Strings nur einmalig im Code verwenden - Zugriff

[RandomDD]

Erster Post: sorry, bin kein Pro und kein Programmierer, daher verzeiht mir dumme Fragen!

Ich benutze in einem Testprojekt ein paar Strings gefühlte 100 Mal an verschiedenen Stellen.
Das find ich etwas suboptimal.

Meine 0815-Lösung war jetzt, dass ich eine Konstante definiere die so aussehen kann

Delphi-Quellcode:

StringListe: array [0 .. 1] of String = ('String 1', 'String 2');

Etwas weiter unten ein Type

Delphi-Quellcode:

type TStringListe = (sString1, sString2);

Jetzt kann ich ungefähr so auf die Strings zugreifen

Delphi-Quellcode:

showmessage(StringListe[Ord(TStringListe.sString2)]);

Das gibt dann 'String 2' aus.

Ich könnte auch einfach das Array benutzen

Delphi-Quellcode:

showmessage(StringListe[1]);

Aber wenn sich dann mal der Index von String 2 ändert, müsste ich überall alles abändern.

Gibt es eine bessere Methode als meine? Die gibt es doch sicher!

[Neutral General]

Öhm du könntest direkt Konstanten anlegen:

Delphi-Quellcode:

const
  sString1 = 'String 1';
  sString2 = 'String 2';

showmessage(sString1);
showmessage(sString2);

[RandomDD]

Oder so.

Aber geht das nicht schöner und kompakter? Eventuell sogar noch über einen Type?

[Neutral General]

Wie viel kompakter als

Delphi-Quellcode:

Konstantenname = Wert

willst du es denn noch haben? :mrgreen:
Du kannst optional für deine Konstanten einen Typ angeben:

Delphi-Quellcode:

const
  sString1: String = 'String 1';
  sString2: String = 'String 2';

[RandomDD]

Also ungefähr so? :-D

Delphi-Quellcode:

type
 TStringListe = record
 
 const
  sString1 = 'String 1';
  sString2 = 'String 2';
end;

var
 MeineStrings: TStringListe;

showmessage(MeineStrings.sString1);

[Sherlock]

Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Eine prominente dürfte die Verwendung von resourcestring sein.
Beispiel:

Delphi-Quellcode:

resourcestring
  rsInvalidIP = 'Ungültige IP';
  rsGeraetVon = 'Geraet von: %s';
  rsGeraetBis = '%0:s bis: %1:s';
  rsListeBearbeiten = 'Liste Bearbeiten';
  rsFertig = 'Fertig';
  rsZuordnen = 'Zuordnen';

Das hat den Vorteil, daß sie von den gängigen Übersetzungsprogrammen auch gleich erkannt werden.

Sherlock

[DeddyH]

Oder vielleicht so etwas?

Delphi-Quellcode:

type
  TSomeType = (stOK, stError, stBananenSindKrumm);

const
  SOMESTRINGS: array[TSomeType] of string = ('Alles in Butter', 'Oops', 'Is mir völlig Banane');

...

ShowMessage(SOMESTRINGS[TSomeType.stBananenSindKrumm]);

[Neutral General]

Zitat:

Zitat von http://edn.embarcadero.com/article/34324

Classes can now have class constants -- a constant value associated with the class itself and not an instance of the class.

Delphi-Quellcode:

type
  TClassWithConstant = class
    public 
      const SomeConst = 'This is a class constant';
  end;
         

procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
begin
  ShowMessage(TClassWithConstant.SomeConst);
end;

In nicht ganz so alten Delphi Versionen sollte das da gehen. Wobei es bei meinem Delphi 7 nicht geht obwohl auf der Seite steht dass es ab Delphi 7 geht (oder hab ich was falsch verstanden?)

[RandomDD]

So viele verschiedene Lösungen hier :shock: :stupid:

[p80286]

Na meist passiert irgendetwas und wir brachen einen String der angezeigt werden soll.

Delphi-Quellcode:

if state<>ErrorOK then
   DisplayMessage(FEHLER_DATEI_NICHT_GEFUNDEN);

Warum sollte ich mir so etwas antun:

Delphi-Quellcode:

if state <>ErrorOK then 
  DisplayMessage(StringListe[machwasdraus(state)]);

vielleicht wäre es gut uns zu erzählen warum Du es so machen willst.

Gruß
K-H

[Sherlock]

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, daß der TE betriebsblind war, und nicht auf simple Konstanten oder auch resourcestrings gekommen ist. Denn diese Listen bzw. deren Handhabung dürften bei Leuten, die Delphi für eine "viel zu wortreiche" Sprache halten zu Schreikrämpfen führen.

Sherlock

[RandomDD]

Ich war nicht betriebsblind sondern nur leer im Kopf :lol:

Deswegen frage ich ja hier nach, um diese Leere zu füllen :P

Das hier gefällt mir am besten

Delphi-Quellcode:

  type
   TStrings = record

   const
    sString = 'String 1';
    // usw
   end;

   var
    MeineStrings: TStrings;

   showmessage(MeineStrings.sString1);

[DeddyH]

TStrings ist ein schlecht gewählter Name, da es auch eine gleichnamige Klasse in System.Classes gibt.

[Sherlock]

Warum? Wenn ich das mehr als fünf mal verwenden müsste, würde ich verzweifeln. Aus mehreren Gründen: String1 ist nicht selbsterklärend und ich müsste beim Codelesen immer zur Deklaration springen. Dann ist MeineStrings.sString1 gemessen an der geringen Aussagekraft mächtig lang. Wozu die Stringaufzählung noch mit einem Record umwickeln? TStrings ist übrigens ein Typ, den es bereits gibt... Detlef hats vor mir gesehen.

Es wäre also hilfreich, die Anforderungen genauer zu beschreiben, sollen zB die Strings per Index zur Laufzeit "durchlaufen" werden können?

Sherlock