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Sternenhimmel programmieren
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Guten Abend.
Zurzeit arbeite ich an einem Programm zur zufälligen Generierung von Sternen in einem Sternenhimmel. Das Problem, welches ich zurzeit habe besteht darin, dass ich zwar eine Prozedur dafür schreiben kann, jedoch jeweils immer nur ein Stern erzeugt wird (warum verstehe ich). Meine Idee war jetzt, ein paar Prozeduren zu erstellen (zwar viel Code, aber mit copy&paste geht das) und diese daraufhin einfach in einen Thread einzubinden, um dann viele Sterne gleichzeitig erstellen zu lassen. Aber irgendwie schaffe ich das nicht so ganz, da Delphi in dem Thread-Programmteil die Prozeduren nicht mehr anerkennt. Kann mir jemand sagen, wie ich meinen Thread schreiben muss, um sagen wir mal Procedure1 und Procedure2 gleichzeitig auszuführen ? (Ich hab mal den Quelltext mithochgeladen) |
AW: Sternenhimmel programmieren
Nur eine Sache zum Thread-Teil: was soll der Thread denn abarbeiten wenn erstens keine Instanz erstellt wird und zweitens die Execute-Methode leer ist?
Lass das mit dem Thread lieber bleiben und nutze
Delphi-Quellcode:
Wieso rufst du blinki denn nicht einfach 10x hintereinander auf?
TTask.Run(
procedure begin TThread.Queue(nil, procedure begin blinki; end); end); |
AW: Sternenhimmel programmieren
Naja, wenn man die Proceduren 10x hintereinander ablaufen lassen würde, dann würde trotzdem immer nur ein Stern erzeugt werden, da ja sich die Prozeduren immer nur auf einen Stern beschränken. Aber ich versuchs mal mit nem Task.
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AW: Sternenhimmel programmieren
Versuch mal in eine PaintBox zu zeichnen oder ein Bitmap statt direkt auf das Canvas des Formulars.
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AW: Sternenhimmel programmieren
Wenn du das ganze machen willst, um den Umgang mit Threads zu üben, kannst du das machen. Allerdings musst du bedenken, dass die VCL nicht threadsafe ist und du alle Zugriffe auf das Canvas mit Synchronize absichern musst.
Andernfalls würde ich dir vorschlagen, die Sterne mitsamt ihrem jeweiligen "Enstehungszeitpunkt" und "Todeszeitpunkt" in einer Liste oder einem Array zu speichern und einen TTimer mit kleinem Intervall (z.B. 20ms) zu verwenden. Z.B. so (ungetestet, nur zur Illustration):
Delphi-Quellcode:
TStern = record
a,b: integer; start: integer; ende: integer; end; var Sterne: array[0..49] of TStern; procedure SternZeichnen(const Stern: TStern; const Farbe: TColor); begin Form1.Canvas.Pen.Color:=Farbe; Form1.Canvas.MoveTo(Stern.a,Stern.b); Form1.Canvas.LineTo((Stern.a+5),Stern.b); Form1.Canvas.MoveTo(Stern.a,Stern.b); Form1.Canvas.LineTo(Stern.a,Stern.b-5); Form1.Canvas.MoveTo(Stern.a,Stern.b); Form1.Canvas.LineTo(Stern.a,Stern.b+5); Form1.Canvas.MoveTo(Stern.a,Stern.b); Form1.Canvas.LineTo(Stern.a-5,Stern.b); end; procedure SternNeu(var Stern: TStern); var Zeit: integer; y: integer; begin Zeit := GetTickCount; y := random(400) + 100; Stern.start := Zeit + y; Stern.ende := Stern.start + y; Stern.a := random(800); Stern.b := random(800) - 10; end; procedure TForm1.Timer1Timer; var i: integer; Zeit: integer; begin Zeit := GetTickCount; for i := low(Sterne) to high(Sterne) do begin if Sterne[i].ende < Zeit then begin SternZeichnen(Sterne[i], clBlack); SternNeu(Sterne[i]); end; if Sterne[i].start < Zeit then SternZeichnen(Sterne[i], clYellow); end; end; |
AW: Sternenhimmel programmieren
Erstmal danke für die Lösungen. Ich probier sie mal morgen aus (sofern ich das irgendwie hinkriege). Ich glaub, heute wird das nichts mehr:lol::lol:
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AW: Sternenhimmel programmieren
Als Aller Erstes:
Man ruft Randomize nicht mehrmals auf und schon garnicht mehrmals direkt hintereinander. Direkt auf den Canvas der Form, einer PaintBox oder Dergleichen kann/darf man direkt zeichnen, aber niemals ohne im OnPaint den Bildinhalt "gleich" neuzuzeichnen, denn sonst ist das bisher Gezeichnete weg, wenn dieses Control durch irgendwas sich neu zeichnen muß. TSterne ist natürlich bissher noch nutzlos, aber ich hoffe du weißt, dass du dort auch synchronisieren mußt, falls du daraus auf die VCL (Form) zugreifen willst. Und da dein WHILE kein Ende kennt, kommt der Button-Click auch niemals zurück und das Programm reagiert auf nichts mehr, womit Windows die Oberfläche auch schnell einfrieren wird, mit dem bekannten "Programm reagiert nicht". |
AW: Sternenhimmel programmieren
Habe es jetzt mit dem Task geschafft. Und randomize wird direkt von Form1.Create initialisiert.
