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Button Selbstzerstörung
Hallo!
Habe folgende Aufgabenstellung: a) Erstelle dynamische Buttons auf einem Layout b) Beim Klick auf einen der neu generieren Buttons führe Schritt a) aus Klar ist, das ich beim Freigeben auch den aktuell geklickten Button zerstören muss -> Exception -> logisch Wie kann man das "umschiffen"?
Delphi-Quellcode:
type barray = Array of TButton;
var btns: barray; procedure TForm1.abtnClick(Sender: TObject); var i: Integer; begin for i := length(btns) - 1 downto 0 do btns[i].Free; SetLength(btns, 0); for i := 0 to random(9) + 1 do begin btns[i] := TButton.Create(nil); btns[i].name := 'abutton' + IntToStr(i); btns[i].text := 'Button' + IntToStr(i+1); btns[i].Parent := GridLayout1; btns[i].OnClick := abtnClick; end; end; |
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Delphi-Quellcode:
if Sender = deinButton then
NichtZerstören; |
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Zitat:
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AW: Button Selbstzerstörung
Ich verstehe das hinten und vorne nicht. Ein OnClick-Event eines Buttons kann doch den Button ganz normal zerstören? Schreib doch einfach mal in das
Delphi-Quellcode:
-Event eines normalen Buttons
OnClick
Delphi-Quellcode:
. Wo soll denn da die Exception sein?
Sender.Destroy()
Wo ich eher eine Exception sehe ist hier:
Delphi-Quellcode:
Wie soll das funktionieren? Du setzt das Array (unnötigerweise) auf Länge Null und fängst dann an, darin herumzuschreiben.
SetLength(btns, 0);
for i := 0 to random(9) + 1 do begin btns[i] := TButton.Create(nil); [...] |
AW: Button Selbstzerstörung
Zitat:
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AW: Button Selbstzerstörung
Die OnClick-Behandlung veranlasst ja noch der Button selbst.
Nach Erledigung kommt der Programmablauf wieder zurück zum Button. Was dann passiert kannst Du nicht beeinflussen. Vielleicht will Windows den Button jetzt nochmal zeichnen o.ä. - und plötzlich ist er weg ;-) Also der bisherige Speicherbereich ist undefiniert. Ein Workaround wäre, den Button unsichtbar zu machen und irgendwo zu merken (in einer Liste oder globalen Variable o.ä.). Dann kannst Du etwas später, wenn mal Zeit ist (und Windows garantiert nicht mehr benutzt), diesen freigeben. Also so etwas wie einen Papierkorb bauen, der immer mal geleert wird. Sonst wäre auch möglich, eine Message an den Button zu senden, der ihn veranlasst, sich freizugeben. Dazu gab es schon Beiträge in der DP. |
AW: Button Selbstzerstörung
Zitat:
Delphi-Quellcode:
:stupid:
type barray = Array of TButton;
var btns: barray; procedure TForm1.abtnClick(Sender: TObject); var i: Integer; MichNicht:TButton; begin for i := length(btns) - 1 downto 0 do if TButton(Sender) = self then btns[0] := btns[i] else btns[i].Free; for i := 1 to random(9) + 1 do begin btns[i] := TButton.Create(nil); btns[i].name := 'abutton' + IntToStr(i); btns[i].text := 'Button' + IntToStr(i+1); btns[i].Parent := GridLayout1; btns[i].OnClick := abtnClick; end; end; |
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Mit dem IdleWorker (s. da ->
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Delphi-Quellcode:
uses
IdleWorker; procedure TForm1.abtnClick(Sender: TObject); begin TIdleWorker.Default.Execute( procedure var i: Integer; begin // alte Buttons entsorgen for i := low(btns) to high(btns) do btns[i].Free; // ein DisposeOf wäre hier besser // neue Länge für das Array SetLength(btns, random(9) + 1 ); // neue Buttons erzeugen for i := low(btns) to high(btns) do begin btns[i] := TButton.Create(nil); btns[i].name := 'abutton' + IntToStr(i); btns[i].text := 'Button' + IntToStr(i+1); btns[i].Parent := GridLayout1; btns[i].OnClick := abtnClick; end; end ); end; |
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Zitat:
DANKE Sir Rufo!!! |
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Zitat:
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Ich vermisse irgendwie in der Aufgabestellung den Punkt c) gebe die Buttons manuell wieder frei.
Da der Parent gesetzt wird, werden dann nicht die Buttons auch freigegeben, wenn das GridLayout1 freigegeben wird? Dann brauche ich mich doch selbst nicht drum zu kümmern, oder? |
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OK, ich habs gerade kapiert, wenn ein Button gedrückt wird, dann sollen erst mal alle vorhandenen freigegeben werden und dann wieder neue erzeugt werden. Ich dachte erst es kommen immer nur welche dazu.
