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DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Hallo zusammen,
in letzter Zeit häufen sich die Threads die ich selber öffne. :shock: Konkret geht es darum, dass ich gerade dabei bin ein komplett neues Projekt zu beginnen. In ![]() Ich möchte mein Programm in ein paar Teile aufsplitten und das ganze dann in eine DLL auslagern. Das ganze wird nicht nur aus Gründen der (hoffentlich) einfacheren Updatefähigkeit so gemacht sondern auch, weil ein anderes Programm auf die Daten meines DMS zugreifen soll. Mein Problem besteht jetzt darin das ich nicht weiß, wie ich denn die Daten die meine DLL beschaffen soll (von einem SQL-Server) in meine bzw. die Fremde Anwendung "rüberreichen" kann/soll. Das ich hierzu ein Interface verwenden sollte ist schonmal klar. Für einen anderen einfacheren Fall habe ich auch bereits. Die Frage ist nur, wie baue ich das richtig auf. Das Problem ist ja schonmal die Übergabe von String die dann als PChar übergeben und dann in der Anwendung einem String zugewiesen werden müssen. Das ist so hoffentlich korrekt. :gruebel: Um mal ein konkretes Beispiel zu nennen:
Ein Benutzerobjekt besteht aktuell aus den folgenden Teilen:
Wie muss ich jetzt mein Interface respektive meine DLL aufbauen, damit ich solche Informationen zurückgeben kann? Ein Objekt zwischen Anwendung und DLL zu tauschen ist ja nicht optimal habe ich mal hier gelesen. Wie funktioniert so etwas richtig und auf was muss ich achten? Bin für jeden Tipp dankbar. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
FastMM ist seit längerem der Standard MemoryManager von Delphi :) Ja, es war früher so, dass es Probleme geben konnte, wenn die Records Felder mit Referenzzähler enthalten bzw. Felder, die finalisiert werden müssen (dyn. Arrays, Strings, etc). Wie gesagt: Am besten mal ausprobieren. Records mit primitiven Datentypen machen auf jeden Fall zu 100% keine Probleme.
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Achso ok. :oops:
Jetzt stelle ich mir nur die Frage, wie ich denn dann mein Interface aufbaue. Ich muss ja mehrere - in dem Fall dann Records - übergeben. Nämlich pro User der in der Datenbank angelegt wurde einen. Das wiederum wäre dann ja wieder ein Array of TUserData oder so. Kann ich also bedenkenlos einen Record aufbauen in dem ein bzw. mehrere Strings enthalten sind? Wie stelle ich das am besten an? |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Also wenn du komplett sichergehen willst, nimmst du für String-Felder
Delphi-Quellcode:
bzw.
ShortString
Delphi-Quellcode:
. Hierbei ist es wichtig, dass die Größe statisch ist. Zum Zurückgeben eines Arrays mit dynamischer Anzahl von Elementen, kannst du dich an der Windows API orientieren. Die handhabt sowas in folgender Form:
array[0..n-1] of Char
Delphi-Quellcode:
Auf der anderen Seite sieht das dann folgendermaßen aus:
type
PRecord = ^TRecord; TRecord = record Field1: Integer; Field2: array[0..255] of Char; end; function ReturnArrayOfRecords(Records: PRecord; Size: DWord; var NumberOfRecords: Integer): Boolean;
Delphi-Quellcode:
Alternativ kannst du statt der Pointer hier auch ein dynamisches Array und
var
Records: PRecord; Size: DWord; I, NumberOfRecords: Integer; begin // NumberOfRecords ermitteln ReturnArrayOfRecords(nil, 0, NumberOfRecords); Size := NumberOfRecords * SizeOf(TRecord); GetMem(Records, Size); try // Daten ermitteln if (ReturnArrayOfRecords(Records, Size, NumberOfRecords)) then begin for I := 0 to NumberOfRecords - 1 do begin // Arbeite mit Record #I Inc(Records); end; end; finally FreeMem(Records); end; end;
Delphi-Quellcode:
verwenden.
