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RedeemerSVG.TSVGImage - Kleine SVG-Unit für Delphi mit GDI
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Da ich für ein eigenes Projekt SVG-Unterstützung (für Tiny 2.0, statisch) brauchte, aber mit den bestehenden Lösungen nicht zufrieden war (viel zu viele benötigte fremde Pakete), habe ich mir kurzerhand selbst eine geschrieben, die nur mit den Delphi-Canvas-Funktionen und GDI (nicht GDI+) arbeitet. Der Quelltext ist relativ klein. Es werden mein eigener XML-Reader (wegen der vielen nicht zwingend zu schließenden Tags) und diverse Parser, z.B. für Style-Angaben, verwendet. Die eigentliche SVG-Klasse ist etwa 1000 Zeilen lang. Der mit Abstand größte Teil des Projekts, das mit Vanilla-Delphi ab 2009 (wegen Generics) kompiliert, ist die Tabelle mit den XML-Entities (was nicht mal Inkscape unterstützt)... Alles in allem kompiliert derzeit zu gerade mal 150 KiB und LZMA-gepackt irgendwo bei unter 30 KiB plus PNG-Image wenn ihr das nicht schon nutzt.
Funktionsweise:
Nennenswerte Einschränkungen:
Tipps:
Lizenz: Die Nutzung ist kostenlos. Wer es in einem eigenen Produkt verwendet, das nicht für den Eigenbedarf ist, muss mir eine Nachricht schreiben. Weiterentwicklungen und Ableitungen der Klasse TSVGImage müssen mir auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden. Feedback ist gerne gesehen! ![]() ![]() ![]() |
AW: RedeemerSVG.TSVGImage - Kleine SVG-Unit für Delphi mit GDI
Hallo Redeemer,
schön das sich mal jemand dieses Themas annimmt. Ich finde SVG ist ein total unterschätztes Format, und die bisherigen Lösungen die ich gesehen habe sind viel zu fett. Deine kleine Library, mit den Basic-Funktionen und wenn möglich Support für Layer, wäre genau das was ich suche. Ist das jetzt bei dir der Plan als Freeware, OpenSource, o.ä. anzubieten ? Ich hätte mal folgende Frage, weil ich sehe das du Referenzen zu Windows/GDI drinhast. Wärest du daran interessiert die Library für VCL und FMX fit zu machen, oder ist das schon dein Plan ? Ich verstehe aber das du mit D2009 unterwegs bist, das könnte schwierig werden :stupid: Ansonsten muss ich leider berichten das ich die Beispielbilder mit deiner Demo nicht laden kann. Vermutlich waren das die Fehlerbilder für uns zum Testen, richtig ? In den Code habe ich noch nicht tiefer geschaut, ich denke das DemoProgramm dafür fehlt, deshalb kann ich auch nicht debuggen. Einfachere SVG kann ich aber mit dem Demo anzeigen lassen, das ist schonmal super. Rollo |
AW: RedeemerSVG.TSVGImage - Kleine SVG-Unit für Delphi mit GDI
Das ist interessant. Wegen der hochauflösenden Monitore spiele ich mit dem Gedanken, die Png's für Toolbar und co. durch SVG's zu ersetzen. Werde ich mir ansehen...
Aber spontan ist mir das ins Auge gefallen: Zitat:
Delphi-Quellcode:
type
TCustomUTF8Encoding = class(TUTF8Encoding) public constructor Create; override; end; ... { TCustomUTF8Encoding } constructor TCustomUTF8Encoding.Create; begin inherited Create(CP_UTF8, 0, 0); // Embas UTF8 setzt MB_ERR_INVALID_CHARS und führt zu dem Problem FIsSingleByte := False; end; ![]() |
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da FMX ja plattformunabhängig ist, frage ich mich auch, inwieweit das mit GDI machbar sein soll. Zitat:
Das Bild der Landshut funktioniert wie erwähnt nur, wenn man die Höhenangabe (height) aus dem SVG-Tag löscht. Ich habe kurz vor Release Support für die wissenschaftliche e-Schreibweise von Zahlen eingebaut und übersehen, dass ich den Exponenten nur auf Kommazahlen, nicht jedoch auf Ganzzahlen (wie hier 1e3) anwende (letzte Zeile von RedeemerFloat, ergänze "* Exponent"). Zitat:
![]() ![]() Zitat:
/Edit: Die Grenze zwischen Äthiopien und Eritrea fehlt in Firefox und im Wikimedia-Rasterisierer, worauf auch immer der basiert. Umso lustiger, dass sie in einer früheren Version meiner Engine da war, wonach ich kaum noch was geändert habe... |
AW: RedeemerSVG.TSVGImage - Kleine SVG-Unit für Delphi mit GDI
Hallo Redeemer,
ein wirklich tolles Projekt, aber leider mit derartigen Ladezeiten (noch) nicht wirklich nutzbar. Diese Karte: ![]() wird zwar geladen, Dein Demo braucht dazu aber, statt wie der Browser < 1 Sekunde, bei mir auf dem PC über 7 Sekunden. Da gibt es doch bestimmt noch einiges zu optimieren, oder? Andere Dateien scheinen allerdings überhaupt nicht zu funktionieren: ![]() zumindest habe ich hier nach 5 Minuten Eieruhr das Programm abgebrochen. Ich finde Dein Projekt durchaus interessant, vor allem weil es bisher keine freie Komponente zu geben scheint, die auch wirklich produktiv nutzbar ist. Das es mit Delphi durchaus kompakt und schnell funktioniert, zeigt ![]() Gruß Micha |
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Wieso lädt das bei euch ?