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Hallo,
auch ein Timer löst das Problem. Heiko |
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Oder eine selbstdefinierte Message, zumindest solange es sich um Singlethreading handelt.
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Hallo,
ja, mit PostMessage würde das gehen. Heiko |
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Zitat:
Habe ich mehrere Plattformen im Sinn, dann kann man natürlich für Windows weiterhin die Messages verwenden und für alle anderen den IdleWorker ... nun ja, oder einfach den IdleWorker und sich der nächsten Aufgabe widmen ;) |
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Mir entgeht der Sinn der Übung.
Warum nicht einfach die Buttons, die man gerade nicht braucht, invisible setzen, statt ständig Buttons zu erzeugen und wieder zu vernichten? |
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einfachste Version: mach den Button selbstmord nicht im onClick, sondern im OnMouseUp/OnKeyUp
Die Exceptions kommen, weil normalerweise eben nach OnClick noch einige andere Events kommen, die dann bei bereits zerstörter Instanz knallen. |
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Hallo!
Danke für die vielen Reaktionen. :wink: Hier einige Details zu meinem Projekt und wofür ich das brauche: - Firemonkey Desktop und Mobile App (XE8) - dynamsiche virtuelle UI für verschiedene hierachische Layer (Erzeugung neuer) - ich nenne sie in der Datenbank allgemein "bubbles" - das "Zerstören" hab ich sowieso nicht in einem OnClick-Event sondern in einem MouseUp-Event (brauch ich für die Toucheingabe -> speziell Win10 (LongPress)) - mein Beispiel hier ist eine sehr vereinfachte Darstellung des Problems - Lösung wurde von Sir Rufo gegeben die bereits eingebaut ist und bestens funktioniert - Danke nochmal |
AW: Button Selbstzerstörung
Zitat:
Bei der geschilderten Aufgabe halte ich es jedenfalls nicht für zielführend, ständig Buttons zu zerstören und neu zu erstellen. Es wäre hier meines Erachtens eben wesentlich gescheiter, mit einem Feld von vorher erstellten Buttons zu operieren (oder, falls keine sinnvolle Maximalzahl angegeben werden kann, die Buttons bei Bedarf on the Fly zu erstellen, wenn keine unsichtbaren Buttons mehr in Reserve sind), die je nach Bedarf angezeigt werden oder nicht. |
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Ok - noch ein paar Infos.
Es handelt sich nicht um "gewöhnliche Buttons" die ich dynamisch erstellen muss, sondern um irgendwelche Objekte. Da gibt es keine maximale Anzahl statischer Objekte. Die Objekte sind z.b. Häuser, Bäume, Autos In einem anderen Fall Sonnensysteme, Planeten, Monde Oder auch nur Kreise, Rechtecke, Linien, ... Darum nenne ich sie allgemein Bubbles... :cyclops: |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
und die Controls, die man gerade nicht braucht, statt zu löschen, einfach invisible setzen.
Type
Form1=class(Tform) private FObjects: array of TControl; ... function Form1.Newcontrol (Typ: TControlClass): TControl; var l: integer; o: TControl; begin for o in FObjects do if not o.visible and (o is Typ) then begin o.Visible:=true; result:=o; exit; end; result:=Typ.Create(self); result.Parent:=self; l:=length(FObjects); setlength(FObjects, l+1); FObjects[l]:=result; end; |
AW: Button Selbstzerstörung
Das muss nicht der bessere Ansatz sein.
Wenn Du jetzt 1 Button und 20 Labels hast und in der nächsten Darstellung 1 Label und 20 Buttons und in der nächsten Darstellung 10 Checkboxen und 1 Edit würde es einen unnötigen Aufwand mit sich bringen, die aussortierten Controls ständig weiter mitzuschleppen und zu behandeln. Wenn man z.B. ein Control sucht muss man ggf. auch nochmal die Karteileichen überprüfen. Es gibt natürlich Anwendungsfälle, wo solch eine Pufferung sinnvoll ist, aber ganz generell kann man das sicher nicht sagen. |
AW: Button Selbstzerstörung
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Zitat:
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AW: Button Selbstzerstörung
Wie war das nochmal?
Säge nicht den Ast ab, auf dem du grade sitzt? ![]() Einfach mal bei TForm abgucken, den Button ableiten und es dort implementieren. (wäre auch zu einfach gewesen, wenn Emba das einfach bereits ins TComponent/TControl/TWinControl implementiert hätte) |
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