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Einstieg gesucht
Hallo Delphi-Praxis :)
Ich beobachte diese Seite schon eine ganze Weile und habe mich heute mal getraut :roll: Derzeit bin ich am überlegen neu mit der Sprache Object Pascal anzufangen. Ich hatte früher zu Schulzeiten schon einmal mit Object Pascal zu tun, aber seither nicht mehr. Ich habe schon Programmierhintergrund in anderen objektorientierten Sprachen und auch in Javascript. Ich merke immer wieder, dass ich in Javascript zu objektorientiertem Denken neige und, dass mir mein Einstieg in die Programmierung durch Delphi damals sehr geholfen hat diese Muster zu prägen. Da ich für Windows, MacOS aber vornehmlich Linux entwickeln möchte und ich selten auf Windows unterwegs bin (eigentlich nur, wenn ich direkt die Plattform Windows direkt adressieren möchte), ist Delphi gestorben (da die IDE nur unter Windows läuft)? Die Lazarus IDE ist ganz okay, also sollte ich Free Pascal & Lazarus präferieren? Was muss ich tun, um trotz allem Delphi kompatibel zu bleiben, damit mein Code eventuell von der gesamten Object Pascal Community nutzbar ist und nicht auf Lazarus beschränkt bleibt? Ich liebe Javascript und dessen Kombination mit Servern. Deshalb habe ich mir als Langzeitziel einen kleinen Transpiler von (vielleicht einem Subset von) Object Pascal nach Javascript gesteckt, der dann vielleicht für dynamischen Content auf Webseiten sorgen könnte... Aber: Erstmal kleine Brötchen backen... Habt ihr Tipps für einen Quereinsteiger wie mich? Was sollte ich definitiv beachten, wenn ich hauptsächlich auf der "Netzwerk/Datenbank/String+Tokenverarbeitungsebene" unterwegs sein werde? Ich möchte GUI nicht kategorisch ausschließen, jedoch sagt mir meine Erfahrung, dass man da in einer neuen Sprache immer ein großes Faß aufmacht :twisted: |
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Die Frage lautet eher, ob du Geld ausgeben möchtest oder nicht :)
Die IDE von Freepascal (Lazarus) spielt nicht annähernd in der Liga von Delphi, was die Möglichkeiten betrifft. Dafür ist sie kostenlos und läuft auch unter anderen OS als Windows. Delphi hat dafür eine ausgereifte und vor allem recht kompfortable IDE mit den meisten Features, die das Entwicklerherz begehrt. :) Gerade wenn du für verschiedene Platformen entwickeln willst, ist das aber kein ganz billiges Vergnügen. Die "normalen" Sachen wie DB, String und soweiter kann man sicher so gestalten, das sie mit beiden Compilern laufen. Hier kommt es wirklich auf das konkrete Problem an, ob sich etwas für beide Compiler umsätzen lässt. |
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![]() Oder auch: ![]() --> ![]() |
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Wobei das erstere ja zweiteres verwendet.
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Was ist denn mit TypeScript, geht das nicht auch in die Richtung? Wurde doch auf den Delphi-Tagen schon mal was drüber erzählt...
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Erstmal vielen Dank für die regen Beiträge :)
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Das Thema ist tatsächlich verwandt! Habe bereits Delphi Starter in einer VM auf meinem Mac ausprobiert und bin von der Performance eher mäßig begeistert. Komplett lustig wird es dann, wenn ich mir vorstelle, ich müsse aus der VM heraus Code für OSX und Linux testen/debuggen. Wenigstens liefe die Anwendung dann wieder nativ beim Debuggen :roll:. Bisher bin ich zwar gewohnt (von C/C++ mit gcc usw) auf der Kommandozeile zu bauen, aber debugging? Da will ich eventuell schon eine IDE :cry: (den Luxus von automatischem Breakpoint gespringe will man nicht missen 8-)). Das führte mich gedanklich zu FreePascal und/oder Lazarus, aber da habe ich jetzt schon sachen gehört, die mich eher Zweifeln lassen, ob man das "produktiv" und auf Dauer will? Klar werde ich experimentieren müssen um meinen Workflow zu finden, aber diese Unsicherheit aufzulösen stelle ich mir schwer vor...:roll: Zu folgender Angelegenheit: Zitat:
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Es gibt ja eine ganze Reihe von Transpilern zu Javascript und ich wollte erst eine eigene synthetische Sprache basteln, um "meiner Fingerübung" mehr Kontext zu geben, aber das habe ich schnell wieder verworfen, da das schlicht ein wenig am Thema >ObjectPascal in meinem Kopf wiederbeleben< vorbeigehen dürfte... Ich würde hier gerne noch ein bisschen sammeln :roll: Gibt es noch etwas zu beachten? Habe ich vielleicht den Fehler gemacht, dass ich schon vor meiner Frage hier zu viel über das Thema gesucht und nachgedacht habe? Für mich ist das alles etwas Neuland in einem Forum zu schreiben :oops: (wink mit dem Zaunpfahl: brauche da eventuell noch ein wenig Erziehung, um die örtlichen Gepflogenheiten kennen zu lernen :roll:) |
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Wenn du jedoch nicht auf Windows als native Entwicklungsumgebung gehen möchtest, bleibt dir als alternative nur Lazarus (die IDE)/Freepascal (der Compiler), da die IDE von Delphi (wie schon erwähnt) nur unter Win läuft. Was nun den Code selber betrifft, wirst du wahrscheinlich nur bei systemnaher Programmierung auf Probleme stoßen (und natürlich bei RTTI-Geschichten), da die im Freepascal-Compiler anders gelöst sind als in Delphi. Ich arbeiter (privat) hier mit beidem, da ein paar Sachen in Freepascal besser gelöst sind, als in Delphi. Allerdings entwickel ich (im Moment) auch nur für Windows, von daher hab ichs hier etwas leichter :) |
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Ich habe mit Lazarus herumgespielt, weil ich ein paar einfache Applikationen für den Raspberry Pi erstellen wollte/möchte.
