachteile? Für einen Tipp dankbar. Gruß Peter |
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Hab noch nie einen krummen Bildschirm genutzt. Mir kommt es immer wie Spielerei vor, so wie goldene und besonders dicke Hifikabel.
Aber: Mit Seheinschränkung wird es vielleicht doch interessant. Ich persönlich finde den Trend zu breiten Bildschirmen (Format) nicht so toll, alte Formate liegen mir näher. Ein Monitor im Kinoformat auf dem Schreibtisch, dann noch sehr breit ist eben auch wie Kino, erste bis fünfte Reihe, wenn ich den Ballwechsel beim Tennis verfolgen will, muss ich den Kopf bewegen, statt die Augen. Vielleicht 2 breite Monitore übereinander? Oder nebeneinander aber hochkant? Aber das passt wahrscheinlich nicht zur Videobearbeitung. Wie auch immer, Monitor nebeneinander sollten schmale Ränder haben. |
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Ich war zu hause kurz davor mir einen gekrümmten 34"-Monitor zu holen, habe dann aber doch zu einem flachen 27"er gegriffen.
Grade bei Photo/Video-Bearbeitung ist das mit gekrümmten Bildschirmen vielleicht nicht ganz einfach was die Schwarzwerte/Lichthöfe angeht. Auf jeden Fall drauf achten was die Panel-Technik angeht (IPS, VA oder TN), da gibt es bei Schwarzwerten und Blickwinkelstabilität gewaltige Unterschiede. Bis auf unser geliebtes RAD Studio habe ich überhaupt keine Software mehr die Probleme mit der Skalierung hat. Die Pixeldichte/Auflösung wäre damit egal. Je mehr/höher umso besser 8-) Bei der Krümmung gibt es unterschiedliche Radien. Die kleinen Radien (starke Krümmung) würde ich vielleicht vermeiden, die sind wohl eher auf Videospiele ausgelegt. |
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Ein Kollege hat einen Curved und wenn du nicht fast genau mittig davor sitzt, dann ist das ein echt grauenhafter Anblick.
Wenn man auf Beiden Monitoren gleiche Texte hat, dann ist Groß+Klein schon möglich, wenn alles auf Beiden aber gleich groß aussieht. Aber einer Arbeiten und der andere Chatten, Surfen, Musik und Dergleichen, also da ist es vollkommen egal wie groß die Beiden sein. Ein Großer und kleiner im Hochformat (beides gleich hoch), kann auch ganz nett sein. 16:9 und Breiter nebeneinander ist auch nachteilig, wenn dann da beides im Hochvormat (aber Hoch ist nicht für alles Optimal) oder wenigstens höhere 16:10..16:11 (z.B. 1200 statt 1080 hoch, bei FullHD) Oder vielleicht noch etwas über den beiden Monitoren ... sonst ist es unübersichtlich, wenn der Blick nicht alles sieht, weil elend breit und kaum was in der Höhe. |
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Die sehr breitformatigen Bildschirme sind hauptsächlich deswegen öfter gebogen, weil praktisch alle LCD-Techniken auf die eine oder andere Weise blickwinkelabhängige Eigenschaften haben. Durch das Biegen versucht man die Effekte zu minimieren, weil (wenn man an der richtigen Stelle sitzt) dann der Winkel "Augen zu Pixel" überall in etwa gleich bleibt, während er bei flachen Bildschirmen zu den seitlichen Rändern hin abflacht. Es geht also am Ende nur darum, den Bildeindruck zu homogenisieren. Nachteil: Man ist (um dies optimal zu nutzen) auf einen recht kleinen Sitzbereich beschränkt.
Ich persönlich bin eher ein Freund von Dual-Monitoren (oder gar triple). Diese kann man sich auch leicht gewinkelt hinstellen. Ich empfinde die zusätzliche "Grenze" zwischen den Bildschirmen als praktisch, da Windows sie kennt und dadurch was verteilen von Fenstern auf den beiden irgendwie handlicher ist. Das ist aber rein subjektiv. Wenn man sich keine zwei 32" "Brecher" auf den Tisch stellen will, könnte man auch noch überlegen den Zweitbildschirm zu zu wählen, dass er genau so breit ist wie der große hoch ist, und dann 90° gedreht daneben stellen. Gerade als PDF-Bildschirm eine feine Sache. Oder aber eben für "Utility"-Fenster. (Ich habe z.B. mein Skype auf dem 2. wenn ich mit jemandem konferiere. Oder Tool-Paletten diverser Programme die diese herauslösen lassen. Oder eben Doku zu dem was ich auf dem Hauptschirm mache.) |
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Curved war ja früher Standard mit den Röhrenmonitoren, nur halt falsche Richtung.