SetLength
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch. Es ist nicht so, dass ich deine Antwort nicht verstehen würde, aber es hat noch nicht so richtig "klick" gemacht. :evil:
Ich hänge immer nochdabei, wie ich das auf mein Programm anwenden soll. Es kann doch nicht so schwer sein, eine DLL zu programmieren. Wie binde ich denn eigentlich FastMM4 ein. Ein
Delphi-Quellcode:
wird es ja bestimmt nicht nur gewesen sein, oder? Eine Unit FastMM4 gibt es bei mir nicht. CnPack findet bei der Eingabe lediglich die Unit FastMMMemLeakMonitor. Aber so wie ich das gehört habe, gehört da ja noch ein bisschen mehr dazu, oder?
ReportMemoryLeaksOnShutdown := True
ReportMemoryLeaks... zeigt ja am Schluss auch nur eine MessageBox an bei der ich danach selbst auf die Suche nach dem Fehler gehen muss. Ich dachte FastMM4 wäre da etwas ... naja ... aussagekräftiger. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
FastMM4 muss nicht mehr manuell eingebunden werden. Der ist immer eingebunden.
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
Ich dachte immer, dass FastMM viel mehr Informationen zur Verfügung stellen würde. Wenn ich mich recht entsinne gab es doch eine Inc Datei in der Einstellungen vorgenommen werden konnten. Verzeiht mir die vielleicht blöden Fragen, aber damit habe ich mich nie wirklich beschäftigt. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Vielleicht hilft Dir das ja weiter:
![]() und natürlich ![]() |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
Trotzdem bleibt für mich immer noch das Problem, dass ich noch nicht den 100%igen Durchblick habe, wie ich denn die DLL jetzt aufbauen muss. Kann da vielleicht mal jemand ein kleines Beispiel machen. Pseudoabfrage von einem SQL-Server und Übergabe der Daten an mein Programm. Die Funktion wird dann logischerweise aus dem Programm heraus aufgerufen. Wäre sowas machbar? |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Also wir benutzen Interfaces. Das hat den enormen Vorteil, dass die reine DLL Schnittstelle sehr schlank sein kann. Wir haben eine Funktion in der DLL, die von der Anwendung aufgerufen wird nachdem die DLL geladen ist. Diese bekommt das Anwendungsinterface. Darüber meldet sich umgekehrt die DLL an der Anwendung an und übergibt ebenfalls ein Interface.
Darüber können nun Interfaces bei der Anwendung registriert oder angefordert werden. Es gibt eine Klasse TApplicationInterface, die das ganze kapselt. Und dann geht das ganze direkt generisch. Zum Beispiel funktioniert dann das sowohl in DLL als auch in der Anwendung:
Delphi-Quellcode:
Interfaces kennen ja nun keine generischen Methodenparameter. Das funktioniert daher, indem die Klassenmethode Get die GUID des generischen Parameters ermittelt und über das Interface an der Hauptanwendung diese GUID und das Parameterinterface übergibt. Dort wird dann über die GUID die registrierte Factorymethode ermittelt, mit der das Interface geholt werden kann, und mit dem Parameterinterface aufgerufen.
var
Params: IInterfaceGetterParams; Data: IDataset; begin Params := TDatabaseGetterParams.Create(TDatasetKind.Query, 'select * from foo'); Data := TApplicationInterface.Get<IDataset>(Params); while not Data.Eof do ... Natürlich kann man bei wenigen Interfaces (bei uns sind es eben sehr viele) auch im Interface der Hauptanwendung direkt z.B. eine Methode GetDataset: IDataset usw. anlegen und braucht keine Generics dafür. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Also Interfaces würde ich ja auch benutzen. Das steht außer Frage. Nur stehe ich auf dem Schlauch, was das Abrufen von Ergebnissen vom SQL-Server und das Übergeben der Ergebnisse an die Anwendung angeht. Innerhalb meiner Anwendung würde ich die Ergebnisse gerne in Form eines Objektes zwischenspeichern. Um mal bei den Benutzern zu bleiben als Instanz bzw. mehrere Instanzen eines TUser Objektes.
Wäre es sinnvoll so etwas zu tun? Nur mal als Beispiel und hier im Editor runtergetippt.
Delphi-Quellcode:
Die DLL Exportiert dann eine Funktion GetUsers oder wahlweise auch GetInstance die als Parameter eine Instanz eines IUserExchanger Objektes erwartet.
