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Global Day of Code Retreat - Bielefeld
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Nett Idee - für mich leider terminlich nicht machbar.
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mitmachen:nein... zuschauen:ja...
Arbeit unter Zeit/Erfolgsdruck liegt mir nicht und die lehne ich daher konsequent ab:) a: Wenn es eventuell um stupides langweiliges "runterprogrommieren" von XY geht, ist jeder der 10Fingersystem beherrscht schneller wie ich mit 2..4Fingern tippe b: Wenn es um kreative Lösungsansätze geht, ist es wie beim Gedichte schreiben... das klappt zumindest bei mir nicht vorhersehbar auf Kommando in Zeit X... ev. schaffe ich per Gedankenblitz in der Nacht da in 2h ne Leistung, für die ich hochkonzentriert tagsüber sonst auch mal 2 Tage brauche c: für sowas bin ich mit über 40 nun schlicht zu alt, sollen da die Jungen ihre gelernten Designpattern cool und schnell auf XY anwenden und nebenbei als Abfallprodukt auch noch die Testrules für den UnitTest erzeugen... nö: das ist nicht meine Art zu entwickeln und fürs programmieren nach "FunctionsPerHour" suche ich mir wenn drauf ankommt lieber die passenden Leute:) |
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Ich bin noch tausende Kilometer entfernt davon guten Code produzieren zu können. Ansonsten würde ich sowas aus Spaß mitmachen im vollen Wissen, eh nichts Anständiges produzieren zu können. |
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@Uwe: Das siehst Du doch sicher auch so, oder? :-) Leider schaffe ich das terminlich nicht, ein Pairprogramming mit Uwe hätte schon seinen Reiz ... |
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Die Problemstellung ist immer(!) die gleiche: Conway's Game of Life. Das hat einfache Regeln und ist schnell zu verstehen. Man programmiert 45 Minuten und man geht davon aus, daß man nicht fertig wird. Dann diskutiert man das gerade erstellte, löscht es wieder und fängt von vorne an (Retreat = Rückzug). Es wird nichts gespeichert, committed oder gezipt - einfach gelöscht (keine Beweise :wink: ) Manchmal ändert man die Randbedingungen: z.B. kein IF oder maximal 10 Zeilen pro Methode oder nur ein Punkt bei Variablen erlaubt oder Test Driven Development oder irgendwas anderes. Es geht nur darum, seine Techniken und Fähigkeiten zu trainieren. Ach ja, ich bin übrigens vor ein paar Wochen 61 Jahre alt geworden. 8-) |
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Findet das den überhaupt statt?
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Moin...:P
[Scherz] Glauben die Organisatoren eigentlich das im Osten es keine guten Proggrammierer gibt? Von 21 Veranstaltungen in Deutschlad finden nur 2 (Berlin und Leipig) hier statt. :evil: Eigentlich müßte man das boykottieren...:stupid: [/Scherz] |
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@haentschman: Zeig Initiative und organisier sowas :-)
@Lucke: Uwe schreibt ja auch, dass er zur Veranstaltung in Bielefeld geht... |
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Zum Zugucken finde ich es auch interessant. 8-) |
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Nochmal, es geht nicht darum, etwas fertigzustellen. Es geht nur um den Weg dahin bzw. den Teil des Weges, der in den 45 Minuten zu bewerkstelligen ist. Man könnte es mit dem Tischler/Schreiner vergleichen, der einen Balken hobelt, nicht um ihn auf ein fertiges Maß zu bekommen, sondern nur um seine Hobeltechnik zu verfeinern. Zitat:
Es ist auch nicht Ziel, eine weitere, möglichst trickreiche Implementierung des Game of Life zu erschaffen. Die Problemstellung ist nur Mittel zum Zweck. |
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Bielefeld?
Das gibt es doch garnicht. Lasst euch nicht von der Regierung/Außerirdischen in eine Falle locken! Kein Wunder, dass du von denen noch nichts gehört hast. :zwinker: |
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Nicht die Delphi-Tage?