Wenn ich die Datei mit deinem Demo öffne, mit Lade SVG, z.B. das letzte mit Germany_location_map.svg, dann kommt das siehe Anhang. Genauso bei den beiden orginalen Beispielen. Nur sehr einfache Icons hatte ich noch getestet, die funktionierten. Rechner: Win10-Pro aktuell Rollo |
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Keine Ahnung, warum es bei dir nicht läuft. Habe das mit der Geschwindigkeit korrigiert (bei größeren Dateien locker Faktor 100 und mehr), da ich wegen Bahnchaos seit langer Zeit in einer Stadt festsitze, die es noch nicht mal gibt.
Grund für die Performanceprobleme war praktisch nur eine einzige Funktion: StrUtils.MidStr. Meine eigenen Funktionen waren nicht Schuld. Habe MidStr durch Copy ersetzt und einige andere Optimierungen mit Generics.Collections.TDictionary durchgeführt. Changelog liegt bei. Link hat sich nicht geändert. Danke für das Feedback schonmal. Warum es bei dir nicht geht, Rollo, weiß ich nicht. Kannst ja mal probieren, das selbst zu kompilieren. |
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Zitat:
Ab welcher Delphi-Version ist es kompilierbar? Gruß Micha |
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Ist mit Delphi 2009 geschrieben. Sollte aber mit allen nachfolgenden laufen, da es nur sehr wenige grundlegende Delphifunktionen verwendet und stattdessen viele GDI-API-Calls.
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Schade. Ich habe noch ein anderes Projekt hier, welches mit Delphi 2007 geschrieben wurde und dort hätte ich gerne eine WMF-Lösung durch SVG ersetzt. Leider funktioniert nämlich auch die schon von mir erwähnte kommerzielle SVG-Komponente nicht mehr unter Delphi 2007.
Gruß Micha |
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Hätte ich schon gemacht und gecheckt wo der Fehler herkommt. Aber das Demo fehlt in dem File.
Ich habe jetzt keine Zeit das alles selber nachzubauen Rollo |
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Zitat:
![]() Den Quelltext der Demo-App werde ich demnächst mal beilegen. Stürzt die neueste Version immer noch bei dir ab? |
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Zitat:
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SVG2 ist, ebenso wie HTML4 und HTML5, im Allgemeinen kein gültiges XML. XHTML und ich glaube auch SVG1 waren XML. Für SVG2 steht das nirgendwo ganz konkret, aber im Draft steht:
Zitat:
Der erste Satz der Spezifikation wurde von SVG1 zu SVG2 von "described in XML" in "based on XML" geändert. HTML4 und HTML5 sind ganz eindeutig kein XML. <td>, <li> und viele weitere müssen ja nicht geschlossen werden. |
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Danke für die Erklärung. Das klingt ja nicht so toll.
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Ich verstehe die Spezifikation so, dass SVG alleine XML kompatibel ist, aber auch mit HTML Syntax in HTML-Dokumente eingebettet werden kann.
Gibt es bei SVG tatsächlich Elemente die gar nicht geschlossen werden müssen, oder nur die Möglichkeit von self closing tags? |
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Wenn/da es mit XML kompatibel ist, müssen alle Elemente geschlossen sein.