IUserExchanger = interface(IInterface)
procedure AddNewUser(const Username: string; FirstName: string; LastName: string); procedure AddUserGroup(const ID: Integer; const Name: string); [...] end;
Delphi-Quellcode:
IUserInterface = interface(IInterface)
procedure GetUsers(UserExchanger: IUserExchanger); end;
Delphi-Quellcode:
Nur mal so ein Gedanke. Falls da etwas unklar sein sollte, dann versuche ich gerne es etwas besser zu beschreiben.
TUserExchanger = class(TInterfacedObject, IUserExchanger)
private FUsers: TObjectList<TUser>; User: TUser; public procedure AddNewUser(const Username: string; FirstName: string; LastName: string); procedure AddUserGroup(const ID: Integer; const Name: string); end; implementation procedure TUserExchanger.AddNewUser(const Username: string; FirstName: string; LastName: string); begin User := TUser.Create; User.UserName := UserName; User.FirstName := FirstName; User.LastName := LastName; FUsers.Add(User); end; procedure TUserExchanger.AddUserGroup(const ID: Integer; const Name: string); begin User.Groups.Add(ID, Name); end; Macht man so etwas oder gibt es da Nachteile? Laut Zacherl wäre es ja auch mittlerweile kein Problem mehr, Strings direkt auszutauschen. Beide Anwendungen die darauf zugreifen sind in Delphi geschrieben. Wenn das doch nicht gehen sollte, würde dann so etwas funktionieren? Bitte auf das PChar achten. Das Interface habe ich hierfür nicht extra noch einmal geschrieben.
Delphi-Quellcode:
procedure TUserExchanger.AddUserGroup(const ID: Integer; const Name: PChar);
var LName: string; begin LName := Name; User.Groups.Add(ID, LName); end; |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Hat hierzu noch jemand eine Idee? Kann man das so machen bzw. macht man das überhaupt so wie in meinem Beispiel gezeigt?
Wenn nicht, dann wäre es super wenn mir vielleicht jemand ein Beispiel machen könnte wie man so etwas am Elegantesten löst. Ich finde hierzu irgendwie keine passenden Informationen oder kann sie zumindest nicht auf meinen Fall anwenden. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass noch niemand eine DLL in Delphi geschrieben haben soll. :(
Da muss es doch einfache Möglichkeiten geben sowas zu machen. Ich zähle nochmal kurz auf, was ich benötige:
Alternativ, wie kann man es besser bzw. anders machen. Ich habe gefühlt jedes Tutorial welches etwas mit DLLs zu tun hat durch. Trotzdem bin ich in dem Punkt nicht wirklich schlauer. Wäre super wenn vielleicht doch noch jemand einen Tipp für mich hat. Wenn etwas unklar sein sollte bei dem was ich benötige, dann fragt mich bitte. Ich bin über jede Antwort die mich weiterbringt dankbar. :| |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Wenn eine Schnittstelle zu anderen Programmen zur Verfügung gestellt werden muss ist man mit (Delphi-) DLL's beschränkt. Deshalb arbeiten wir seit mehr als 10 Jahren mit RemObjects. Damit kannst Du Multitier Anwendungen erstellen und eine sehr komfortable IPC realisieren. Durch die Auswahl unzähliger Channels ist es möglich jedem eine Schnittstelle zu bieten und intern mit dem Objekten zu arbeiten (eher komfortable Records/Arrays). Du musst Dich nicht um Verbindungen, Reconnectes usw. kümmern. Ausserdem kann auch mit Events gearbeitet werden. Ist jetzt nicht direkt eine Antwort auf Deine DLL Frage. Einfach ein anderer Ansatz (der natürlich etwas kostet).