;) Ich fand das beim Wechsel auf Flachbildschirme immer sehr ulkig. Später dann besonders, wenn man mal wieder nach langer Zeit in die Röhre geschaut hat. Aber dass es irgendwie problematisch war, ist mir nicht (mehr) bewusst. |
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"problematisch" ... wenn du nicht von vorne guckst, dann geht eine der Seiten weg von dir.
verzerrt und/oder schwerer zu sehn, wenn man da zu schräg drauf guckt. (vor allem wenn du nah davor neben deinem Kollegen stehst) Bei den ganz kleinen Röhren konntest du von der Seite oft das halbe Bild nicht sehen, weil es hinterm Horizont verschwand. |
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Einen gebogenen Monitor kann ich mir zum Arbeiten schlecht vorstellen - eher schon zum Fernsehen.
Ich habe 3 neue Monitore etwas winklig angeordnet und bin immer noch begeistert. Hier nochmal mein letzter Beitrag dazu: ![]() |
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Ich habe hier einen Dell U3417W - breit und gebogen.
Ich will nie wieder etwas anderes. :-) Ich genieße die durchgängige Fläche, die mir ein einziger Monitor bietet. Durch PiP ("Picture-in-piucture") kann ich z.B. einen Raspberry einblenden und drum herum noch genug Platz für eine IDE samt Doku und Outlook. Anhang 48949 |
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ich habe zwar keinen gebogenen Monitor, aber 2 Stück 24er die ich in einem kleine Winkel angeordnet habe
der Vorteil von gebogen ist imho man muss nicht ständig neu fokusieren da die Augen/Bildschirm Entfernung gleich bleibt mfg Hannes |
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Zu Hause hab ich einen Samsung se790c, im Büro 2 BENQ BL2710 nebeneinander. Der Große zu Hause macht mehr Eindruck :-), praktischer sind die 2 nebeneinander, denn die kann man in einem Winkel zueinander aufstellen + sieht damit besser. Beim Großen sind die Ränder links und rechts schon recht weit weg.
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Auf Arbeit auch zwei 24 leicht gewinkelt, weil ja die Seiten doch recht weit weg sind, und noch den höhergelegten 20er Schlepptop daneben (aktuell gespiegelt, weil RDP nicht nur auf 2 von 3 Bildschirmen in Vollbild will)
Ich sah mal einen Kurzfilm aus den 80ern von IBM oder so, wie man sich die Zukunft der Computerarbeitsplätze vorstellt (27 Zoll ist da ja noch weit weit untertrieben), aber find ihn nicht mehr. :cry: > ein Megamonitor und damals schon curved, so halbrund um den Schreibtisch drumrum. Ersatz: ![]() ![]() |
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Das kann auch Gewöhnungssache sein, ich habe diese Kombination bisher nicht oft benutzt. Zitat:
Denn ich finde es sehr praktisch, dass Delphi auf dem einen Monitor liegt, die Programme beim Debuggen auf dem anderen landen und ich zum Kommunizieren, für Notizen usw. noch einen dritten Monitor habe. Nur ein Monitor, egal welche Größe, fühlt sich für mich ein wenig an wie Delphi 7... alles fliegt irgendwo frei herum ohne feste Struktur. |
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Mein 27"er ist ein TN-Monitor. Kosten waren meine ich zwischen 600 und 700 €. Klar ist der blickwinkelabhängig, aber ich sehe so etwas nur wenn Windows Updates macht und dann der ganze Bildschirm in einer einzigen Farbe leuchtet.
144Hz, Schwarzwerte super, Helligkeit oberhalb von 20% schon fast zu hell 8-) TN hat einen ungerecht schlechten Ruf, finde ich. |
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Es hängt alles davon ab, was man will. Pauschale Empfehlungen sind nicht möglich.
Ich habe gerne drei Bildschirme (können auch unterschiedlich groß sein, das ist mir völlig egal), die entgegen ihrer physischen Anordnung logisch ganz leicht so versetzt sind, dass sie von links nach rechts immer weiter nach unten versetzt sind.
Code:
Das hat den Sinn, dass ich so schnell und einfach den Schließen-Button treffe und auf dem ersten Bildschirm das Start-Menü. 16:10-Bildschirme sind was tolles, aber vom Aussterben bedroht und so teuer, dass man wirtschaftlich gesehen lieber eine Nummer größer in 16:9 nimmt.
