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Datenbank: MSSQL • Version: 2012 • Zugriff über: ADO
ADO langsam :-(
Hallöle... :P
Ich bin am Verzweifeln... :? Ich muß 50000 Datensätze in eine generische Liste laden. Soweit so gut... Das SQL holt die Daten über eine Query ab. Das dauert max. eine Sekunde. Und jetzt kommts... Die Schleife bis EOF dauert 25 Sekunden. :shock: ...auch wenn ich die Schleife nackig ohne Inhalt laufen lasse. :shock:
Delphi-Quellcode:
Die Query wird immer neu erzeugt. Es sind keine Events eingehängt. An welcher Schraube muß ich drehen das der Durchlauf besser wird?
while not Query.Eof do
begin Blubb := TBlubb.Create; Blubb.Caption := DataSet.FieldByName('Bla').AsString; List.Add(Blubb); end; // ca. 25 Sekunden Als Vergleich: Mit NEXUS passiert das nicht. Da ist die Schleife in ca. 2 Sekunden durch. Das hat nichts mit der DB als solches zu tun... sondern mit ADO. Ich weiß schon warum ich die hasse...:evil: Danke. |
AW: ADO langsam :-(
Vor langer,langer Zeit hat Gerhard etwas dazu geschrieben, ich hab die Details leider nich mehr im Kopf, unter der Delphi Schicht gibt es so etwas ähnliches wie resultrecords, die sind sauschnell.
Gruß K-H |
AW: ADO langsam :-(
Danke...
Die Query stammt aber aus einer Abstraktionsschicht für verschiedene DBMS. Da komme ich nicht dran... :? Ich habe nur die TDataSet Methoden verfügbar. LÖSUNG: TDataSet.DisableControls :gruebel: Obwohl keine Controls oder Events dranhängen ist es nun mit einer Sekunde deutlich schneller. :thumb: Ohne Worte...:? Again what learned...:stupid: |
AW: ADO langsam :-(
noch schneller wird es, wenn du nicht bei jedem Schleifendurchlauf fas Feld über den Feldnamen "suchst"..
also besser vor der Schleife field : TField; field := DataSet.FieldByName('Bla'); in der Schleife: Blubb.Caption := field.AsString; |
AW: ADO langsam :-(
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Gruß K-H |
AW: ADO langsam :-(
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AW: ADO langsam :-(
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AW: ADO langsam :-(
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Ein gewisser Vista-Fan wird zwar sagen, das ist ein toter Gaul:wink:, aber vielleicht macht es den einen oder anderen glücklich. Welche DB und welcher Provider? Vielleicht sitzt da der Schmutzfink. Gruß K-H |
AW: ADO langsam :-(
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siehe: Zitat:
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AW: ADO langsam :-(
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AW: ADO langsam :-(
FireDAc von Embarcadero oder UniDAC von Devart.
Wobei FireDAC bei der Professional- Version von Delphi / RAD Studio nur mit Addin MS SQL Server kann oder mit der Enterprise-Version von Delphi / RAD Studio. Grüße Mikhal |
AW: ADO langsam :-(
Und wenn du keine DB-Sensitiven Controls an TDatasets hängst kannst du auch den nativen ADO-Interfaces (Also ohne dbGO-Schnittstelle von Emba) dich dran hängen.
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AW: ADO langsam :-(
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...die beste Investion ever. 8-) [/Meine Meinung] |
AW: ADO langsam :-(
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Haben Sie Jahrelang für MySQL im Einsatz (DAC for MySQL) und haben jetzt im Rahmen einer Vereinheitlichung auch den Oracle-Zugriff darüber laufen. |
AW: ADO langsam :-(
Hallöle... :P
Hier ist das Problem nochmal beschrieben: ![]() Zitat:
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AW: ADO langsam :-(
Wenn ich das richtig sehe betrifft dieses Problem auch die Firedac TFDQuery ?
Ciao Stefan |
AW: ADO langsam :-(
Wenn ich jetzt nicht alles völlig falsch verstanden habe, dann muss ich aber die ADO-Komponeten auch mal ein bisschen in Schutz nehmen - von Haus aus verhalten die sich nicht so, wie du es beschreibst. :-) Du schreibst ja, dass du die Objekte aus irgendeiner Abstraktionsschicht zur Verfügung gestellt bekommst, auf die du selbst keinen Einfluss hast. Wahrscheinlich werden dort irgendwelche fiesen Sachen gemacht. ;)
Ich benutze TADOConnection und TADOQuery seit vielen Jahren für Zugrife auf den MS SQL Server und importiere damit zehntausende Datensätze in wenigen Sekunden. Die hier genannte Option musste ich noch nie ändern (ich hatte am Anfang nur Probleme mit Cursor-Locations und so, aber das lag an mir und konnte ich mit Hilfe hier aus der DP lösen). Was ich damit sagen will: Die Devart-Komponenten sind super und ich nutze die auch an anderer Stelle. Aber wenn man die noch nicht hat und nicht kaufen mag und nur mal schnell den Zugriff auf den SQL Server braucht, dann geht das auch heutzutage mit dem ADO-Zeug noch ganz problemlos. |
AW: ADO langsam :-(
:P
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AW: ADO langsam :-(
Ich ziehe alles zurück und behaupte das Gegenteil. :-) Weil hier immer vom Server die Rede war, habe ich zuerst nicht weit genug gedacht (außerdem ist ja Montag ;) ), denn eigentlich habe ich auch schon ziemlich lange ein ähnliches Problem mit TADOQuery: wenn ich die Daten direkt vom Server hole, dann läuft, wie beschrieben, alles ganz wunderbar und ich habe die beschriebenen Performanceprobleme tatsächlich nicht. Aber: ich nutze von der ADOQuery die Funktionen LoadFromFile und SaveToFile. Wenn beim Kunden Probleme in den Daten auftreten, dann kann ich die beim Kunden mit SaveToFile in eine Datei schreiben und bei mir mit LoadFromFile wieder so importieren, als kämen sie direkt aus der Datenbank. Total praktisch, um Fehler zu analysieren.