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Hallo taveuni,
sieht ja auch interessant aus. Nur wollte ich das alles für den Anfang ein wenig kleiner halten. Bin leider auch nicht so ein Freund davon, direkt Komponenten für ein Vorhaben zu kaufen. So etwas sollte sich ja eigentlich problemlos mit DLLs lösen lassen. Wenn man es denn kann. Interessant sieht das aus, keine Frage. Nur weiß ich eben auch nicht, ob dass das Richtige für mich/uns ist. Und der Preis ist ja auch nicht gerade gering (um es mal vorsichtig auszudrücken). :o Eine Testversion halte ich da nicht für angebracht. Ich denke, dass ich da bestimmt länger bräuchte um mich da einzuarbeiten als es der Testzeitraum zulässt. Und bevor ich nachher merke, dass es doch nicht das Richtige ist ... aber danke für den Vorschlag. Was gäbe es denn für Alternativen? Ich habe schon sehr viel von REST gehört, weiß aber nicht ob das für meinen Fall das Richtige wäre. Könnte man das dafür verwenden? Vorteil wäre ja auch, dass ich theoretisch die Grundlage für eine Mobile Anwendung geschaffen hätte. Ist das korrekt? |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Um auf Deine DLL Frage zurückzukommen:
In eine DLL Schnitstelle gehören nur einfache Typen, also z.B Integer, Word, Double, Single, PWideChar, PAnsiChar etc.. Auf keinen Fall normale Strings. Records auch nur aus diesen Typen Das hat den Vorteil das man Compilerunabhängig ist. Wir benutzen das heftig in mixed Projekten (Delphi, VCC, und sogar noch Fortran) Für Records (Structs) gilt dasselbe also z.B Delphi :
Delphi-Quellcode:
//C++
const
cwmaxnamesize = 30; type tApi_Materialrec = packed record Name: array [0 .. cwmaxnamesize - 1] of Ansichar; Group: array [0 .. cwmaxnamesize - 1] of Ansichar; MatCode: array [0 .. cwmaxnamesize - 1] of Ansichar; Mate1, mate2, mate3, matg1, matg2, matgew: single; // Materialgewicht Mattyp: integer; list_matbez, mat_photoflag, mat_photo1, mat_photo2: integer; end;
Code:
Wenn Wir Interfaces benutzen gilt dasselbe.
// Ausrichtung an Byte-Grenzen wegen Delphi
#pragma pack(push,1) struct CHA_API_API Api_mat { char name[30], Group[30], MatCode[30]; float mate1,mate2,mate3, matg1,matg2,matgew; int mattyp; int list_matbez; int photoflag, Photo1, Photo2; }; einziger Unterschied ist das wir in Interface auch schon mal WideString benutzen, da dort das Speichermanagement von Windows grift. Funktionen geben niemals Records zurück sondern sind bei uns immer aufgebaut nach dem Schema:
Delphi-Quellcode:
Das funktioniert bei uns soweit problemlos.
function getMatDataforId(aid : Integer; var matrec : tApi_Materialrec) : Bool;
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Hallo Fritzew,
danke für die Antwort. Das mit den Strings war mir bewusst. Nach den etlichen Tutorials die ich durchgelesen habe umso mehr. :-D Zitat:
Wie wird denn jetzt die von dir beschriebene Funktion aufgerufen. Muss das dann auch zwingend ein Array of AnsiChar sein? Kann man da nicht einfach eine Variable vom Typ PChar nehmen? Und wenn ja, wie läuft der Aufruf dann ab sofern sich da was ändern sollte. Meine Ergebnisse können eine unterschiedliche Länge haben die ich vorher nicht kenne. Infolge dessen kann ich auch keine festen Arrays nehmen. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Delphi-Quellcode:
müssen es nicht unbedingt sein, aber man sollte dann wenigstens explizit die Speicherausrichtung definieren.
packed record
z.B.
Delphi-Quellcode:
Das Selbe gibt für ENUMs, die man vielleicht gleich auf Integer festlegen sollte, da in vielen C-Sprachen die auch immer 4 Byte sind.
type
{$ALIGN 4} // das gilt ab hier und nur bis zum Unit-Ende (oder bis zum nächsten $ALIGN in der Unit) TMyRecord = record ... end;
Delphi-Quellcode:
{$MINENUMSIZE 4}
In Delphi ist das Minimum standardmäßig 1 Byte, wenn der Enum maximal 256 Werte besitzt. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Wenn Du mit unterschiedlichen Datenlängen hantieren willst muss Sichergestellt werden wem der Speicher gehört.