Dann sind sie weg. :duck: |
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Ich war schonmal da, ist ganz gut gerendert :stupid:
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Delphi-Quellcode:
Thread.Resume;
So, wollte nur kurz mal meine Eindrücke bei dieser Veranstaltung teilen. Erwartungsgemäß war ich da schon der Exot! Einerseits wegen meines Alters - die überwiegende Mehrheit war allenfalls halb so alt wie ich - andererseits wegen Delphi. Obwohl offenbar ein paar der älteren Anwesenden früher schon mal mit Delphi gearbeitet hatten, war keiner in der Lage auch nur halbwegs produktiv damit umzugehen (zumindest hat sich keiner getraut). Allerdings war das Interesse für Delphi dafür umso größer. Von den sechs Pairing-Sessions durfte ich fünf aktiv in Delphi durchführen, während ich in der einen Session meinem vorherigen Pairing-Partner bei Python zusehen konnte. Alle meine fünf Pairing-Partner wollten dann lieber sehen wie man das in Delphi macht, als selbst den aktiven Part in ihrer eigenen Programmiersprache zu übernehmen. Alle Sessions waren streng Test Driven Design, was unter Delphi unter Verwendung von DUnitX und TestInsight den IDEs der anderen Programmiersprachen in nichts nachsteht. Das, zusammen mit der extensiven Verwendung des ModelMaker Code Explorers, hat dann auch zu einigem Erstaunen über die Schnelligkeit und Einfachheit geführt, mit der solche Techniken (ja, auch) in Delphi umsetzbar sind. Wie schon erwähnt, wird bei jedem Code Retreat das Game of Life programmiert. Dabei geht es aber eben nicht um die Fertigstellung, sondern um die Herangehensweise. Innerhalb der 45-Minuten-Sessions ist das auch gar nicht umfassend zu lösen. Wer das Spiel fertig sehen möchte: Es ist Bestandteil der Delphi Beispiele für die Parallel Library. Nachdem die erste Session ohne weitere Constraints lediglich zum Aufwärmen und Feintuning der Entwicklungsumgebung diente, wurde es in den folgenden Sessions dann schon kniffliger. Für die zweite Session hieß es dann: Implementierung des Tests und der zu testenden Methode in maximal zwei(!) Minuten. Das zwingt dann schon zu einer sehr fein granulierten Aufteilung der Tasks. Ein persönliches Highlight für mich war die Session Coding like 1969, bei der innerhalb der Session nur einmal nach 15 Minuten und dann wieder nach 40 Minuten das Programm gestartet werden durfte. Die verbleibenden 5 Minuten waren dann noch für kleine Korrekturen vor dem finalen Programmlauf, bei dem tunlichst alle Tests auf grün stehen sollten. Aus eigener Erfahrung kannte ich diese Vorgehensweise noch aus meiner Lochkartenzeit am LRZ in München. Dort konnte zwischen dem Einlesen des Lochkartenstapels und dem Abholen des Printouts schon mal eine zweistündige Analysis-Vorlesung liegen. Wenn dann nur ein Compilerfehler auf dem Ausdruck stand war das schon bitter. Leider konnte ich an einer der Sessions nicht wirklich teilnehmen, da dort zwei gleich-sprachige Partner erforderlich waren, die während der Session nur über den Code kommunizieren. Der eine schreibt die Tests und der andere muss nur aus dem Testcode die Methode so implementieren, daß der Test auf grün geht. Ziel war hier die Verwendung aussagekräftiger Namen für Methoden und Variablen. Wäre schön, wenn sich beim nächsten Mal vielleicht doch der eine oder andere beteiligen könnte. Dann muss ich nicht wieder eine gespaltene Persönlichkeit vortäuschen. Zum Abschluss kamen dann die üblichen Fragen wie: Was war gut? - Was könnte beim nächsten Mal verbessert werden? - Was mache ich ab Montag anders? Die letzte Frage kann ich für mich vielleicht so beantworten: Im Großen nicht viel, weil ich die meisten der angesprochenen Techniken und Hinweise bereits berücksichtige - im Kleinen werde ich versuchen, diesen Techniken noch etwas mehr Gewicht zu geben als bisher. There is always room for improvement! -------------------- Kleine Anekdote am Rande: Obwohl fast die gesamte Gruppe mit GC-Sprachen arbeitete (und ein Java-Entwickler am Ende der Session betonte, froh zu sein in Java entwickeln zu dürfen), war es für jeden in der Mittagspause selbstverständlich, sein Tablett mit dem gebrauchten Geschirr zur Sammelstelle zu bringen, den Müll sauber getrennt zu entsorgen und das Geschirr und Besteck auf die jeweiligen Stapel zu sortieren. |
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Danke für diesen Einblick!
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Aber eine Frage zum obigen Zitat: Du erwähnst hier den ModelMaker Code Explorers, ich hatte mal auf deren Homepage geschaut (viel Text, erzeugt bei mir aber kein AHA-Effekt), bzw. bei Youtube gegoogelt. Gibt es hierzu kein Video, welches den Funktionsumfang erläutert? |
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Da gibt es Videos direkt auf der Seite.
Hast Du die gesehen= ![]() |
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Antwort auch gerne als PM an mich, wenn wir diesen Thread nicht mit me-toos zumüllen wollen. Wenn das signifikant ist und Diskussionsbedarf besteht, würde ich dazu hier einen separaten Thread aufmachen. |
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Ich habe mich aber (auch in anderen IDEs) mit Dingen in Richtung von Test Insight nie anfreunden können, vielleicht sollte ich es. Ich führe Tests immer lieber von Hand aus statt gleichzeitig, ich konnte den Vorteil davon bislang nie wirklich sehen. Zitat:
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Ich würde mir schon eine richtige Einleitung wünschen, konkrete Darstellung von Vorteilen, im Vergleich zur normalen Arbeit mit Delphi, usw. So wirkt das wie "Als die Bilder laufen lernten" aus der Stummfilmzeit-Ära... |
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Wobei das natürlich wieder so lang hin ist. Ein schöner Blogbeitrag oder auch ein Youtube-Video wären insofern auch Willkommen. |
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