Dabei war es nun so, dass das LoadFromFile bei mir ab einem bestimmten Umfang der Daten unglaublich langsam wurde. Das war immer sehr lästig (aber bisher doch selten genug, sodass ich einfach damit gelebt habe, zumal es ja nur mich beim Analysieren betrifft und nicht die Kunden direkt), aber ich bin dem Problem irgendwann nicht mehr weiter nachgegangen. Ausgehend von deinem Beitrag und jetzt, wo ich heute Nachmittag doch mal mehr Zeit hatte, habe ich mir den Blog-Eintrag mal näher angeschaut und dachte mir, könnte doch auch für mich passen. Und tatsächlich: ein Aufruf von myQuery.DisbaleControls hat jetzt beim Test mit einem umfangreichen Datensatz die Importzeit von 110 Sekunden auf 20 Sekunden verkürzt. Cool. 8-) Immer schön, wenn man unerwartet Lösungen für Probleme findet, bei denen man eigentlich schon resigniert hat. Danke dir also für den Thread und die Lösung! |
AW: ADO langsam :-(
Meine praktische Vorgehensweise, wenn ich in 'ner Schleife While not EoF über 'nen Dataset laufen muss:
Immer vorher DisableControls, egal um was für eine Datenbankkomponente und / oder Datenbank es sich handelt. Machts (fast) immer deutlich schneller. Egal ob ADO oder Zeos oder die schöne, alte TTable und per BDE ... Sofern ein DataSet 'ner DataSource zugewiesen ist, hilft es, wenn's um Geschwindigkeit geht, ab und an auch, wenn man vorher der DataSource den DataSet auf NIL setzt und am Ende DataSet wieder zuweist. |
AW: ADO langsam :-(
Wow, ich hab es auch einmal ausprobiert
a) Ausgabe in ein tMemo 70.000 pro Minute b) Ausgabe in ein tStringgrid 20.000 pro Minute Nachher: a) tMemo 250.000 in 50 sec (davon 13 für das Denken der DB) b) tStringgrid 250.00 65 sec. Bei einem Verifikationslauf schwankte die Zeit um ca. 5 Sec. Aber das ist mir jetzt auch egal. Gruß K-H |
AW: ADO langsam :-(
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Ich sags ja immer wieder: Again what learned...:stupid: |
AW: ADO langsam :-(
Jo darauf muß man erst einmal kommen.
Denn in der D/ Hilfe steht: Zitat:
:wall: Gruß K-H |
AW: ADO langsam :-(
Zitat:
Es wird permanent nachgeschaut, ob es eventuell was zu aktuallisieren gibt. Mit DisableControls wird nicht mehr nachgeschaut. DataSet weiß halt nicht, ob irgendwelche Komponenten dranhängen, deshalb muss das geprüft werden. Jedes Mal. DisableControls sagt halt: Spar die die Prüfung (und natürlich dann auch alles das, was da noch dranhängt). Schnellermachen geht auch noch anders: Vor der Schleife das Programm minimieren, nachher wieder zurück auf vorherigen Zustand. Minimiert muss nix Neumalen. Neumalen dauert. |
AW: ADO langsam :-(
Zitat:
Alles andere müßten wir am Code der ADOQuery analysieren...wer hat Zeit. :stupid: |
AW: ADO langsam :-(
Zitat:
Die ADO-Schnittstelle selbst ist wohl auch nicht die Schnellste. Da summieren sich dann unterschiedliche "Spaßbremsen". |
AW: ADO langsam :-(
[OT]
Da meine SQL-Oberfläche mit den erstgenannten Werten immer noch die Profi-Oberfläche der Datenbank schlägt, scheint in den verschiedenen Zugriffskomponenten (nicht nur Delphi) einiges an Optimierungspotential zu schlafen. [/OT] Gruß K-H |
AW: ADO langsam :-(
Ohja, das langsamste an den Datenbanken sind die Oberflächen.
Bei Mengenoperationen sollte man tunlichst auf deren Verwendung verzichten bzw. alles, was mit Optik zu tuen hat, auf ein Minimum reduzieren. |
AW: ADO langsam :-(
Moin...:wink:
Zitat:
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