Also brauchst Du dann zusätzliche Funktionen um den Speicher zu verwalten. Ähnlich wie es ja an vielen Stellen in der WINAPI gemacht wird. entweder vorher nachfragen wieviel Speicher benötigt wird oder eine Funktion um allozierten Speicher wieder freizugeben. Wobei immer die alte Regel gilt das nur der Freigibt der auch angefordert hat. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
Wärst du so nett und würdest mir vielleicht ein Minimalbeispiel anhängen wie das dann in der Anwendung und der DLL auszusehen hat? Ich denke die Lösung mit dem Anfragen wie viel Speicher benötigt wird ist die "bessere", da sie an die WinAPI angelehnt ist. Oder siehst du das anders? [EDIT]Vergessen zu erwähnen. Ein Record müsste bei mir in etwa so aussehen (könnte auch noch erweitert werden):
Delphi-Quellcode:
[/EDIT]
TDocumentData = record
DocumentID: Int64; // Kann man den benutzen oder ist man da auf Integer beschränkt? Wäre sehr schlecht. DocumentName: PChar; // Normalerweise String (der wäre theoretisch auf 255 Zeichen begrenzt, könnte aber auch erweitert werden) DocumentDescription: PChar; // Hier steht eine Beschreibung die evtl. sogar RichText beinhalten soll Deleted: Boolean; // Der sollte ja keine Probleme machen, oder? end; |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Delphi-Quellcode:
unit Unit10;
interface uses sysutils; type {$ALIGN 4} TDocumentData = record DocumentID: Int64; // Kann man den benutzen oder ist man da auf Integer beschränkt? Wäre sehr schlecht. DocumentName: PChar; // Normalerweise String (der wäre theoretisch auf 255 Zeichen begrenzt, könnte aber auch erweitert werden) DocumentDescription: PChar; // Hier steht eine Beschreibung die evtl. sogar RichText beinhalten soll Deleted: Boolean; // Der sollte ja keine Probleme machen, oder? end; function getDocumentData(const aId : Int64; var aDocument : TDocumentData): LongBool; procedure freeDocumentData(var aDocument : TDocumentData); implementation function getDocumentData(const aId : Int64; var aDocument : TDocumentData): LongBool; begin result := false; // Pick up the Data if True then begin fillchar(aDocument, sizeof(aDocument), 0); aDocument.DocumentID := aId; // reserve memory aDocument.DocumentName := Strnew('Documentname'); aDocument.DocumentDescription := StrNew('DocumentDescription'); result := true; end; end; procedure freeDocumentData(var aDocument : TDocumentData); begin if aDocument.DocumentName <> nil then StrDispose(aDocument.DocumentName); if aDocument.DocumentDescription <> nil then StrDispose(aDocument.DocumentDescription); fillchar(aDocument, sizeof(aDocument), 0); end; end. Benutzung :
Delphi-Quellcode:
procedure Test;
var data : TDocumentData; begin if getDocumentData(1, data) then begin //Use Data freeDocumentData(data); end; end; Einfach mal so hingeschrieben aber du siehst den Flow denke ich |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
Du bist jetzt aber von der anderen Variante ausgegangen, dass die Funktionen in der DLL den Speicher reservieren und auch wieder freigeben. Ist das denn der bessere Weg? :?: Wie sieht es mit meinen Anmerkungen bzgl. Int64 aus? Kann man den denn uneingeschränkt benutzen? Weil den Datentyp würde ich sehr häufig brauchen. :?: |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
Meistens ist es einfacher so. Aber ich denke das bleibt jedem selber überlassen. Sollte aber wohl am besten konsistent sein. Und Int64 benutzen wir auch viel macht keine Probleme |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
Wenn ich Fragen habe, dann melde ich mich nochmal hier. Aber jetzt habe ich auf jeden Fall schon mal einen Ansatz wie ich das lösen kann. Jetzt muss es nur noch so funktionieren wie ich mir das vorstelle. Dann wäre es perfekt. Nochmal ein dickes Danke! :thumb: :thumb: :thumb: |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Könnte sein das es auch mit Messages geht:
![]() Hab mal sowas läuten hören, aber nicht ausprobiert ... Rollo |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Hallo zusammen,
habe jetzt schon ein gutes Stück meiner DLL fertig. Wie von Fritzew vorgeschlagen habe ich mir auch eine FreeAllocatedMemory() Procedure geschrieben die den angeforderten Speicher wieder freigibt, wenn die Informationen angekommen und zwischengespeichert sind. Funktioniert nach ein paar Tests so wie gewünscht. Ich hoffe es bleibt auch dabei. :cyclops:
Delphi-Quellcode:
Jetzt wäre die Frage, ob es hier eine einfache Möglichkeit gibt, alle PChars automatisch freizugeben?!