Allgemein ist XML mit HTML kompatibel und mit XHTML sowieso, bzw. XHTML ist eigentlich eine Erweiterung von HTML, die mit XML kompatibel ist. |
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Zitat:
Ich weiß gerade keine Tags, die nur optional geschlossen werden müssen, das liegt aber auch daran, dass ich keine Website finden konnte, wo das steht. selfHTML behandelt in der Hinsicht nur SVG1. Meine Klasse lädt übrigens auch das erste SVG-Bild in HTML-Dateien, was nicht unbedingt beabsichtigt ist, aber ein nettes Feature. |
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Habe die neue Version 0.2b-alpha um die Lösung mit dem alternativen UTF-8-Encoding ergänzt. Der Download enthält jetzt das Projekt für die Demoanwendung.
In dem Projekt, in dem ich das nutze, habe ich leider ein Problem:
Delphi-Quellcode:
Das liegt wohl daran, dass ich bei Create reintroduce verwende statt override, denn die CreateBlank-Methode des zugrundeliegenden PNG-Bilds benötigt die Create-Methode des PNG-Bilds, weshalb ich Create nicht überschreiben kann. Habt ihr da Ideen?
type TSVGImage = class(TPNGImage)
... end; ... procedure DoSomething(); var GraphicClass: TGraphicClass; Graphic: TGraphic; begin GraphicClass := TSVGImage; Graphic := GraphicClass.Create(); // Ruft TPNGImage.Create() auf. (schlecht) // ...aber... Graphic := TSVGImage.Create(); // Ruft TSVGImage.Create() auf. (gut) end |
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Zitat:
Du rufst doch den TPNGImage.CreateBlank innerhalb deines TSVGImage.Create auf. Muss doch gehen ohne reintroduce.
Delphi-Quellcode:
...
public constructor Create(); override; procedure LoadFromStream(Stream: TStream); override; end; constructor TSVGImage.Create; begin inherited CreateBlank(COLOR_RGBALPHA, 8, 1, 1); // 0 führt beim Setzen einer neuen Größe zum Fehler end; |
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Delphi-Quellcode:
ruft
inherited CreateBlank
Delphi-Quellcode:
auf. Wenn ich
Create
Delphi-Quellcode:
überschreibe, gibt's also 'ne endlose Rekursion und damit einen Stack Overflow.
Create
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Zitat:
Du musst letztendlich gar nichts hinschreiben und es sollte dann so gehen wie gewünscht:
Delphi-Quellcode:
type TMyPngImage = class(TPngImage) public constructor Create; end; ... { TMyPngImage } constructor TMyPngImage.Create; begin inherited CreateBlank(COLOR_RGBALPHA, 8, 1, 1); end; |
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Das ist einer der Gründe weshalb Konstruktoren möglichst schlank sein sollten. In diesem Fall reicht es doch CreateBlank nicht als Konstruktor zu implementieren (was ohnehin nicht schön ist), sondern als simple Methode. Der überschriebene Konstruktor ruft dann CreateBlank und nur inherited auf, das war es.
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0.3-alpha ist draußen. Noch ein bisschen schneller (aber unter 10% Gewinn). Link bleibt gleich.
Habe das Create-Problem gelöst, indem ich den benötigten Teil der CreateBlank-Methode kopiert habe. @TiGü: Nichts hinschreiben und reintroduce sind dasselbe, nur bei ersterem meckert der Compiler. @jaenicke: Leider ist das im TPNGImage deklariert. |
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So, hier mal ein kleines Update. Oder großes. 0.4-alpha wäre draußen. Kompatibilität hat wieder einen großen Sprung gemacht. Genaues Changelog liegt bei. Link wie zuvor im Anfangspost.