Hätte aber noch zwei weitere Fragen: Kann man ein Objekt wie ein Image als rund definieren? Und lässt sich ein Image auch auf einer Parabel bewegen? |
AW: Sternenhimmel programmieren
Das Format PNG erlaubt es transparente Pixel darzustellen.
1. Malprogramm: Erstelle ein rundes Objekt, wähle den Rand transparent. Als PNG speichern. 2. Delphi: Klick ein TImage auf ein Form. Im Objektinspektor wählst du für dein Bild unter Picture dein Objekt aus Schritt 1 aus. Fertig. TIPP: Je nach Anwendung möchtest du eventuell ein Hintergrundbild einfügen (Sternenhimmel oder so). Klick ein weiteres TImage auf dein Form und wähle im Objektinspektor unter Picture ein Bild aus. Das Bild verdeckt nun dein rundes Objekt aus Schritt 2. So korrigierst du das: Rechtsklick aufs Bild > Element nach hinten setzen. Parabel. Falls du nach den Formeln für eine Wurfparabel suchst, dann lies hier: ![]() Wenn du wissen willst, wo sich dein Objekt nach t Sekunden befindet, dann hilft dir die "Vektorielle Bahngleichung". Wenn du nun dein Objekt aus Schritt 2 bewegen willst, dann kannst du die jeweilige Position über die Eigenschaften top und left festlegen. TIPP: Graphic32 könnte dich interessieren, wenn du oft mit Sprites und Co arbeiten willst: ![]() |
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TImage kann auch Bitmaps transparent darstellen, so wie auch bei Icons, wo man eine Farbe als Transparent definieren kann.
Es nimmt da das 1. Pixel (also links unten) als transparente Farbe. |
AW: Sternenhimmel programmieren
Zitat:
Tipp: Zum Beispiel mit Graphics32 kannst du Bitmaps darstellen, bei welchen du Pixel für Pixel festlegen kannst wie fest der Hintergrund durchscheinen soll. (Alphakanal) ![]() |
AW: Sternenhimmel programmieren
Ähm.. :?
Das hab ich jetzt nicht genau verstanden. Also ich hab jetzt mein Bild gemacht und als .bmp gespeichert. Delphi nimmt das Bild auch, also alles gut. Wie lässt sich jetzt der weiße Hintergrund mit deiner Methode transparent machen ? |
AW: Sternenhimmel programmieren
Meintest du mit Image1.Picture.Bitmap.Mask(); ?
Oder Image1.Picture.Bitmap.TransparentColor:=clwhite; Weil mein gelber Mond auf weißem Hintergrund ändert sich nur beim ersten Befehl. Da wird dann aber bei Image1.Pictures.Bitmap.Mask(clwhite) Gelb trasparent und Weiß schwarz... |
AW: Sternenhimmel programmieren
Hat sich erledigt. Ich habe jetzt einfach den Hintergrund schwarz ausgefüllt und dann durch Image1.Picture.Bitmap.Transparent:=true; das Bild durchsichtig gemacht. Für meine Zwecke reicht das als Notlösung. Für weitere "Projekte" würde mich denoch interessieren, wie man an einer Bitmap eine bestimmte Farbe als transparent definieren kann.
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Falls du echt mit TImage arbeiten willst:
1. Klick ein TImage aufs Formular 2. Wähle im Objektinspektor unter Picture deine Bitmap aus. 3. Setze im Objektinspektor die Eigenschaft "transparent" auf true. Die Farbe des Pixels ganz links unten im Bitmap-Bild wird dadurch transparent dargestellt. Fertig. Wenn du mit Bitmaps arbeitest, dann schau dir Transparent, TransparentColor, TransparentMode an. Die BitBlt Funktion könnte dich auch interessieren: ![]() Und noch einmal: ![]() |
AW: Sternenhimmel programmieren
Gut. Habt mich überredet:-D
Lade mir gerade graphics32 runter. Muss dann wohl ein bisschen damit rumexperimentieren, bis was dabei rauskommt. Danke an alle für eure Hilfe. Vielleicht komme ich die Tage nochmal mit einer Frage:wink: |
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