procedure TDMSUserManager.FreeAllocatedMemory(var UserExchange: array of TUserExchange);
var i: Integer; begin for i := Low(UserExchange) to High(UserExchange) do begin if Assigned(UserExchange[i].UserName) then StrDispose(UserExchange[i].UserName); if Assigned(UserExchange[i].FirstName) then StrDispose(UserExchange[i].FirstName); if Assigned(UserExchange[i].LastName) then StrDispose(UserExchange[i].LastName); if Assigned(UserExchange[i].EMail) then StrDispose(UserExchange[i].EMail); if Assigned(UserExchange[i].Password) then StrDispose(UserExchange[i].Password); end; end; Funktioniert da so etwas wie
Delphi-Quellcode:
? Habe es jetzt nicht ausprobiert da ich nicht weiß, ob das unter Umständen später zu Problemen führen kann. Falls ich mal meinen Record erweitern möchte (muss ja nicht dieser hier sein), dann müsste ich immer daran denken, die Strings auch wieder freizugeben. Sollte zwar in einem Zug mit dem Anfordern passieren, aber man vergisst ja gerne mal was.
Finalize()
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Nun ja die Frage ist halt immer, muss es dynamisch sein?
Ansonsten Die Records fest deklarieren: in etwa
Delphi-Quellcode:
So sparst Du Dir das freigeben und durch das Sizefeld kann auf beiden Seiten geprüft werden ob das alles noch zusammenpasst
teventrec = record
Size : integer; // Muss gesetzt werden und entspricht sizeof(teventrec) matname : Array[0..99] of wchar; // 100 Zeichen x, y : Double; nochn_int : integer; matText : Array[0..199] of wchar; // 200 Zeichen end; |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
Aber was mache ich mit dynamischen Längen? Die werden früher oder später auf jeden Fall kommen. Vielleicht nicht bei einem User aber bei bei einem Dokument. Oder geht es nur mit
Delphi-Quellcode:
?
StrDispose()
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AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Code:
Was Du machen kannst solange das alles bei Windows bleibt:
Aber was mache ich mit dynamischen Längen? Die werden früher oder später auf jeden Fall kommen. Vielleicht nicht bei einem User aber bei bei einem Dokument.
Verwende WideString in der Schnittstelle, der wird von Windows verwaltet. Also anstatt Array[xx] of widechar ein Name : Widestring; Ist auf Delphi Seite sehr schön zu verwenden bei C++ etwas aufwendiger AKA BSTR* etc.. oder ein ganz anderer Ansatz übergebe Functions Pointer also so etwas wie
Delphi-Quellcode:
in der Dll dann :
Type
tAddDocument = function(ID : int64; const Value : PWidechar) : boolean;
Delphi-Quellcode:
procedure FillDocument(ID : int64; afunc : TaddDocument);
begin // Sehr vereinfacht if db.findid(id) afunc(id, db.getDocumantData(id)); end; in der exe:
Delphi-Quellcode:
// Call to Dll
FillDocument(ID, @myAddFunc); |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Statt PWideChar einfach WideString verwenden.
WideString ist eine "Umleitung" (Kapselung) auf einen OLE-String (der OleAut32.dll), den eigentlich jede Programmiersprache versteht und der auch von Windows bei vielen Schnittstellen Verwendung findet. ![]() ![]() ![]() Die Speicherverwalung wird dann von der OLE32 vorgenommen, womit also Einer den String erstellen und der Andere ihn wieder freigeben kann, da beide Seiten den selben Speichermanager verwenden. Wenn diese DLL in der Delphi-Welt bleibt, also nur bei Delphi-Anwendungen eingebunden wird, dann kann man auch Delphi-Strings (AnsiString/UnicodeString) verwenden, wenn man SimpleShareMem (früher ShareMem) verwendet. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Ich würde an dieser Stelle auch nicht mehr mit Records arbeiten.