Kleine Info: Das Ding kompiliert wie erwartet ohne Änderungen auch in Vanilla-XE2 und läuft dort etwas schneller (Win32) bzw. merklich langsamer (Win64) als bei 2009. Allerdings ist bereits die Win32-Version des Demo-Programms mehr als doppelt und die Win64-Version mehr als dreimal so groß. Nächster Schritt wäre, erneut ArcTo zu versuchen und das dann selbst zu berechnen. Vermutlich in 1°-Schritten oder so, da ich nicht weiß, wie man einen Kreisausschnitt in Bézier-Kurven darstellen kann. Falls das jemand weiß, gerne her damit. In GDI gibt es eine Funktion dafür (heißt ebenfalls ArcTo), aber der fehlt leider die Möglichkeit, die x-Achse der Ellipse zu kippen, was SVG kann. Vielleicht spiele ich nachher mal mit Geogebra herum. Ein weiteres Feature für die nächste Version sind Rasterbilder. Spaß machen hier zwei Dinge: Alphakanal (da dann doch mal) und Transformationen. Vermutlich werde ich ein Rechteck von der Größe des Bildes erstellen und darauf die Transformationen anwenden. Ich bilde dann jeweils die Minima und die Maxima der transformierten Eckkoordinaten. Dann iteriere ich vom Minimum zum Maximum und nutze eine Umkehrfunktion. Wenn ich das richtig sehe, ist eine affine Abbildung, deren Bildraum weder eine Gerade noch ein Punkt ist (in diesen Fällen bräuchte ich das Bild nicht zeichnen), eine bijektive Abbildung, also kann ich die Umkehrfunktion bilden. Bildet die Umkehrfunktion die derzeit iterierte Koordinate auf das Bild ab, kopiere ich den Pixel vom Punkt im Bild. Müsste so klappen. Langsam merke ich, dass so'n Mathe-Studium doch was bringt. (Zum angehängten Vergleich: Der Unterschied zwischen 0.2 und 0.3 ist im Innenwinkel des V zu finden. Ich weiß spontan nicht, warum.) |
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Habe Sonntag und Montag den path-Befehl ArcTo implementiert und ein paar Fehler behoben. Ich möchte bis auf weiteres auf image verzichten. Damit ist v0.5-beta die (vorerst) finale Version.
Ich möchte wissen, wer die Klasse in Produkten verwendet, die nicht für den Eigenbedarf sind, daher bleibt eine Nachricht an mich Lizenzbedingung. Die Nutzung ist aber kostenlos. Zitat:
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wenn ich deinen Source "real" verwende, bekommst du ne Message:)
(aktuell ist deine GDI only Stategie für mich ne coole simple Basis, um weitere "XY portatble" Sachen daraus abzuleiten und zu testen) |
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Zitat:
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Da es für EmbeddedSysteme(also XY Hardware mit XY Microcontroler mit RealTimeOS oder Hardcore ganz ohne OS) keine aus meiner Sicht portablen(im Sinn von WinGDI kompatibel) und bezahlbaren GrafikLibs gab, hatte ich mir auf Basis der Analyse von Sourcen alter SoftwareOnly WIN-VGA-Treiber und FullSoftware RDP-Sourcen etwas eigenes "80..90% GDI kompatibles" geschrieben, was letztendlich direkt PixelByPixel im QuadBufferd/Switched-HW-Bildschirmspeicher(den es also 4x gibt) arbeitet.
Zu gut deutsch, ich kann in Grenzen den Visualisierungsteil unter Windows auf GDI-Basis entwickeln und nutze dann den "GrafikSourcecode" in meinen EmbeddedSystemen. Vor vielen Jahren war das mit eigener Hardware durchaus noch sinvoll, dann RaspberryPI, nun innendrin billigster AndroidMassenSchrott der ein integriertes Display hat... Je besser die HW-Basis und das (OS)API(z.B. auch FMX), um so leichter ist der GDI-API-Adapter "rückwärts" jeweils zu realisieren... zum Schluss ist für mich das funktional/logisch dann alles gleich, weil ich überall (m)einen GDI kompatiblen Grafikcode zur Visualisierung einsetzen kann... und da wird es durchaus cool, statt PixelPildern über die meist weiter sehr langsamen Embedded Kommunikationswege dann lieber SVGs zu übertragen, um daraus dann doch "wieder schöne Darstellungen" live zu erzeugen... mir geht es da also hauptsächlich um die Cachespeicher- & Bandbreitenoptimierung, mit Delphi hat das garnix mehr zu tun ;) (aktuell verfolgen die Leute von "FMXlinux" bei ihrem "CrossVCL" Projekt den exakt gleichen Grundgedanken, nur gehen die mit GDI+ und OpenGL noch viel weiter... die entwickeln ja auch sagen wir für eine Hardwarebasis mit "DesktopCPU&RAM-Power":) ) |
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Zitat:
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So kannst du im LoadFromStream eine handvoll Millisekunden sparen:
Delphi-Quellcode:
sl: TStringStream;
begin sl := TStringStream.Create('', TCustomUTF8Encoding.Create); try sl.LoadFromStream(Stream); XML := TRedeemerXML.Create(sl.DataString); finally sl.Free; end; |
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Kleine Frage mal an die, die die Klasse benutzen: Mit welchen Delphi-Versionen kompiliert die? Müsst ihr was anpassen?
Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Wenn das gesamte Laden und Darstellen so 600 bis 700 ms dauert, ist das natürlich total schnurzpiepe, aber wenn man mit einfachen Mitteln hier optimieren kann...warum nicht? Was du noch mal optimieren kannst wäre die Übergabe von TSVGContext. Das Record mit allen Unter-Records ist ja 184 Byte groß. In den ganzen Handle...-Methoden übergibst du das ja sehr oft (mehrere hundert bis tausend mal) per by-value. Das heißt die 184 Byte werden immer kopiert. Wenn du da deine Klasse optimieren könntest, wären definitiv noch Geschwindigkeitszuwächse zu erwarten. |
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Auch bei Dateien, die 2,5 Sekunden zum Laden brauchen, konnte ich keine Millisekunde Unterschied feststellen.
Der Context muss kopiert werden. In den Handle-Methoden werden Stile geladen, die nur den aktuellen Context (und Unteraufrufe) betreffen und danach wieder rückgängig gemacht werden müssen. |
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Zitat:
Könnte man - jetzt mal nur so theoretisch ins Blaue philosophiert - nicht einfach für jeden Style und/oder Figur (Text, Rect, Circle...) sich den passenden Context vorhalten? Oder wie muss man sich die Zusammenhänge vorstellen? Wenn der Context der in HandleTag übergeben wird und für die einzelnen verschiedenen CurrentTags eh verschieden ist, wäre ein Dictionary mit TSVGContext als class (4 Byte versus 184 Byte) nicht eine Überlegung wert? |
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HTML-Code:
(Ergibt das bunte Windows-Logo.)
<svg width="28" height="28">
<g fill="yellow" stroke="black"> <rect fill="red" x="3" y="3" width="10" height="10" /> <g fill="blue"> <rect fill="green" x="15" y="3" width="10" height="10" /> <rect x="3" y="15" width="10" height="10" /> </g> <rect x="15" y="15" width="10" height="10" /> </g> </svg> Die Standardfüllung von SVG ist schwarz. Die erste Gruppe (g) setzt die Füllung für alle Kindelemente auf gelb und die Kontur auf schwarz. Das erste Rechteck setzt die Füllung auf rot, behält aber die Kontur bei. Nachdem das Rechteck gezeichnet ist, müssen alle Eigenschaften zurückgesetzt werden, die das Rechteck gesetzt hat. Die zweite Gruppe (g) setzt die Füllung für alle Kindelemente auf blau und behält die Kontur bei. Das erste Rechteck setzt die Füllung auf rot, behält aber die Kontur bei. Nachdem das Rechteck gezeichnet ist, müssen alle Eigenschaften zurückgesetzt werden, die das Rechteck gesetzt hat. Das dritte Rechteck (zweites der zweiten Gruppe) wird nun mit der Füllung der Gruppe gezeichnet. Diese wird allerdings sofort danach ebenfalls zurückgesetzt auf die Farbe Gelb der Elterngruppe. Diese wird für das letzte Rechteck benötigt. Nach dem Ende der Gruppe ist die Füllung wieder zurück auf Standard, also schwarz. Der Kontext muss deshalb natürlich auf dem Stapel abgelegt werden. Soweit ich den Vortrag auf den Delphi-Tagen dieses Jahr richtig verstanden habe, wird da von Delphi optimiert, damit keine Dinge kopiert werden, die man nicht schreibt. |
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Verstehe...hm hm hm.
Man könnte so ein Recall-Ansatz versuchen und TSVGContext zur Klasse machen. ![]() Ob das ständige erzeugen und freigeben der Context-Recall-Klasse aber dann weniger zeitintensiv ist als das Kopieren des records...wer weiß?! |
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Wieso sollte ich etwas in TRecall speichern, was ich exakt ein einziges Mal verwende?
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Recall würde die Werte der Klasseninstanz von TSVGContext (wenn es dann eine Klasse wird) wieder zurück schreiben, wenn sie in ReadStyle geändert wurden.
Ähnlich wie dem Verwerfen der Änderung auf der lokalen Record-Kopie. Ob das dann am Ende schneller ist als mit record muss natürlich geprüft werden, dass kann ich so auch nicht sehen. |
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Übrigens an der Stelle nochmal Respekt an Redeemer. Ich hatte spaßeshalber mal versucht die DX-Header auf ID2D1DeviceContext5 (
![]() Damit wird zwar die Karte vom Landshut.svg gezeichnet, aber die Texte fehlen. So ganz fertig ist die Microsoft-Implementierung also nicht. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:24 Uhr. |
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