Was mich dabei behindert ist:
Was mir gefällt: es funktioniert ;-) Für flottes, produktives Arbeiten kann -ich- Lazarus nicht verwenden, rate also davon ab. |
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@McLeod
GExperts dacht ich gibts auch für Lazarus....:gruebel: Was die Komponenten betriff: Sicher es gibt nicht so viele, wie es für Delphi gibt. Aber für die wichtigsten Komponenten gibt es Entsprechungen für Lazarus/Freepascal. Was die Shortcuts betrifft, die kann man anpassen, so wie man das möchte :) Was die Geschwindigkeit des Debuggers betrifft, konnt ich jetzt keine Unterschiede feststellen. Das er sich an manchen Stellen etwas anders verhält als der Delphi-Debugger ist nur logisch, da er anders arbeitet und nicht direkt in die IDE integriert ist. Trotzdem kann man damit problemlos alles machen, was letztlich der Delphi-Debugger auch kann. Wie schon vorher erwähnt spielt Lazarus nicht in der gleichen Liga wie die Delphi-IDE. Trotzdem kann man damit ordentlich arbeiten. |
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@Gexperts für Lazarus
Öhm...muss ich mal guggen. Kann durchaus sein das ich nur nen Post gelesen hab, das das jemand portieren will :) |
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mal so ne doofe frage, passt nicht ganz rein aber ist mir gerade wie ein geistesblitz gekommen xD: kann man den freepascal kompiller in einer delphi tokyo starter edition benutzen? man müsste ja den delphi kompiller einfach mit fpc ersezten und diese startargumente setzen odeR? ich denke debuggen wird wohl nicht gehen aber den kapier ich sowieso nicht bei lazarus XD falls das geht wäre das die gratis möglichkeit mit starter auch für linux zu entwickeln, man musst zwar ja lazarus auf nem linux haben und dort nochmal für linux kompillieren aber das fände ich bei anwendungen die linux und windows benötigen eine gutee idee (also delphi ide mit freepascal compiler). Da hat man den starken delphi ide zusammen mit dem freepascal compiler sodass man also gar nichts äbndern müsste bei den kleinen unterschieden zwischen delphi und fpc. Weiss das einer ob das geht? Und sorry wenns da nicht passt, ist mir gerade einfach nur in den sinn geflattert also ist eigentlich nicht wichtig aber wäre gut zu wissen ob das geht :embarassed: liebe grüsse |
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Nein, so einfach ist das nicht.
Zum einen müsste man die Compiler Ausgaben umleiten, so das sie in der IDE angzeigt werden. Zum anderen müsste man auch die Compileroptionen anpassen, da Freepascal hier andere verwendet. Und zu guter letzt, sind einige Sachen (z.B. RTTI) in Freepascal anders gelöst als in Delphi. Damit schmeißt du dann so sachen wie CodeInsight usw. auch über Bord. Von solchen Sachen wir Komponenten usw. noch garnicht gesprochen. :) Du kannst natürlich deinen "Freepascal"-Quelltext in der Delphi-IDE schreiben. Aber für einen einfachen Texteditor ist die IDE wohl doch ein wenig groß und unhandlich. :zwinker: |
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Nimm doch einfach die Tokyo Starter-Edition, guck ob du damit zurecht kommst (ich würde sagen >6 Monate) und entscheide dich dann ggf die Pro-Version zu kaufen.
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Ich kenne XE7 jetzt nicht. Aber kann man damit nicht auch für Android basteln?
Aber mal ganz ehrlich: bau lieber was Vernünftiges für Windows als irgendwas halbherziges für Android oder ein anderes nutzloses, super unsicheres OS ;) |
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Das wird wohl nicht klappen und wenn dann nur mit einem Aufwand der sich in keinster Weise lohnt.
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Sagen wir es so: Grundsätzlich könnte man schon die Schnittstelle zum Compiler/Debugger reverse-engineeren; Man könnte dann das Binary durch den Ersatz austauschen und dann im Ersatz die Calls zu FreePascal ersetzen, aber das ist aufwändig und hacky. Man könnte diesem "Proxy" dann noch eine Konfigurationsmöglichkeit spendieren, damit man sich dann aussuchen kann, mit was man gerne kompilieren würde, aber das ganze Konstrukt will man vermutlich nicht produktiv einsetzen... :shock:
Falls ich den Timelord richtig verstanden haben sollte, sucht er ja gerade eine Lösung zum Bearbeiten von Code von Linux und Mac OS aus?! Mir kam da spontan die Idee per Remote Desktop mit umgekehrtem Socket-Forwarding, damit der Debugger remote laufen kann und die zu debuggende Anwendung dann auf dem Host nativ laufen kann. Dann könnte man einfach die entfernte Kiste ein wenig größer dimensionieren und dann läuft das auch flüssig :) Brighty |
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grüsse |
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