Wenn schon Interface, dann auch für die Datenobjekte.
Delphi-Quellcode:
IEventObject = interface(IInterface)
[GUID] function GetMatName: WideString; function GetX: Double; function GetY: Double; function GetNochn_Int: Integer; function GetMatText: WideString; property MatName: WideString read GetMatName; property X: Double read GetX; property Y: Double read GetY property Nochn_Int: Integer read GetNochn_Int; property MatText: WideString read GetMatText; end; TEventObject = class(TInterfacedObject, IEventObject) private FMatName: WideString; FX: Double; FY: Double; FNochn_Int: Integer; FMatText: WideString; protected function GetMatName: WideString; function GetX: Double; function GetY: Double; function GetNochn_Int: Integer; function GetMatText: WideString; public {...} end; function GetEventObject(ID: Int64): IEventObject; |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Zitat:
Wie gesagt, schaue ich mir mal an ob ich das so umsetzen kann. Wenn ich Rückfragen dazu habe, dann melde ich mich. :zwinker: :coder: :coder: :coder: |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Hallo Blup (und alle anderen Helfer),
da bin ich schon wieder. Funktioniert doch nicht so ganz wie ich das will. :roll: Ich habe beim Erstellen des Interfaces Probleme mit den Datentypen. Ich wollte jetzt bei
Delphi-Quellcode:
bleiben und nicht wieder alles auf
PWideChar
Delphi-Quellcode:
o.ä. umstellen. Ich habe mir jetzt ein Interface erstellt, das wie folgt aussieht:
WideString
Delphi-Quellcode:
Sobald ich jetzt aber eine Klasse erstelle welches das Interface implementiert, muss ich ja auch entsprechend mit
IDMSUserExchange = interface(IInterface)
[GUID] procedure SetChangePassAtNextLogon(const Value: Boolean); procedure SetDeactivated(const Value: Boolean); procedure SetEMail(const Value: PWideChar); procedure SetFirstName(const Value: PWideChar); procedure SetID(const Value: Int64); procedure SetLastName(const Value: PWideChar); procedure SetPassword(const Value: PWideChar); procedure SetPermissions(const Value: Int64); procedure SetUserName(const Value: PWideChar); function GetChangePassAtNextLogon: Boolean; function GetDeactivated: Boolean; function GetEMail: PWideChar; function GetFirstName: PWideChar; function GetID: Int64; function GetLastName: PWideChar; function GetPassword: PWideChar; function GetPermissions: Int64; function GetUserName: PWideChar; property ID: Int64 read GetID write SetID; property UserName: PWideChar read GetUserName write SetUserName; property FirstName: PWideChar read GetFirstName write SetFirstName; property LastName: PWideChar read GetLastName write SetLastName; property EMail: PWideChar read GetEMail write SetEMail; property Password: PWideChar read GetPassword write SetPassword; property Permissions: Int64 read GetPermissions write SetPermissions; property Deactivated: Boolean read GetDeactivated write SetDeactivated; property ChangePassAtNextLogon: Boolean read GetChangePassAtNextLogon write SetChangePassAtNextLogon; end;
Delphi-Quellcode:
arbeiten. Innerhalb meines Programmes, also wenn die Daten von der DLL zurückgegeben wurden, würde ich aber ganz gerne mit
PWideChar
Delphi-Quellcode:
weiterarbeiten. Jetzt müsste ich mir ja theoretisch 2 Klassen erzeugen die das gleiche Interface implementieren und sich nur durch die internen Datentypen der privaten Felder unterscheiden würden.
string
Klasse, welche zum Austausch der Daten mit der DLL benutzt wird (da kein string nutzbar).
Delphi-Quellcode:
Interne Klasse die zur Weiterverarbeitung benutzt werden soll:
TDMSUserExchange = class(TInterfacedObject, IDMSUserExchange)
private FUserName: PWideChar; FEMail: PWideChar; [...] FDeactivated: Boolean; public [Alle Interface Proceduren] end;
Delphi-Quellcode:
Ist das jetzt übers Ziel hinaus geschossen oder muss das genau so gemacht werden? Wenn nicht, wie macht man das richtig? Dann müsste ja theoretisch wie es aktuell mit den Records auch der Fall ist die Objekte von
TDMSInternalUserData = class(TInterfacedObject, IDMSUserExchange)
private FUserName: string; // <-- Hier string FEMail: string; // <-- Hier string [...] FDeactivated: Boolean; public [Alle Interface Proceduren] end;
Delphi-Quellcode:
nach
TDMSUserExchange
Delphi-Quellcode:
übertragen werden.