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Ich weiss nicht, ob das jetzt ein Feature von Windows 8.1 oder irgendeinem Tool ist. |
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Nein, ich meine auch das ist seit Windows 8 so :wink:
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(Ich hatte meinen Tipp schon mal irgendwo hier geschrieben, vielleicht hat das mancher damals so bei sich eingestellt? Aber dann würde es bei gleich großen Bildschirmen nur an einem Rand gehen und nicht an beiden...) |
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Ergänzung: Ich habe Win10 und gleich große Monitore und das Hängenbleiben funktioniert oben und unten.
Gerade mal noch probiert: Unter Win7 hängt nix. Offenbar eine kleine, unscheinbare Verbesserung/Änderung nach Win7... |
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Haben die bestimmt von mir. Bringt die Schnüffelsoftware in Windows ja doch was.
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Aufpassen sollte man dabei wie das Panel beschichtet ist, bei reflektierenden Geräten ist Curved einfach nur Schei.... ich meine auf Dauer ist das Bild unschön. Auf Arbeit nutze ich zwei Getrennte 27" 4K (getrennt = 2 versch. Systeme), Privat 34" Ultra Wide (21:9), alle sind Curved + Entspiegelt aber nicht Matt, sehr kontrastreiche Schwarze Farben, darauf sollte man beim Einkauf Achten. Ich pers. will nie wieder ohne Leben, aber Einwände die genannt wurden sprechen auch dagegen. |
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Guter Punkt mit der Beschichtung! Das könnte sich bei gekrümmten Oberflächen vlt. ganz anders darstellen. In den Produktbeschreibungen wird das leider selten angegeben und man sieht es erst in echt.
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Hallo,
vor kurzem hatte ich auch den Bedarf für einen neuen Monitor. Hintergrund war, dass der alte 27" TN ziemlich wolkig in den Farben war und vor allem die Blickwinkel schlecht waren. Ich hatte mich lange informiert und mir einige Favoriten herausgesucht und war auch bereit für einen guten Monitor zu investieren. Schwerpunkt war: Gute Textdarstellung! Dann war ich im Media-Markt und habe mir einige Monitore angeschaut. Ich hatte eine sehr nette Verkäuferin, die nicht müde wurde mir etliche Modelle zu präsentieren. Fazit: Ich war förmlich erschrocken wie ungeeignet für mich höhere Auflösungen waren, dabei war ich im Vorfeld ziemlich auf 4k fixiert. Ich muss dazu sagen, ich bin Brillenträger, benötige 2 Gleitsichtbrillen (nah und fern) da ich von Geburt an kurzsichtig bin und nun im Alter auch noch mit der Altersweitsichtigkeit zu kämpfen habe. Die Curved Monitore empfand ich bei Schrift für mich ungeeignet. Bei Filmen wiederum fand ich die Samsung QLED Monitore aber sehr gut. Letztendlich bin ich bei einem 34" *geraden* Monitor mit einer Auflösung von 2560x1080, also einer "verlängerten" HD-Auflösung gelandet. (LG 34UM68) :shock: Das Panel ist ein IPS Panel. Ich kannte die Vor-/Nachteile der Panels. Gerade wegen der Länge des Monitors war die Blickwinkelstabilität für mich sehr wichtig. Ich bin sehr zufrieden und habe sogar einiges an Geld gespart. Wie gesagt: Prio war Text. |
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Entschuldigt das ich nochmal störe, ich bin noch gar nicht auf Nachteile eingegangen:
Multi-Monitor fällt bei Curved meist flach. bzw ich kann es mir kaum übereinander Vorstellen, muss ja Gigantisch sein. Ein weiterer Nachteil, die meisten 4K / Ultra Wide sollten nach Möglichkeit 144Hz oder höher bieten sonst kommt es da schnell mal zu Rucklern und eine kurze Latenz (<10ms wäre perfekt bis <30 ab da wird es schlimmer) sonst kommt es zu Schlieren-Bildung. Beides muss man sich für einen Aufpreise Erkaufen. Optimal wäre da noch Free-/G-/Sync zu erwähnen, je nach Anwendungsgebiet kann es auch Augenschonender sein. 3D-Betrieb zum Beispiel. |
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bzw. schräg, aber so dass oben/unten zuerst getroffen wird. Windows 7 hat es noch nicht und 8 weiß ich nicht. Mich hatte es anfangs aber eher genervt, als ich meine Maus suchte, weil sie nicht dort war, wo sie sein sollte, wenn ich zwischen den Monitoren wechselte, da sie unerwartet hängen blieb. PS: schon seit mindestens WinNT gibt es eine API, womit man die Maus einsperren kann, aber k.A. ob man damit inzwischen auch mehrere Bereiche definieren kann. Und wie sich das auf Touch auswirkt ... gute Frage. |
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