TDMSInternalUserData
Wenn ich Speicher mit
Delphi-Quellcode:
anfordern muss, dann kann ich den ja nicht einfach wieder freigeben wenn ich intern Strings verwende. Oder verstehe ich das falsch?
StrNew()
Oder brauche ich gar keinen Speicher mehr anzufordern, weil mein Interface zwar
Delphi-Quellcode:
erwartet, aber in der instanziierten Klasse ein
PWideChar
Delphi-Quellcode:
verwendet wird und somit schon wieder alles in einen eigenen Speicherbereich "kopiert" wird? (Das wäre mir persönlich am allerliebsten) :-D
string
Ich hoffe ihr habt meine Frage(n) verstanden und könnt mir nochmal weiterhelfen. :| |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Ähmmm....ich bin zwar schon einige Zeit raus aus Delphi (fang grad wieder damit an), aber ist das nicht etwas kompliziert und aufwendig ?
Ich würde banalerweise einfach eine Unit machen, die die entsprechenden Record deklarationen enthält, die sowohl in der DLL, als auch im Programm mit einbinden und dann das ganze ist gelutscht ? Beispiel:
Code:
Die Funktionen der DLL geben einfach pUser als Rückgabewert zurück. Und damit kannst du ganz
Unit SharedTypes;
INTERFACE TYPE pUser = ^TUser; TUser = record Username : widestring; Loginname: widerstring; {und was halt noch so rein soll} end normal im Hauptprogramm arbeiten.... oder überseh ich da was ? |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
So habe ich es ja aktuell. Nur Blup meinte ja das, wenn man schon mit Interfaces arbeitet, auch gleich alles mit Interfaces machen sollte. Um das mal vereinfacht auszudrücken. So wollte ich das dann machen.
Aktuell habe ich ja alles mit Records aufgebaut. Das funktioniert auch. Nur würde mich jetzt interessieren wie es mit Interfaces funktioniert wenn ich schon den Vorschlag gemacht bekomme. So ganz habe ich das System noch nicht durchschaut. |
AW: DLL Programmierung - Wie übergebe ich am sinnvollsten meine Daten?
Mir ist nicht klar warum du mit PWideChar arbeiten willst, aber nicht mit WideString.
In neueren Delphiversionen ist String = UnicodeString definiert. Einer direkten Zuweisung im Setter oder Getter steht da nichts im Wege. Um die Speicherverwaltung und Typkonvertierung sollte sich Delphi doch eigentlich selbst kümmern?
Delphi-Quellcode:
Wenn die Arbeit mit Objekten sein muss, kannst du aber für die Objekte Properties definieren, die andere Typen zur Verfügung stellen als das Interface.
IDMSUserExchange = interface(IInterface)
[GUID] function GetUserName: WideString; procedure SetUserName(const AValue: WideString); property UserName: WideString read GetUserName write SetUserName; end; TDMSInternalUserData = class(TInterfacedObject, IDMSUserExchange) private FUserName: string; // <-- Hier string protected {$REGION 'IDMSUserExchange'} function GetUserName: WideString; procedure SetUserName(const AValue: WideString); {$ENDREGION} end; implementation function TDMSInternalUserData.GetUserName: WideString; begin Result := FUserName; end; procedure TDMSInternalUserData.SetUserName(const AValue: WideString); begin FUserName := AValue; end; procedure TuWasMitUserData(AUserData: IDMSUserExchange; const AValue: string); begin AUserData.UserName := AValue; end; Ich sehe dafür aber keine Notwendigkeit.
Delphi-Quellcode:
TDMSInternalUserData = class(TInterfacedObject, IDMSUserExchange)
private FUserName: string; // <-- Hier string protected {$REGION 'IDMSUserExchange'} function GetUserName: WideString; procedure SetUserName(const AValue: WideString); {$ENDREGION} public property UserName: string read FUserName write FUserName; end; |
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